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Fahrbericht – Peugeot e-208

Veröffentlicht am: 29. November 2021Von
IMG 8749 Peugeot e 208 150Auf den Peugeot e-208 lauern wir schon lange. Auf einem Fahrtag (Fahrbericht (kurz) Peugeot e-208) hat Peugeot uns „den Mund richtig wässrig gemacht“. Dann hatten wir einen Testtermin, der wegen Corona leider wieder abgesagt wurde. Doch jetzt ist er endlich da – quasi als krönender Jahresabschluss für 2020.

 

Elektrisch, sparsam, bezahlbar

(10.12.2020)

Das neuste Ausgabe „auto motor und sport“ (24a/2020) ist „randvoll“ von eAutos, über Ladetipps – und alle Informationen, die der neue angehende Elektromobilist so braucht. Und wir dürfen dieses Schmuckstück, den Peugeot e-208, 10 Tage testen. Den Peugeot 208 (Fahrbericht – Peugeot 208) haben wir hier ja schon vorgestellt. Und der e-208 kann das alles auch – aber er ist darüber hinaus elektrisch.

0 Peugeot e 208Auf dem Fahrtag konnten wir uns schon überzeugen, wie groß der Unterschied im Verbrauch ist. Unsere Vorgänger haben zwischen 16,6 bis 19,6 kWh/100 km benötigt; wir nur etwa 13,7 kWh/100 km bei idealen Bedingungen und mit leichtem Gasfuß auf der Landstraße. Das macht eine rechnerische Reichweite von zirka 300 bis 340 Kilometern.

Wer denkt: 136 PS sind ja nicht die Welt – der täuscht sich. Weil der Elektromotor quasi aus dem „Nichts“ 260 Nm Drehmoment aktiviert. Der Peugeot 208 im Test hatte 100 PS und brauchte für den Sprint von 0 auf 100 km/h 9,9 Sekunden. Der „e“ ist fast 2 Sekunden schneller. 1:0 für den e-208. Der Benziner holt dann allerdings bei der Höchstgeschwindigkeit mit 188 km/h auf – 1:1 unentschieden.

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Dann mal los

Der Peugeot e-208 ist natürlich typisch Elektroauto und vor allem im Sport-Modus leichtfüßig unterwegs. Es macht einfach Spaß. Aber auch im Eco-Modus braucht sich der e-208 beim Ampelstart nicht zu verstecken.

Daten & Fakten Peugeot e-208

Motorbauart

Elektromotor

Hubraum

Effizienzklasse

A+

Leistung PS (kW)

136 (100)

Drehmoment (Nm)

260

Batterie, brutto / netto (kWh)

50 / 46

Ladeleistung AC (kW)

11

Ladeleistung DC (kW)

100

Batterie-Garantie

8 Jahre oder 160.000 Kilometer bezogen auf
70 Prozent der Ladekapazität

Kofferraum (Liter)

265 bis 960

Reichweite WLTP (km)

320

Gesamt-/ Leergewicht /
Zuladung (kg)

1.910 / ca. 1.500 /
325 – 380

Beschleunigung 0-100 (km/h)

8,2

Höchstgeschwindigkeit (km/h)  

150

Verbrauch kombiniert (kWh)

17,6

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Ausstattung

In der Ausstattung GT hat der e-208 praktisch Vollausstattung (s.a. Fahrbericht 208); es müssen nur wenige Optionen nachgeordert werden. Sinnvoll wäre (meiner Meinung nach), anstatt das 2-phasige Typ 2 Kabel ein 3-phasiges zu wählen, weil dann der e-208 mit 11 kW an einem AC-Lader Strom ziehen kann (s.a. Ladehistorie).

Peugeot e-208 GT-Pack, GG-AP 115 E  

*34.848,74   

Sonderlackierung Vertigo Blau

682,35    

Induktive Ladestation (Handy)

146,22

Black-Diamant-Dach

292,44

Summe Pressefahrzeug

*35.969,75

 

0 Peugeot e 208Wichtiger Hinweis: Von Peugeot gibt es 3.000 Euro Umweltprämie (Innovationsprämie) und 6.000 Euro vom Staat vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Der Testwagen e-208 kostet am Ende rund 36.000 Euro minus 9.000 Euro = 27.000 Euro*. Unser vergleichbares Testfahrzeug der Peugeot 208 als Verbrenner hat rund 22.500 Euro gekostet. Einen Peugeot e-2008 kann man derzeit für 129,- Euro* pro Monat leasen; mit etwa 2.500 Euro Anzahlung und 48 Monate Laufzeit bei 10.000 km pro Jahr. Der 6.000 Euro* Zuschuss sorgt dafür, dass die Leasingrate niedrig bleibt. Übrigens: Elektroautos sind darüber hinaus steuerfrei und in der Regel auch deutlich günstiger in der Versicherung.

