(2) Viva Viano (1. und 2. Tag)
Am ersten Tag erfolgte die Anreise nach Stuttgart. Zweiter Tag: Fahrzeugübernahme und Weiterreise nach Italien. Der erste Tag war natürlich wenig spektakulär, machte jedoch Spaß, weil an diesem Sonntag relativ wenige Fahrzeuge auf den Straßen waren. Rückblick:
1. Tag Anreise nach Stuttgart
- (1) Viva Viano
- (2) Via Viano (Anreise Stuttgart / Italien
- (3) Viva Viano (Bruneck und Lappach)
- (4) Viva Viano Brixen
- (5) Viva Viano Meran
- (6) Viva Viano Rückreise
Untergebracht waren wir in Stuttgart im Fora-Hotel (****) in der Nähe der Messe und des Flughafens. Nach dem Einchecken gab es gleich ein kleines Begrüßungsgetränk an der Bar. Eine nette Idee.
Anschließend machten wir einen Spaziergang und kamen zufällig an einem Kürbisfest vorbei. Bei gutem Wetter und angenehmer Atmosphäre gab es dort selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, Wein- also fast alles, was das Herz begehrt. So hatte der Anreisetag bereits Urlaubsqualität.
Fora Hotel (****) Vor dem Lauch 20 70567 Stuttgart Tel. 0711.72 55-0 I: http://www.fora.de/ Fazit: Preiswertes (80 Euro im Doppezimmer mit Frühstück), empfehlenswertes Hotel in Stuttgart. Parken in der Hoteltiefgarage für 7,- Euro/Tag
2. Tag Anreise nach Italien
Die Übernahme des Mercedes-Benz Viano 3.0 CDI wurde zügig und professionell abgewickelt. Leider gab es eine Verzögerung, die DaimlerChrysler nicht zu verantworten hatte, so dass wir erst um 15 Uhr in Richtung Italien starten konnte.
Also Gas geben und versuchen etwas Zeit wieder aufzuholen. Das schien ganz nach dem Geschmack des Vianos zu sein. Seine 204 munteren Pferdchen sprinteten locker bis 180 km/h, um dann und wann, je nach Verkehrslage, auch mit 200 km/h gen Italien zu streben.
Via Füssen ging es von Innsbruck über die alte Brennerstraße Richtung Bozen / Brixen. Die Automatik ist OK und es macht Spaß, entspannt damit zu cruisen. Auf der Brennerstraße freute sich der Viano über einen schaltfreudigen Piloten. Mit dem 2. Gang beschleunigt im Kurvenausgang, kurzer Tipp am Schalthebel, 3. Gang. Anbremsen, 2. Gang und mit Schwung raus aus der nächsten Kurve.
Erinnerungen wurden wach. Vor 33 Jahren war ich mit meiner Copilotin hier das erste Mal unterwegs. Mit einem relativ alten, voll beladenen Renault Gordini (33 PS, 23 Liter-Tank, wenn ich mich recht erinnere), der häufig den 2. Gang manchmal sogar den 1. Gang brauchte, um die Steigungen über dieses Hindernis, welches sich Alpen nennt, zu bezwingen.
Für den Viano war die alte Brennerstraße keine Herausforderung. Schade, viel zu schnell war diese Bergaufpassage bis Brennero zu Ende. Kaum Verkehr und keine Schleicher auf der Straße. Glück gehabt! Um 20 Uhr haben wir unser Ziel in Uttenheim (Villa Ottone) erreicht.
Viano: Motor und Getriebe
Der 3.0-Liter CDI macht richtig Spaß. 440 Nm Drehmoment (bei 1.800-2.400 1/min) beschleunigen den Viano in nur 9,7 Sekunden auf 100 km/h und lassen einen die fast 2,8 (bis fast 3 Tonnen, je nach Ausstattung) zulässiges Gesamtgewicht vergessen. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 197 km/h angegeben.
Urteil: *****