2020 FORD MACH E 150

Ford Mustang Mach E 2021

Veröffentlicht am: 11. Dezember 2020Von
2020 FORD MACH E 150Seit mittlerweile 56 Jahren elektrisiert der Ford Mustang seine Fans rund um den Globus. Jetzt ist das berühmte „Pony-Car“ bereit für die elektrifizierte Zukunft: Mit dem neuen Mustang Mach-E, einem 5-türigen Crossover-SUV, präsentiert der Konzern eine rein elektrisch angetriebene Modellvariante.

 

Große Reichweite 4WD

  • Erstmals in der 56-jährigen Ford Mustang-Erfolgsgeschichte ergänzt ab Anfang 2021 eine batterie-elektrisch angetriebene Variante die Modellfamilie des legendären „Pony Car“
  • Der Mustang Mach-E ist ein emissionsfreies Elektrofahrzeug mit einer kombinierten Reichweite von bis zu 610 Kilometern nach WLTP-Norm
  • Die Basisversion leistet bereits 198 kW (269 PS) – Preisliste startet bei 46.900 Euro
  • Ford bietet das Crossover-SUV-Modell mit Platz für fünf Erwachsene mit Heck- oder Allradantrieb sowie mit Standard Range- oder mit Extended-Range-Batterie an
  • Kabellose „Over-the-air“-Updates halten die Software des neuen Mustang Mach-E über WLAN- oder Mobilfunkverbindungen zukunftssicher auf dem aktuellen Stand
1 2020 FORD MACH E AWD 45 LOWWLTP-Reichweite von bis zu 610 Kilometern1 sowie der serienmäßigen Schnell-Lade-Option mit Gleichstrom und einer maximalen Ladeleistung von 150 kW wider. Die Höchstgeschwindigkeit des Mustang Mach-E ist auf 180 km/h begrenzt.

Kabellose Updates, Over-The-Air (OTA) genannt, halten die Software des voll-elektrischen SUV-Modells zukunftssicher auf dem jeweils aktuellen Stand. Darüber hinaus überzeugt das Elektrofahrzeug mit hohem Komfort und zahlreichen modernen Fahrer-Assistenzsystemen. Ford bietet den neuen Mustang Mach-E wahlweise mit Heck- sowie dank Dual-Elektromotor auch mit Allradantrieb an. Außer der Standard Range- ist zudem die Extended-Range-Batterie lieferbar. Die Markteinführung des Mustang Mach-E ist für Anfang 2021 geplant, die Preisliste startet bei 46.900 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer.

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Mustang Mach-E GT

2 FORD 2020 Go Electric MACH E 012 LOWEnde 2021 bereichert dann die besonders sportliche Topversion Mustang Mach-E GT die Modellpalette. Mit einer Leistung von 358 kW (487 PS) sowie einem maximalen Drehmoment von 860 Nm beschleunigt der Mach-E GT in 3,7 Sekunden (Rollstart) von 0 auf 100 km/h. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit erreicht der Mustang Mach-E GT bei 200 km/h.

„Der Mustang Mach-E ist eines der faszinierendsten Fahrzeuge in der bisherigen Unternehmensgeschichte von Ford“, sagt Roelant de Waard, Vizepräsident Marketing, Sales & Service bei Ford Europa. „Dieses voll-elektrische, von Grund auf neu entwickelte Modell ist einzigartig, aber dennoch unverkennbar ein Mustang. Und es kommt genau zur richtigen Zeit für die Kunden in Europa.“

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Heck- und Allradantrieb

Das rein elektrische Crossover-SUV ist mit Heck- (Elektromotor) und mit Allradantrieb (Dual-Elektromotor) lieferbar. In Abhängigkeit von der Batteriekapazität stehen jeweils zwei Leistungsstufen mit einer tatsächlich nutzbaren (= netto) Batteriekapazität von 68 kWh und 88 kWh zur Wahl. Dies entspricht einer Brutto-Batteriekapazität von 75,7 beziehungsweise 98,7 kWh. Der Stromverbrauch des Mustang Mach-E beträgt je nach Version zwischen 19,5 und 16,5 Kilowattstunden pro 100 Kilometer*.

