Ford Mustang Mach-E – „Intelligent Range“
Stressfrei ans Ziel
- Als erstes Ford-Modell überhaupt verbessert der vollelektrische Ford Mustang Mach-E die Genauigkeit von Reichweiten-Angaben mittels Cloud-Konnektivität
- „Intelligent Range“ hilft bei der Vermeidung ungeplanter Ladestopps. Zur genaueren Angabe der verbleibenden Reichweite werden auch das vorausgegangene Fahrverhalten, Wetterprognosen sowie Crowdsourcing-Daten einbezogen
- Künftig werden Mobildaten noch genauere Vorhersagen für vernetzte Fahrzeuge ermöglichen, einschließlich der Berücksichtigung von Echtzeit-Verkehrsbedingungen und Geländeverhältnissen wie etwa dem jeweiligen Höhenprofil einer Strecke
„Die Nutzer von Elektrofahrzeugen müssen der Reichweitenprognose vertrauen können“, sagt Darren Palmer, Ford Global Director For Battery Electric Vehicles. „Die Menschen wollen Gewissheit darüber haben, dass sie es zu ihrem Ziel schaffen, egal ob sie sich auf einer Urlaubsreise oder auf dem Weg zur Arbeit befinden. Unsere ‚Intelligent Range‘-Reichweiten-Prognose trägt dazu bei, dass Besitzer eines Ford Mustang Mach-E überall auf der Welt ihre Fahrt sorgenfrei genießen können“.
Natürlich „Over-the-air“
Künftig soll die „Intelligent Range“-Funktion des Mustang Mach-E von kabellosen „Over-the-air“ (OTA)-Updates profitieren, was noch genauere Voraussagen zur Batterie-Reichweite ermöglicht. Dank der Nutzung zusätzlicher Cloud-basierter Funktionen können dann bei der Reichweiten-Berechnung beispielsweise auch die Verkehrsbedingungen in Echtzeit sowie das Höhenprofil der Route berücksichtigt werden – denn bei Fahrten bergauf wird möglicherweise die volle Batterieleistung benötigt, während die Batterie bei Fahren bergab durch Rekuperation (regeneratives Bremsen) wieder geladen werden kann. Auch eine genaue Voraussage der aktuellen Temperatur am Fahrtziel wird möglich sein.
Hinzu kommt: Crowdsourcing-Daten von anderen vernetzten Ford-Elektrofahrzeugen, die Fahrdaten miteinander teilen, können die Genauigkeit von Reichweiten-Angaben erheblich verbessern. Der vollelektrische Mustang Mach-E kann erfassen, wie viel Energie andere Modelle gleichen Typs bei vergleichbaren Fahrbedingungen verbrauchen, so dass ein durchschnittlicher Flottenwert errechnet werden kann, um Reichweiten-Prognosen zu verbessern – auch für Strecken, die ein einzelner Kunde noch nie zuvor gefahren ist.
„Veränderungen im Fahrerverhalten, der Wetterlage oder der Verkehrssituation können einen großen Einfluss auf die Reichweite haben“, erklärt Mark Poll, Electric Vehicle Charging User Experience Manager, Ford Motor Company. „Ford nutzt das Potenzial der Cloud, um genauere Prognose zu ermöglichen – was die Erfordernisse von ungeplanten Ladestopps verringert und dazu beiträgt, das Vertrauen der Kunden in Elektrofahrzeuge zu erhöhen“.
Welcher Antrieb?
Zwei verschieden starke Antriebseinheiten, Heck- und Allradantrieb
Das elektrisch angetriebene Crossover-SUV wird mit Heck- und mit Allradantrieb (Dual-Elektromotor) sowie, in Abhängigkeit von der Batteriekapazität (Standard Range / Extended Range), in jeweils zwei Leistungsstufen angeboten1):
Heckantrieb
- Batterie: Standard Range
Leistung: 190 kW (258 PS) – Batteriekapazität: 75 kWh – Stromverbrauch: 16,5 kWh/100 km – Drehmoment: 415 Nm – Reichweite (WLTP): 450 km
- Batterie: Extended Range
Leistung: 210 kW (285 PS) – Batteriekapazität: 99 kWh – Stromverbrauch: 16,5 kWh/100 km – Drehmoment: 415 Nm – Reichweite (WLTP): 600 km
Allradantrieb
- Batterie: Standard Range
Leistung: 190 kW (258 PS) – Batteriekapazität: 75 kWh – Stromverbrauch: 17,9 kWh/100 km – Drehmoment: 581 Nm – Reichweite (WLTP): 420 km
- Batterie: Extended Range
Leistung: 248 kW (337 PS) – Batteriekapazität: 99 kWh – Stromverbrauch: 18,1 kWh/100 km – Drehmoment: 581 Nm – Reichweite (WLTP): 540 km
18 elektrifizierte Ford-Modelle bis Ende 2021
Der vollelektrische Mustang Mach-E steht an der Spitze einer schnell wachsenden Palette von insgesamt 18 elektrifizierten Ford-Modellen, die das Unternehmen bis Ende 2021 in Europa auf den Markt bringen wird.
Ausblick
Ob es Sinn macht oder nur eine Spielerei ist, darüber kann man streiten. Aber interessant ist es schon, dass man mit 7 E-Motoren sagenhafte 1.419 PS mobilisieren kann. Ford hat diesen Super-Mustang bei einem NASCAR-Rennen präsentiert. Da soll einer noch sagen: Elektroautos wären nicht sexy.
Kommentar
2021 wird für uns wohl ein Ford-Jahr. Wir wollen alles fahren, was einen Stecker hat. Tesla hat es vorgemacht, wie es funktionieren kann: Man gibt das Ziel ein und das Fahrzeug sucht die Ladestationen heraus. Fährt man zu schnell, wird automatisch eine Ladestation früher angesteuert. Bislang haben wir das leider noch nicht erlebt, sondern eher vorsichtshalber jede Fahrt überprüft, Ausweichladenstellen gesucht und so weiter. Eine exzellente App und Homepage:
Linktipps
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