Toyota Mirai 150

Toyota Mirai 2020

Veröffentlicht am: 15. Januar 2020Von
Toyota Mirai 150Auf dem Weg in die Wasserstoff-Mobilität: Der neue Toyota Mirai. Konzeptfahrzeug zur Brennstoffzellenlimousine in zweiter Generation. Der aktuelle Toyota Mirai wird Anfang März bei uns im Test sein. Der neue kommt im Herbst 2020 mit etwa 650 Kilometer Reichweite.

 

Facelift mit mehr Reichweite

  •  MG 7674

    Wasserstoff tanken in Münster

    Bis zu 30 Prozent mehr Reichweite
  • Emotionsgeladenes, sportlich-elegantes Design
  • TNGA-Plattform verbessert Fahrdynamik und Steifigkeit

Technisch anspruchsvoll, aber im Alltag funktional und praktisch: Mit rund 500 Kilometern Reichweite – auch im Winter, kurzen Tankzeiten und null schädlichen Emissionen zeigt der Toyota Mirai seit 2015, wie eine saubere und nachhaltige Mobilität in einer auf Wasserstoffnutzung basierenden Gesellschaft der Zukunft aussehen kann. Über 10.000 Exemplare der ersten Serienlimousine mit Brennstoffzellenantrieb (Kraftstoffverbrauch Wasserstoff kombiniert 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km) wurden bisher verkauft; gleichzeitig wurde der Aufbau und die Entwicklung einer Wasserstoff-Infrastruktur vorangetrieben.

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Nun macht der japanische Automobilhersteller den nächsten Schritt. Im Herbst 2020 startet die Produktion der zweiten Modellgeneration in Japan – zunächst für den japanischen, dann den nordamerikanischen und europäischen Markt. Mit deutlichen Fortschritten bei Technik, Fahrleistungen und Design beweist das Konzeptfahrzeug des neuen Mirai, dass es mehr ist als ein Öko-Auto und dass auch Brennstoffzellenfahrzeuge mit Freude und Stolz gefahren werden können.

30 Prozent mehr Reichweite

Das entscheidende Plus des Mirai bleibt auch künftig die Antriebseffizienz. Hier strebt Toyota mit Hilfe eines optimierten Brennstoffzellensystems und größeren Wasserstofftanks eine bis zu 30 Prozent höhere Reichweite an. Insgesamt hat der Mirai Concept nun drei Tanks – einen langen, zwei kurze – mit insgesamt rund ein Kilogramm höherer Kapazität an Bord. Weitere Modifikationen am System betreffen die Reaktion auf Gaspedalbewegungen: Der Mirai Concept spricht direkter und gleichmäßiger auf den Input des Fahrers an. Das steigert Komfort und Fahrspaß gleichermaßen.

„Wir wollten ein emotionales und dynamisches Auto, das den Kunden wirklich Spaß macht“, erklärt der neue Mirai Chefingenieur Yoshikazu Tanaka. „Die Kunden sollen sagen können, dass sie sich nicht nur deshalb für den Mirai entschieden haben, weil er ein Brennstoffzellenfahrzeug ist, sondern weil sie genau dieses Auto haben wollten.“

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Flache Linien, elegante Proportionen, schlanke und straffe Formen sowie stattliche 20-Zoll-Räder: Schon im Stand weckt das emotionsgeladene Design des Mirai Concept Lust darauf, sich ans Steuer zu setzen und loszufahren. In der modernen, warmen und komfortablen Atmosphäre des übersichtlichen Innenraums finden bis zu fünf Insassen Platz – dank des intelligenten Packagings einer mehr als bisher. Ein 12,3-Zoll-Display im Zentrum der dem Fahrer zugeneigten Armaturentafel dient als Info- und Schaltzentrale.

Den Fortschritt bei Design und Packaging verdankt der Mirai Concept der neuen modularen Toyota Plattform für Fahrzeuge mit Hinterradantrieb, die von Beginn an für verschiedene Antriebsarten ausgelegt wurde. Sie verleiht der Limousine zugleich eine höhere Karosseriesteifigkeit und einen niedrigeren Fahrzeugschwerpunkt. Dies steigert Agilität und Ansprechverhalten und sorgt für ein leichtfüßiges Handling.

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Daten

Technische Spezifikationen – Toyota Mirai Concept

Länge

4.975 mm

Breite

1.885 mm

Höhe

1.470 mm

Radstand

2.920 mm

Antrieb

Hinterradantrieb

Sitzplätze

5

Reichweite

rund 30 % über aktuellem Modell

Fazit

Wir sind gespannt auf die aktuelle „echte“ Reichweite. Mitte März 2020 wissen wir mehr. 30 % mehr Reichweite (ca. 650 km) würde für mehr Akzeptanz sorgen. Wichtig weiterhin der Anspruch mehr Wasserstofftankstellen bereitzustellen. Es macht keinen Sinn, erst nach Münster zu fahren, wenn man eigentlich nach Bremen oder Hannover muss.

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Fotos © 2019 – 2020 Toyota Presse, (c) 2016 Redaktionsbüro Kebschull

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