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(1) Automobiler Ausblick auf 2021

Veröffentlicht am: 18. Dezember 2020Von
IMG 6689 e 208 150Unsere „Auftragsbücher“ füllen sich langsam wieder. Welche Autos sind für 2021 geplant? Wird der Schwerpunkt Elektromobilität weiterhin vertieft? Was tut sich in Sachen Wasserstoff-Technik? Wir sind sicher: 2021 wird spannend.

 

Drei eAutos sind fest gebucht

Auch wenn wir in diesem Jahr wegen Corona das Neue Jahr nicht mit einem Feuerwerk begrüßen können, sind wir sicher, dass es wieder elektrisieren wird (s.a. Übersicht Elektroautos). Den Jahreswechsel feiern wir diesmal nicht in Heiligenhafen, aber mit einem Citroën C3. Wir mögen den kleinen Flitzer, weil er „DS-Gene“ hat: chic, sparsam und bezahlbar.

5 IMG 5999 ladenDann kommt mit dem Peugeot Peugeot e-2008, dem VW ID.3 und dem Polestar 2 schon einmal mindestens drei eAutos für den Schwerpunkt Elektromobilität. Den e-2008 kennen wir schon und er hat die Technik des e-208, den wir hier schon ausführlich vorgestellt haben. Auf den VW ID.3 lauern wir schon lange. Der war uns auch fest zugesagt worden und wurde dann wegen eines Software-Updates wieder storniert. Die Kollegen sind von der neuen ID.3 Navigationssoftware begeistert. Endlich ist es so, wie es sein muss: Ziel eingeben, losfahren, laden, ankommen.

Den Polestar 2 haben wir bereits drei Stunden getestet und jetzt kommt endlich der ausführliche Fahrbericht. Der Polestar ist mit seinen 400 PS ein richtiger „Dampfhammer“. Wichtiger aber ist: wie ist die echte Reichweite und wie schlägt er sich an der Ladesäule? Bei Volvo (die Mutter des Polestars) warten wir auf den Volvo XC40 Recharge: als vollelektrischen SUV.

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eAutos am laufenden Band

0 Peugeot e 208Natürlich freuen wir uns auch auf den neuen VW ID.4. Im Internet kann man schon die ersten Beiträge und Videos abrufen. Das Fazit der Kollegen: der ID.4 ist größer und hat eine bessere Reichweite. Da könnte man aber auch mit dem ID.3 Pro S deutlich mehr in Richtung Langstreckentauglichkeit gehen.

Es könnte auch einen Mercedes-Benz Schwerpunkt geben mit dem EQV, dem eVito und dem eSprinter. Wir durften alle schon in einem Kurztest fahren. Vor allem der eSprinter soll ja eine höhere Reichweite bekommen. 150 Kilometer können zwar reichen — es kann aber auch für den gewerblichen Kunden ein KO-Kriterium sein.

Bei Audi muss ich mal nachfragen, wann der Audi e-tron GT (s.a. Fahrbericht – Audi E-Tron 55 quattro) verfügbar ist. Der Q4 e-tron soll noch 2021 kommen; genauso wie der VW ID.Crozz. Die Modelle VW ID.BUZZ und Audi Q5 e-tron könnten dann ab 2022 folgen.

Vermutlich wird Porsche noch den Porsche Taycan (ohne Zusatz, s.a. Live! Porsche Taycan Regional Tour 2020) auf den Markt bringen. Mit weniger Leistung; vermutlich mit zwei unterschiedlichen Batterie-Konfigurationen. Sicher ist auch, dass der elektrische Porsche Macan kommen wird.

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PSA ist elektrisch

3 MG 3671 2x TaycanMit dem Peugeot e-208 und dem e-2008, sowie dem DS 3 CROSSBACK E-Tense ist PSA am Markt. Den DS E-Tense hatten wir nur im „Ultrakurztest“. Um den Citroën ë-C4 ist es immer noch ruhig. Aber ich bin mir sicher, der Hype um die Ëlektromobilität wird kommen. Den Peugeot e-Traveller haben wir bereits bei der Abholung eines Pressefahrzeugs auf dem Parkplatz gesehen und auch der Bruder des Citroëns, der ë-Spacetourer, wird sicher 2021 kommen. Geplant war, dass die Technik des e-208 / e-2008 übernommen wird. 136 PS sind aber für so einen großen Bus etwas wenig. Auch die Reichweite, die im Winter mit dem e-208 auf etwa 200 Kilometer schrumpft, sollte bei einem PEUGEOT e-Traveller 2021 erhöht werden. Aber in diesen Fahrzeugen größere Batterien zu verbauen, dürfte in einem so großen Bus doch kein Problem sein. Hoffentlich plant man bei PSA dann auch einen AC-Lader mit 22 kW und DC-Laden mit 150 kW – das sollte das Ziel sein.

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Fazit

Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2021. Natürlich hoffen wir, dass wir den Kontakt zum NDR (s.a. Fahrbericht – Peugeot e-208) vertiefen können. Denn was wir immer wieder auch auf den sozialen Medien feststellen: Elektromobilität muss weiterhin vorangebracht werden und es gibt leider immer noch viele Kollegen und Medien, die es entweder nicht besser wissen oder absichtlich – warum auch immer – falsch informieren. Auf ein gesundes 2021!

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Linktipps

Fotos © 2020 Redaktionsbüro Kebschull

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