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Der Peugeot e-208 im Alltag

IMG 8713 h 250Der e-208 hat im Alltag einen guten Job gemacht. Der NDR Redakteur Christian Papesch (mit stattlichen 1,96 m) hat bequem Platz nehmen können. Sogar genügend Kopffreiheit war vorhanden. Wenn mal etwas mehr verstaut werden muss, ist die Abdeckung für den Kofferraum schnell demontiert und die Sitze sind rasch umgeklappt, so dass fast 1.000 Liter Stauraum zur Verfügung steht.

Der Sportler

Wie erwähnt, wollten wir natürlich nicht den Gesamttestverbrauch ruinieren. Daher sind wir meist im Eco-Modus unterwegs; falls es zu kalt war (mehrfach Temperaturen um die 0 Grad), waren wir im Normal-Modus unterwegs. Gerade im Sport-Modus, während des Überholens, oder auf der Testrunde Sport, spielt der e-208 sein Potential aus. Aber mit 1,5 Tonnen ist der e-208 für ein Elektroauto auch kein Schwergewicht.

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Lademeister

IMG 8757 laden h 250Das Aufladen des eAutos ist eines der wichtigsten Themen überhaupt. Was nützt es, wenn ich ein schnelles Auto habe, aber nach 1 ½ Stunden laden muss? Daher ist Schnellladen mit 100 kW und AC-Laden mit 11 kW (besser wären 22 kW) extrem wichtig.

Der neue Elektrowagen von Lexus soll Anfang 2021 kommen – und nur 50 kW CCS laden können. Das war für den eGolf und IONIQ vor drei bis vier Jahren ein guter Wert. Aber heute sollte ein Elektroauto mindestens 75 kW, besser 100 kW und für die großen Autos wie Audi e-tron, Porsche Taycan sind mehr als 150 kW wichtig und das Maß aller Dinge.

Entscheidend ist aber auch, wie lange ich mit einer hohen Leistung laden kann. Beim Hyundai Kona muss man die Batterie auf etwa 20 Prozent leer fahren, bevor 75 kW fließen.

Der Hersteller verspricht 80 % in 30 Minuten. Schnellladen mit 100 kW Ladeleistung. Da allerdings ab 80% „gedrosselt“ wird, ist es sinnvoll (und für die Batterie schonender) nur bis 80%, maximal bis 90%, zu laden und dann beispielsweise mit einer 2-Stopp-Strategie das Ziel zu planen.

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Rechenbeispiel
3 IMG 8848 Laden NOH100% -10% (Rest) = 90% von ca. 210 km (im Winter) = 189 km,
PLUS 1x aufladen 90% – 10% = 80% von 210 = 168 km.
Mit einer 1-Stopp-Strategie können daher etwa 350 Kilometer mit einer Ladepause von etwa 30 Minuten zurückgelegt werden (Winter). Die Kollegen mit ihren YouTube-Beiträgen haben Reichweiten im Sommer bei 100 km/h von etwa 270 Kilometer „erfahren“.

Bei einer Strecke von Emsbüren nach München (= 701 km) ist man mit einem Verbrenner (gemäß Google Maps) in 7 Stunden da. Mit dem Elektroauto e-208 benötigt man für die Strecke 2 1/4 Stunden Ladezeit (5x Laden) zusätzlich und fast 9 Stunden (s.a. A-Better-Routen-Planer).

Zwischenfazit: Der e-208 ist gut geeignet für Strecken von bis zu 300 oder gar 350 Kilometern. Fahrten, die deutlich weiter sind, machen eher weniger Spaß. Der VW ID.3 ist 20.000 Kilometer auf der Langstrecke getestet worden (VW ID.3 Langestrecke). Zum Einsatz kam ein Vorserienmodel (kommt im Frühjahr 2021) mit der großen Batterie (77kWh Netto), die eine Reichweite von 549 km im WLTP-Zyklus hat. Das war natürlich eine gute Aktion in Sachen Elektromobilität und für Volkswagen. Schade finde ich nur, dass man nicht ein paar „Pleiten, Pech und Pannen“ eingebunden hat – denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man 20.000 Kilometer zurücklegen kann, ohne, dass es irgendwo etwas hakt. 