Die Standard-Ausführung (Standard Range) besitzt 288 Lithium-Ionen-Zellen und eine nutzbare Speicherkapazität von 68 Kilowattstunden (kWh) – genug für eine Reichweite im kombinierten WLTP-Zyklus1 von bis zu 440 Kilometern. In Kombination mit der optionalen Extended Range-Variante mit 88 kWh nutzbarer Kapazität und 376 Zellen kann das heckangetriebene Modell im kombinierten WLTP-Zyklus bis zu 610 Kilometer1 zurücklegen, bevor es sich wieder mit einer Steckdose verkabeln muss.

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„Intelligent Range“ zur Berechnung des aktuellen Aktionsradius

Ein besonders praktisches Feature des Mustang Mach-E stellt die Funktion „Intelligent Range“ dar. Sie ist mit dem bordeigenen Navigationssystem vernetzt und ermöglicht eine präzise Berechnung des aktuellen Aktionsradius. Dabei bezieht das System sowohl das vorausgegangene Fahrerverhalten als auch externe Faktoren wie zum Beispiel die Wetterprognose mit ein. Das Navigationssystem lotst auf der schnellsten Route zum Ziel und nutzt hierzu Echtzeit-Verkehrsdaten von TomTom. Alternativ kann der Fahrer mithilfe der integrierten, Cloud-basierten Garmin-Routenführung auch die effizienteste Streckenführung auswählen5.

Die neueste, vierte Generation des Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC bietet zudem die Möglichkeit, Fahrten im Voraus am Smartphone zu planen und die Route anschließend via FordPass-App3 an das Fahrzeug zu übermitteln. Last but not least schlägt Ford SYNC passende Ladestationen entlang der Route vor. Dabei informiert es in Echtzeit sowohl über die aktuellen Strompreise als auch die Verfügbarkeit der jeweiligen Ladesäulen.

„Intelligent Range“ nutzt die Cloud-Anbindung auch, um den voraussichtlichen Energieverbrauch bei künftigen Fahrten zu evaluieren. Hinzu kommt: Crowdsourcing-Daten von anderen vernetzten Ford-Elektrofahrzeugen können die Genauigkeit der Reichweiten-Prognose erheblich verbessern, sofern deren Besitzer der Übermittlung von Fahrdaten zugestimmt haben.

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Auf Wunsch: die Ford Connected Wallbox mit 7,5 Meter langem Ladekabel

Ford bietet Kunden, die sich für ein vollelektrisches oder Plug-in-Hybrid-Modell der Marke entscheiden, auf Wunsch eine Ford Connected Wallbox an. Für deren Installation zeichnet in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Firma Alpiq verantwortlich. Das an der Wand montierte Ladegerät ist in den Leistungsstufen 7,4 kW und 11 kW verfügbar und kann die Batterie zum Beispiel des Mustang Mach-E in rund sechs Stunden von zehn auf 80 Prozent aufladen1. Die Wallboxen sind wetterfest und eignen sich daher auch für eine Installation im Freien. Zum Lieferumfang gehört ein 7,5 Meter langes Ladekabel.

Käufer des Mustang Mach-E erhalten serienmäßig zwei Ladekabel: Das sechs Meter lange Mode-3-Kabel ist geeignet für öffentliche Wechselstrom-Ladesäulen mit Typ 2-Anschluss. Hinzu kommt ein 6,7 Meter langes Heimladekabel, mit dem die Besitzer ihren Mach-E auch ohne Ford Connected Wallbox sowohl an einer haushaltsüblichen Steckdose als auch an einem blauen CEE-Anschluss aufladen können.

Die Nutzer einer Ford Connected Wallbox können diese mithilfe der FordPass-App von ihrem Smartphone aus überwachen und steuern. So lässt sich zum Beispiel der aktuelle Ladezustand des Fahrzeugs per App überprüfen.

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FordPass-Ladenetzwerk: unkompliziert Strom tanken

Unterwegs weist das Navigationssystem des Mustang Mach-E auf aktuelle Lademöglichkeiten entlang des Reisewegs hin. Dies nimmt der Sorge vor einer leeren Batterie den Wind aus den Segeln. Das FordPass Connect-Modem4 und die FordPass-App gewähren in Zusammenarbeit mit dem Anbieter NewMotion freien Zugang zum FordPass-Charging-Ladenetzwerk. Mit 50.000 neuen Stationen seit Oktober 2019 ist es eines der größten Netzwerke für öffentliche Ladepunkte in Europa. Dank der Partnerschaft mit NewMotion können die Kunden von Ford über nur ein Kundenkonto sehr einfach eine der mittlerweile über 175.000 Ladestationen in 21 europäischen Ländern finden, diese per Navigation ansteuern, ihr Auto laden, bezahlen und den Ladevorgang bei Bedarf aus der Ferne überwachen.

