Upstream macht Autos sicher
Sicher vor Hackerangriffen
Upstream Security, der führende Anbieter einer Cloud-basierten Plattform für Cybersicherheit und Datenmanagement, die speziell für vernetzte Fahrzeuge entwickelt wurde, gab heute seine Partnerschaft mit Automobili Estrema, dem ersten italienischen Hersteller von Elektro-Hyperfahrzeugen, bekannt.
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird Upstream Security Automobili Estrema seine hochmoderne Security und Datenmanagement Plattform zur Verfügung stellen und so Estrema in die Lage versetzen, die Fulminea-Hypercars vor Cyberbedrohungen zu schützen. Schon in diesem frühen Stadium der Fahrzeugentwicklung wirbt das Start-up um Vertrauen in die Sicherheit bei der zukünftigen Kundschaft und verspricht störungsfrei ein einzigartiges Kundenerlebnis im und mit dem Fulminea. Der Hypercar soll in der ersten Hälfte des Jahres 2024 an die ersten Kunden ausgeliefert werden und wird in Modena, Italien, produziert.Das Flaggschiff von Automobili Estrema, der Fulminea (was so viel wie „blitzschnell“ bedeutet), ist ein 1,5 Megawatt starkes Elektro-Hypercar mit vier Elektromotoren und einem Feststoff-Akku und Superkondensator. Mit dem Fulminea definiert Automobili Estrema softwaredefinierte Fahrzeuge neu und setzt damit neue Maßstäbe für zukunftsweisende Automobiltechnologie. Auf der Grundlage des innovativen Hochleistungs-Hybrid-Batteriepakets soll der Fulminea das Ultima an Leistung erreichen: in weniger als 10 Sekunden von 0 auf 320 km/h beschleunigen und zugleich eine Reichweite von 520 km bieten.
Upstream-Plattform für Cybersicherheit
Die Upstream-Plattform für Cybersicherheit und Datenmanagement ist speziell für das Ecosystem der vernetzten Fahrzeuge entwickelt worden. Heute wird die Plattform zur Überwachung von mehr als 20 Millionen Fahrzeugen eingesetzt und ermöglicht es einigen der weltweit größten Automobilhersteller sowie Tier-1- und Tier-2-Zulieferern, Cybersecurity-Bedrohungen für Fahrzeuge, Flotten, Mobilitätsdienste und die Ladeinfrastruktur von Elektrofahrzeugen zu erkennen und zu entschärfen. Im Zuge der Revolution des softwaredefinierten Fahrzeugs entstehen ständig neue Cybersicherheitsrisiken. Präventive Maßnahmen sind deshalb erforderlich, um eine optimale Fahrzeugleistung und Batterielebensdauer zu gewährleisten. Upstream spielt eine strategische Rolle bei der Bereitstellung kritischer, umsetzbarer und datengesteuerterErkenntnisse, die nahezu in Echtzeit erkannt werden, um Automobili Estrema dabei zu helfen, das ultimative EV-Erlebnis zu bieten.
Fulminea ist ein Elektro-Hypercar der nächsten Generation, das durch die Cybersicherheitsplattform von Upstream geschützt wird.
Gianfranco Pizzuto, Gründer und CEO von Estrema: „Bei der Entwicklung von Fulminea haben wir keine Mühen gescheut, um die fortschrittlichsten Technologien und Partner für jeden Aspekt der Entwicklung unseres Hypercars zu finden. So wie wir für die Reifen erstklassige Partner wie Bridgestone gesucht haben, war Upstream unser bevorzugter Partner für Cybersicherheit und datengesteuerte Anwendungen. Die Upstream-Plattform wird uns in die Lage versetzen, Fulminea gegen das wachsende Ausmaß und die Intensität von Cyber-Angriffen zu schützen. Durch die Kontextualisierung von vernetzten Fahrzeugdaten wird die Plattform es uns ermöglichen, Cyber-Risiken nahezu in Echtzeit zu erkennen und darauf zu reagieren, damit unsere Kunden beruhigt sein können und gleichzeitig die beste Leistung ihres Fahrzeugs erhalten.
Maximale Sicherheit und optimale Lebensdauer
Die Kombination aus Cybersecurity und Datenmanagement Plattform schützt nicht nur Fahrer und Technik vor ungewollten Ein- und Zugriffen, sondern optimiert die Leistungsabgabe und Lebensdauer des Elektroantriebes und der Batterie.
“Mit der Upstream-Plattform können wir auch die Batterieleistung überwachen, da wir einen umfassenden Überblick über kritische Fahrzeugdaten erhalten und vorausschauende und präventive Maßnahmen ergreifen können, um eine möglichst lange Lebensdauer der Batterien zu gewährleisten.“ Abschließend sagte Pizzuto: „Wenn es um Cybersicherheit geht, ist Upstream unser Schutzengel.“
Yoav Levy, Mitbegründer und CEO von Upstream Security: „Cyberangriffe auf Autohersteller können schwerwiegende Folgen haben, einschließlich enormer Kosten, Rufschädigung und Beschädigung der Marke eines OEMs. Deshalb ist es in der heutigen Zeit für Fahrzeughersteller entscheidend, dem Schutz von vernetzten, softwaredefinierten Fahrzeugen schon frühzeitig Priorität einzuräumen. Wir sind stolz darauf, mit Automobili Estrema zusammenzuarbeiten und sie bei diesem spannenden Vorhaben zu unterstützen. Gemeinsam werden wir die Nutzung von vernetzten Fahrzeugdaten vorantreiben und sicherstellen, dass ein softwaregesteuertes Hypercar wie Fulminea nicht nur das schnellste, sondern auch das intelligenteste ist, dass umfassend gegen das wachsende Ausmaß und die Intensität von Cyberbedrohungen und -angriffen geschützt ist. Durch Stresstests unserer Lösung in den extremsten Szenarien – wobei Fulminea mit fast unvorstellbaren Geschwindigkeiten beschleunigt und betrieben wird – setzen wir einen neuen Standard bei der Erkennung von und Reaktion auf Cybersecurity-Risiken.“
Über Upstream Security
Upstream bietet eine Cloud-basierte Datenmanagement-Plattform, die speziell für vernetzte Fahrzeuge entwickelt wurde und beispiellose Automotive Cybersecurity Detection and Response (V-XDR) und datengesteuerte Anwendungen ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie unter:Über Automobili Estrema
Automobili Estrema ist eine neue italienische Luxusmarke in der Automobilindustrie, die sich auf die Entwicklung und Herstellung von Hypercars und Supersportwagen in Kleinserien spezialisiert hat. Dabei kommen die neuesten Technologien mit leichten Verbundwerkstoffen zum Einsatz, die von einem rein elektrischen Allrad-Hochleistungs-Antriebsstrang mit modernster Batterietechnologie angetrieben werden.
Linktipps
- automobiliestrema.com
- Cybersecurity als e-Hypercar-Ausstattung
- Supersportler PEUGEOT 9×8
- 2020 Fahrbericht – Porsche Taycan Turbo
- 2015 Hackerangriffe: Vision – Autonomes Fahren
Fotos © Automobili Estrema, © Redaktionsbüro Kebschull