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Navigation

2 IMG 8760Das Thema Navigation haben fast alle Hersteller noch nicht richtig im Griff. Wenn man ein Ziel eingibt, welches man mit der aktuellen Batteriekapazität nicht erreichen kann, müsste das System eine geeignete Ladestation suchen und eine Empfehlung ausgegeben können, wie lange man dort laden sollte.

Tesla kann das hervorragend. Ist der Fahrer zu flott unterwegs, wird eine andere Ladestation gesucht und die Daten für das Ziel werden neu berechnet. Ich gehe davon aus, dass das auch der neue Mercedes-Benz EQV kann.

Natürlich ist es schwierig, diese Daten ständig zu aktualisieren, weil regelmäßig neue Ladestationen dazu kommen. Vermutlich muss hier die Politik eingreifen, damit ein zentrales Melderegister eingerichtet wird. Dort sollten alle Ladestationen eingetragen werden. Eine gute Hilfe ist, regelmäßig bei goingelectric.de vorbeizuschauen. Ich dachte, dass es in Lingen (Ems) nur vier Lader gibt. Richtig ist, dass es sogar acht sind und darüber hinaus ist ein 50 kW-Lader hinzugekommen.

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Long-Run

5 MG 3884Der erste Long-Run war die Überführungsfahrt von Wachtendonk nach Emsbüren. Das sind ja nur 150 km – da muss der e-208 noch nicht einmal vollgeladen sein. Da wir sowie noch Weißwürstchen in den Norden „importieren“ wollen, machte es Sinn einen Einkauf-Ladestopp beim Aldi-Süd (in Duisburg mit Lader) zu planen.

Ansonsten war natürlich die Rückfahrt noch einmal ein eher Mini Long-Run, weil wir natürlich mit 100 prozentiger Ladung und etwa 308 km Reichweite (Anzeige BC), das Ziel ohne Ladestopp erreichen können. Aber wegen der Kälte (ca. 2 Grad) wurde es zwar nicht knapp, aber wir sind schon etwas vorsichtiger (oft Eco) gefahren und mit einer Restreichweite von 48 Kilometern angekommen (166 km + 48 km = 214 km).

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Workshop Elektromobilität

Der NDR hat zwei Redakteure mit einem VW e-Golf auf einen Termin geschickt: die Strecke war von  Hamburg nach Nordhorn. Ziemlich genau 300 Kilometer – und die Fahrt dauerte 8 Stunden. Das können wir besser, oder? …und genau deshalb haben wir zu einem Workshop eingeladen und dieser war ein voller Erfolg. Die beiden Redakteure Christian Papesch und Philipp Kafsack haben gelernt, mit einem leichten Gasfuß und Tempomat zu fahren, zu Rekuperieren und an den richtigen Ladestation Rast zu machen und nachzuladen.

1 MG 3843 NDRBeim ersten misslungenen Versuch mit dem VW e-Golf war sie der Meinung: „Was für eine Sch…; ich habe keinen Bock mehr; da fahr ich lieber mit dem Fahrrad.“ Und nach dem Workshop und den guten Ergebnissen bei den Proberunden, konnte man als Resümee festhalten: Elektromobilität muss man wollen. Wenn man einige Dinge beachtet, funktioniert die Elektromobilität und das kann man ganz schnell erlernen.

Die erste Runde, ohne Einweisung und Hilfen, wurde von Christian Papesch absolviert. Er hatte viel Freude im Sport-Modus und ist dann erst in den Normal-Modus gewechselt. Nach dem Sprint (maximal 100 km/h) und einem Zwischenwert von über 22 kWh/100 km, ist er dann mit leichtem Gasfuß weitergefahren. Am Ende hat er mit 18,4 kWh/100 km ein respektables Ergebnis erzielt.

In der zweiten Runde kam Philipp Kafsack zum Zuge. Ein kurzer Sprint im Sport-Modus, dann im ECO-Modus weiter und ständig mit B im Modus Rekuperator gefahren. Phillip war begeistert, wie einfach man verzögern kann, ohne die Bremse zu benutzen. Natürlich wollte er seinen Kollegen Christian auch unterbieten. Geschafft! Kurz vor dem Ziel springt die Anzeige auf 14,9 kWh/100 km.

Wir sind dann weiter in den Ladepark Emsland (Emsflower) gefahren, um dort am Schnelllader die Option zu testen: Karte oder App? Zum Schluss dann noch zum IONITY Lader, um hier den Abschluss zu machen.