Preiswerter Zugang zum IONITY Ladenetzwerk und ermäßigter Tarif für Ford Kunden

Darüber hinaus stehen den Nutzern eines Elektro- oder eines Plug-in-Hybrid-Modells von Ford auch 400 HPC-Schnell-Ladestationen (HPC = High Power Charging) mit fast 2.400 Ladepunkten zur Verfügung. Diese errichtet das IONITY-Konsortium – zu dessen Gründungsmitgliedern und Teilhabern Ford zählt – bis Ende 2020 entlang europäischer Fernverkehrsstraßen. Die Distanz zwischen den einzelnen Ladestationen soll maximal 120 Kilometer betragen.

Außer dem preiswerten Zugang zum IONITY Schnell-Ladenetz erhalten Ford-Kunden für das erste Jahr zusätzlich einen ermäßigten Tarif: Anstelle des Normalpreises in Höhe von 0,79 Euro/kWh zahlen sie lediglich 0,31 Euro pro kWh inklusive Mehrwertsteuer. Dies gilt für alle Kunden, die ihren elektrifizierten Ford an einem IONITY-Ladepunkt in Deutschland „betanken“.

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In zehn Minuten eine zusätzliche Reichweite von 119 Kilometern „tanken“
IMG 7885 Mach E 350Der Mustang Mach-E kann an IONITY- und weiteren HPC-Ladepunkten eine Ladeleistung von bis zu 150 kW nutzen und damit die Ladezeiten deutlich senken. Dabei genügen dem Modell mit Extended Range-Batterie und Heckantrieb im Durchschnitt bereits zehn Minuten für eine zusätzliche Reichweite von 119 Kilometern1. Die Versionen mit Allradantrieb und Extended Range-Batterie sowie die First Edition „tanken“ im selben Zeitraum Strom für rund 107 Kilometer1. Sowohl für die heckgetriebene Variante als auch für den Mustang Mach-E mit Allradantrieb gilt in Verbindung mit der Extended Range-Batterie: An einer Schnell-Ladesäule ist der Akku in 45 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufgeladen.

„Der neue Mustang Mach-E zeigt, was ein batterie-elektrischer Antrieb leisten kann“, erläutert Stuart Rowley, Präsident von Ford Europa. „Aber Performance allein bringt nichts, wenn die Fahrer nicht volles Vertrauen in die Alltagstauglichkeit ihres Autos haben. Durch unsere Lade-Initiativen können die Käufer eines Mustang Mach-E ihre Fahrt unbeschwert antreten, denn sie wissen, dass sie in ganz Europa jederzeit schnell und einfach Strom nachladen können.“

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Neue Technologie „Digitaler Schlüssel“

IMG 7922 Mach E h 250Neu und praktisch ist auch die Technologie „Digitaler Schlüssel“, die Ford an Bord des Mustang Mach-E erstmals in sein Modellangebot einführt. Erkennt das Auto via Bluetooth, dass sich das entsprechend legitimierte Mobilgerät des Fahrers nähert, entriegelt es die Türen. Selbst zum Starten des Autos muss weder ein Smartphone noch ein Schlüssel in die Hand genommen werden. Außerdem lässt sich der Mustang Mach-E per Geheimzahl über ein Ziffernfeld in der B-Säule öffnen. Und mit einem separaten PIN-Code, der auf dem zentralen Touchscreen eingegeben wird, ist der Wagen auch fahrbereit. Auf konventionelle Türgriffe konnte daher verzichtet werden.

Kommentar

Anfang 2021 soll erst einmal ein Fahrtag mit dem Mustang Mach-E stattfinden. Vermutlich werden wir dann im April das Fahrzeug für einen längeren Test bekommen.

Gespannt sind wir vor allem, ob der Mustang zum Ziel führt wie ein Tesla. Ziel eingeben und das Navigationssystem sucht sofort die richtigen und notwendigen Ladestationen. Plottet ständig mit, ob die Ladestation oder das Ziel in der aktuellen Fahrsituation erreicht werden kann. Überprüft, ob auch der gewünschte Lader frei ist.

Auf virtuellen Pressekonferenz wurde uns das versprochen. Lassen wir uns überraschen.

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Fotos © 2020 Ford Presse © 2020 Redaktionsbüro Kebschull

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