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Mercedes-Benz – Batterieproduktion

Veröffentlicht am: 5. August 2021Von
IMG 8622 Mercedes EQV 150Mercedes-Benz intensiviert mit Blick auf die Fertigung künftiger Batteriegenerationen die Zusammenarbeit mit GROB-WERKE im Bereich der Anlagentechnik und stärkt damit die Batterieproduktionskapazitäten und das eigene Know-how.

 

Lokale Batterieproduktion

Die lokale Batterieproduktion ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die Elektrooffensive von Mercedes-Benz. Neun Batteriefabriken auf drei Kontinenten bilden künftig den globalen Batterie-Produktionsverbund von Mercedes-Benz und untermauern die Ambition des Unternehmens, noch vor Ende des Jahrzehnts vollelektrisch zu werden – wo immer die Marktbedingungen es zulassen. Hinsichtlich der industriellen Fertigung künftiger Batteriegenerationen intensiviert die Marke mit dem Stern die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner GROB-WERKE GmbH & Co. KG, einem deutschen Weltmarktführer für hochinnovative Batterieproduktions- und Automatisierungssysteme.

IMG 8445 h 250„Der globale Mercedes-Benz Batterie-Produktionsverbund ist eine tragende Säule der Mercedes-EQ Modelloffensive und maßgeblicher Faktor für unseren strategischen Schritt von „Electric first“ zu „Electric only“. Durch unsere Partnerschaft mit GROB-WERKE wollen wir im Bereich der Anlagentechnik weitere Potenziale hinsichtlich Effizienz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit heben und damit unsere Batterieproduktionskapazität weiter stärken“, sagt Jörg Burzer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz AG, Produktion und Supply Chain.

Der Fokus der Kooperation liegt auf der gemeinsamen Entwicklung und dem Aufbau hocheffizienter Batterieproduktionsanlagen für den globalen Batterie-Produktionsverbund und schließt dabei sowohl die Montage von Batteriemodulen als auch von Batteriepacks mit ein. Mercedes-Benz stärkt damit seine Batterieproduktionskapazität und sein Know-how im Bereich der innovativen Anlagentechnik. Bereits heute kommen in den Batteriefabriken von Mercedes-Benz Produktionssysteme von GROB-WERKE zum Einsatz. Künftig werden die Partner im Sinne „Design for Manufacturing“ in enger Abstimmung Entwicklung und Aufbau der hochspezialisierten Fertigungsanlagen gemeinsam gestalten.

„Mercedes-Benz und die GROB-WERKE arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. Mit dieser Kooperation möchten wir auch in Zukunft ein starker Partner für Mercedes-Benz mit innovativen Anlagenkonzepten für Batteriemodule & -packs sein“, sagt German Wankmiller, Vorsitzender der Geschäftsführung der GROB-WERKE GmbH & Co. KG.

Die Kooperation zielt auf die Anlagentechnik künftiger Generationen von Mercedes-Benz Batteriesystemen ab, die ab 2025 in Mercedes-EQ Fahrzeugen zum Einsatz kommen.

Der globale Mercedes-Benz Batterie-Produktionsverbund

 MG 4295 h 250Die Batterien für die Mercedes-EQ Elektrofahrzeuge liefert künftig ein globaler Batterie-Produktionsverbund mit neun Fabriken an sieben Standorten auf drei Kontinenten. Heute fertigt Mercedes-Benz bereits Batteriesysteme an den Standorten Kamenz (Sachsen), Hedelfingen (Stuttgart) sowie Bangkok (Thailand), Peking (China) und Jawor (Polen). In Brühl (Stuttgart) und Tuscaloosa (USA) bereiten sich die Kolleginnen und Kollegen bereits auf den Produktionsstart 2022 vor. Zudem soll künftig auch im Werk Sindelfingen nahe Stuttgart eine Batteriefabrik entstehen.

Kommentar

Kooperation in Sachen Batterieproduktion zu suchen sind wichtig. Das Auto 2021 ist schon elektrisch und die Verkaufszahlen werden weiter Fahrt aufnehmen. Wo auf jeden Fall Handlungsbedarf besteht, ist das Thema Ladeinfrastruktur voran zu treiben. Planen Sie mal eine Fahrt von Emden (Nordsee) zu Gardasee. Ja, es gibt zahlreiche IONITY Schnelllader und auch EnBw hat erkannt, dass man hier Geld verdienen kann. Aber! Auf unserer Fahrt von Emsbüren nach Heiligenhafen (Ostsee) waren an einem IONITY 6x Lader schon 5 Ladestationen besetzt. Und wir haben „kaum“ Elektroautos auf der Straße.

3 20C0579 017Mit dem Tesla Model 3 zum Gardasee zu fahren ist völlig stressfrei – wie ein Kollege eindrucksvoll bewiesen hat. Es wäre schön, wenn das auch mit einem EQA oder einen Audi e-tron GT klappen würde.

Wir freuen uns auf zwei Kurztests. Einmal mit einem Mercedes-Benz EQA und einmal mit dem Audi Q4 e-tron. Gespannt sind wir – wie immer – auf den Verbrauch und auf die Ladefähigkeit.

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Fotos © 2021 Daimler Presse © 2021 Redaktionsbüro Kebschull

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