Natürlich musste ich die Testrunde der beiden Redakteure am nächsten Tag noch einmal nachfahren. Meine Daten waren: 22 km, 59 km/h, 15,5 kWh/100 km. And the Winner is: Philipp Kafsack! Gratulation, es geht doch!

  • Nachtrag 02.06.2021: NDR-Beitrag DAS! nicht mehr in der Mediathek
 MG 3880 NDR

Kraftstoffverbrauch

Der e-208 ist mit 2.450 Kilometer fast nagelneu. Die Daten bei der Übergabe:

  • 942 km | 49 km/h | 20,2 kWh/100 km
  • 1.071 km | 41 km/h | 20,0 kWh/100 km
IMG 8844 laden h 250Auch wir haben auf der ersten Etappe relativ viel Strom mit etwa 22 kWh/100 km gebraucht. Aber Elektroautos sind besonders in der Stadt und mit leichtem Gasfuß auf der Landstraße sparsam unterwegs. Ist man aber jenseits von 130 km/h auf der Autobahn „on the road“, steigt der Stromverbrauch überproportional. Deshalb haben wir diesmal sogar eine Runde BAB80 gemacht, weil, wenn es mal eng werden sollte und die Entfernung zum nächsten Lader und Reichweite passen nicht, kann man sich mit 80 km/h direkt hinter einem LKW „ins Ziel retten“.

Natürlich hatte der e-208 auch manchmal „schlechte Karten“: bei -2 Grad C und Kurzstrecken, da wurden auch schon mal 22 kWh/100 km und mehr verbraucht. Der Gesamtverbrauch von 18,1 kWh/100 km ist vielleicht „etwas geschönt“, weil der Bordcomputer nach dem Reset

280 km | 53 km/h | 13,6 kWh/100 km

angezeigt hat und die Daten eigentlich nicht zu den anderen Werten passen, die wir bis zu diesem Kilometerstand notiert haben. Aber sei es drum. Ein Updaten der Navigation steht an – dass wir aber nicht haben durchführen können. Sogar die an sich pfiffigen User von Motor-Talk haben da resigniert.

Übrigens: die Super-Sparrunde sind wir diesmal mehrfach gefahren; einmal mit Tempomat, dann ohne, um die Vorteiler der Rekuperator (Eco, Modus B) voll auszuschöpfen. Aber gerade jetzt spielt natürlich der Parameter Temperatur (-2 Grad bis + 8 Grad) eine entscheidende Rolle.

So testen wir auf der aom-Vergleichsrunde:

Modus 

Strecke [km] 

Geschw. [km/h] 

Verbrauch [kWh/100km] 

  aom-
Vergleichsrunde

55

73

17,9 | 19,5

Super-Spar

15

 

14,3 | 13,5

Landstraße sparsam

41

44

15,0 – 18,5

Landstraße sportlich  

35

76

19,5

Landstraße 1

60

59

15,7

Landstraße 2

60

62

19,2

Landstraße 1+2

120

BAB80

15

86

16,4

BAB 100

20

95

19,5

BAB 130

20

126

28,5

BAB sparsam

159

95

19,5

Stadt

16

29

13,8

Pendler

30

36

15,2

1. Ladestopp

s. Ladehistorie

Testverbrauch nach 1.601 km, 59 km/h, 18,1 kWh/100 km

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Pro & Contra

+  

Schnittiger, sportlicher, sparsamer Elektroflitzer,
der mehr kann als nur City.

+

Volle Förderung, gute Reichweite.

Ausbaufähige Navigation.
Peugeot sollte sich an Tesla und
A-Better-Routen-Planer orientieren.

Fazit

Wir sind begeistert von der Elektromobilität – und der Peugeot e-208 hat einen guten Job gemacht. Wichtig für ein Facelift wäre vielleicht die AC Ladefähigkeit von 11 kW auf 22 kW zu erhöhen. Ich befürchte, dass die 50 kW-Lader und die Lader, die auch mehr als 100 kW schaffen, nicht so schnell gebaut werden können, damit wir nicht die Langstreckentauglichkeit für eAutos mit einer Reichweite von um die 300 km gefährden.

Jetzt freuen wir und auf den Peugeot e-2008, der fest gebucht ist und auf den Polestar 2 (Fahrbericht (kurz) Polestar 2). Der VW ID.3 ist noch in der Warteschleife. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Anfang Februar 2021 soll dann ein Fahrtag mit dem Ford Mustang Mach-E folgen. Bleiben Sie glücklich & gesund.

* Alle Preise ohne Gewähr, Stand: 12-2020

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Fotos © 2020 Redaktionsbüro Kebschull

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