VW Golf 8 GTI
Golf GTI mit neuem Fahrdynamikmanager
- Vernetzter Fahrdynamikmanager sorgt für ein neues Performance-Plus
- Design des neuen Golf GTI ist geprägt durch souveräne Sportlichkeit
- Neue „Engine/Start/Stop“-Taste pulsiert vor dem Anlassen des Motors
- Golf GTI – in acht Generationen mit unverwechselbarer Frontpartie
Jetzt kommt die achte Generation des Golf-Klassikers. Der neue Golf GTI zeigt sich digitaler, vernetzter, schärfer geschnitten und fahraktiver als je zuvor. 180 kW (245 PS) entwickelt der Turbomotor. Ein neuer Fahrdynamikmanager mischt die elektromechanischen Fahrwerkssysteme intelligent ab. Maximale Dynamik, maximaler Komfort – dieser Golf GTI verbindet beides.
Auf den Punkt
- Zweiliter-Vierzylinder-Turbo, 245 Frontantriebs-PS und manuellem Sechsgang-Getriebe bzw. Siebengang-Doppelkuppler (DSG)
- 370 Nm
- 0-100 km/h (k.A.)
- 15-Millimeter-Tieferlegung, Kombination aus McPherson-Vorder- und Mehrlenker-Hinterachse
Drei neue Golf, drei Charaktere – wichtige Fakten im Überblick
- Benziner, Hybrid und Diesel. Golf GTI und teilelektrischer Golf GTE jetzt gleichstark, Golf GTD mit hoher Langstrecken-Effizienz
- „Innovision Cockpit“. Golf GTI, GTE und GTD starten stets mit digitalen Instrumenten und 10-Zoll-Infotainmentsystem durch
- Always on. „We Connect“-Dienste holen Streaming, Webradio und weitere Online-Features an Bord des GTI, GTE und GTD
- Puls der digitalen Welt. Neue Start-Stopp-Taste pulsiert rot vor dem Anlassen der Motoren
- Charismatisches Design. Neue Stoßfänger, neuer Dachkantenspoiler, neuer Diffusor und neue Schriftzüge
- Licht als Chrom. Golf GTI, GTE und GTD erhalten erstmals eine beleuchtete Kühlergrillspange (serienmäßig)
- LEDs in X-Formation. Fünf markant angeordnete LEDs bilden in Stoßfängern die Nebelscheinwerfer (optional)
Perfektionierter Frontantrieb
Die Generation 8 des Golf GTI spiegelt einen neuen Status quo des Frontantriebs wider. Dabei übernimmt der neue Fahrdynamikmanager eine entscheidende Rolle.
„Das System koordiniert zentral und übergeordnet die elektromechanischen Fahrwerkfunktionen“, erläutert Karsten Schebsdat, Leiter Fahrdynamik, Lenk- und Regelsysteme. „Durch die Kombination aus neu abgestimmtem Fahrwerk plus Vorderachsquersperre und Fahrdynamikmanager konnten wir die hervorragende Gesamtperformance des Golf GTI auf ein nochmals höheres Niveau bringen. Das gilt umso mehr, wenn auch noch das mit einer neuen Software-Applikation ausgestattete DCC-Fahrwerk mit regelbaren Dämpfern an Bord ist.“
Über die serienmäßige Fahrprofilauswahl und das optionale adaptive DCC-Fahrwerk wählt der GTI-Fahrer seine ganz individuelle Abstimmung. Die geschärften fahrdynamischen Eigenschaften sorgen für ein noch präziseres Fahrerlebnis: Das für Fronttriebler typische Untersteuern – das tendenzielle Schieben über die Vorderräder in sehr schnell gefahrenen Kurven – wurde praktisch abgestellt.
Sportlichkeit und Funktionalität
Mit dem spürbaren Plus an Dynamik korrespondiert das neue Design.Klaus Bischoff, Leiter des Volkswagen Konzern Designs: „Der neue Golf GTI hat einen sehr niedrigen visuellen Schwerpunkt, den wir durch die breiten Lufteinlässe vorn und die ausgeprägte Schulterlinie erzielen. Diese souveräne Sportlichkeit bringt das Potenzial des Wagens ästhetisch zum Ausdruck.“
Tief angeordnet sind die serienmäßigen LED-Scheinwerfer; optional sind es „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer“. Sie bilden zusammen mit dem Kühlergrill eine markante Querspange. Nach oben zur Motorhaube gibt es die typische rote GTI-Linie, die sich über die Frontpartie spannt. Der Kühlergrill lässt sich erstmals mit einem schmalen LED-Streifen beleuchten, der sich nach links und rechts bis in das LED-Tagfahrlicht der Scheinwerfermodule fortsetzt – eine unverwechselbare Lichtsignatur. In der Seitenpartie passen die serienmäßigen 17-Zoll-Leichtmetallräder („Richmond“) perfekt ins Bild. Im Heck erhöht ein weit nach hinten gezogener GTI-Dachspoiler den Anpressdruck an der Hinterachse. Nach unten grenzt sich die Neuauflage der Ikone durch einen sportlichen Diffusor von den schwächeren Versionen der Baureihe ab. Ein weiteres, typisches GTI-Merkmal: das links und rechts angeordnete jeweils runde Endrohr der Abgasanlage.
Digitale Interieur-Systeme
- klassisches GTI-Karomuster
Beim Öffnen der Türen fahren die digitalen Anzeigen hoch. Es ist eine Fusion aus dem serienmäßigen „Digital Cockpit“ (neu: individuell aktivierbares GTI-Design mit Drehzahlmesser in der Mitte) und dem Infotainmentsystem. Serienmäßig kommt hier das „Composition“ mit einem 8,25-Zoll-Screen zum Einsatz, als optional maximale Ausbaustufe ist das 10-Zoll-System „Discover Pro“ erhältlich. Ganz gleich, welches Infotainment für den Golf GTI geordert wird, entsteht durch die optische und funktionale Fusion der Systeme eine neue, durchgängig digitale Architektur. Das serienmäßige Ambientelicht taucht die Anzeigen und viele weitere beleuchtete Bereiche des Interieurs in ein Spektrum aus 30 frei konfigurierbaren Farben.
Kommentar
Jetzt freuen wir uns erst einmal auf den neuen Golf 8, den wir als TSI Anfang Juli vorstellen werden. Welcher Golf sollten dann folgen? Gern natürlich den TGI (Erdgas, #CNG). Interessant immer der GTE, der vermutlich eine elektrische Reichweite von etwa 50 Kilometern haben wird. GTD sicherlich mit dem neuen Twindosing Verfahren (), der die Stickoxyde signifikant reduziert. Ich bin gespannt, wann Volkswagen Daten publiziert. Mit der Technik könnte der Diesel aus der „Schmuddelecke“ rauskommen. Klar, der GTI ist immer schon ein Wunschauto!
Linktipps
- Golf VIII – digitales Cockpit
- VW Golf VIII – Weltpremiere
- Fahrbericht – VW Golf 1,5 l TGI 130 PS
- 45 Jahre VW Golf
- 2017 – Fahrbericht VW e-Golf
- Fahrbericht 2012 – Golf GTI Cabrio
- Fahrbericht 2012 – VW Golf R 270PS
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