VW ID.3 1ST Auslieferung Anfang September
1st Mover Club
- Wartezeit für Frühbucher beendet: ID.3 1st-Edition ab 17. Juni bestellbar
- Preise für Launch-Modelle starten unter 40.000 Euro
- Neuer ID.3 1st Mover Club ermöglicht direkte Interaktion mit Volkswagen
Der endgültige Zeitplan für den Start der ID. Familie von Volkswagen steht fest: Ab dem 17. Juni kann in den meisten europäischen Ländern die auf 30.000 Fahrzeuge limitierte 1st Edition des ID.3 verbindlich bestellt werden. Als Dank für ihre Loyalität zur Marke eröffnet Volkswagen für alle Frühbucher, die ihren ID.3 1st nun so schnell wie möglich bekommen wollen, den 1st Mover Club. Die Auslieferung des ID.3 1st an die „First Mover“ beginnt Anfang September.
„Die großangelegte Elektro-Offensive der Marke Volkswagen wird mit dem ID.3 nun auf der Straße sichtbar. Das Auto unterstreicht unseren Anspruch, alltagstaugliche und bezahlbare lokale, emissionsfreie Mobilität für alle anzubieten“, sagt Ralf Brandstätter, Chief Operating Officer der Marke Volkswagen.
Mitgliedschaft im exklusiven ID.3 1st Mover Club
ID.3-Frühbucher können zwischen zwei unterschiedlichen Optionen auswählen: Erstens die Auslieferung ihres ID.3 1st Anfang September, verbunden mit einer Mitgliedschaft im exklusiven ID.3 1st Mover Club. Dies beinhaltet verschiedene Kundenvorteile – und ein Softwareupdate für zwei ausstehende Digitalfunktionen zu Beginn des nächsten Jahres. Denn zum Marktstart im September werden die Funktion App Connect sowie der Fernbereich des Head-up-Displays noch nicht aktiviert sein.
ID.3-Frühbucher mit etwas mehr Geduld wählen bei Vertragsabschluss die zweite Option für ihren ID.3 1st – mit einem Auslieferungstermin im 4. Quartal 2020. Bei dieser späteren Variante wird das Fahrzeug dann bereits bei der Schlüsselübergabe über sämtliche Funktionen verfügen.
Mit der Öffnung dieser Community bietet Volkswagen einen Erfahrungsaustausch unter allen ID 1st-Movern und auch einen direkten Draht zu Volkswagen. Zum einen wird so direkt auf Kundenfragen eingegangen, zum anderen werden die gesammelten Alltagserfahrungen und Hinweise der ID.3 Erstfahrer für die Weiterentwicklung genutzt.Jürgen Stackmann, Vertriebsvorstand der Marke Volkswagen: „Für unsere ID.3-Frühbucher fällt endlich der lang erwartete Startschuss in Richtung emissionsfreiem Fahrspaß. Als Dank für ihre Loyalität zur Marke und als Ausgleich für die lange Wartezeit bis zum beginnenden Bestellstart eröffnen wir für alle Pre-Booker, die ihren ID.3 1st bereits ab September fahren möchten, den ID.3 1st Mover Club.“
„Als Dankeschön fahren alle 1st Mover im Leasing die ersten drei Monate lang ratenfrei“, so Jürgen Stackmann.
Die Öffnung der generellen Bestellsysteme für ID.3 Modelle ist vier Wochen später geplant – so lange haben die Frühbucher also die exklusive Möglichkeit, Mitglied im 1st Mover-Club zu werden.
Thomas Ulbrich, Vorstand E-Mobilität der Marke Volkswagen, fügt hinzu: „Die vergangenen Monate unter erschwerten Pandemie-Bedingungen waren für die gesamte ID.3-Mannschaft eine große Herausforderung. Umso wichtiger ist es, dass der Marktstart des ID.3 nun unmittelbar bevorsteht. Lokal emissionsfreies Fahren, hohe Qualitätsstandards und ein begeisterndes Fahrgefühl – das ist der neue ID.3“.
Der neue Volkswagen ID.3
ID.3 1st – die limitierte Launch-Edition
Die Erstauflage des ID.3 verfügt über die größere 58-kWh-Batterie. Angetrieben wird er von einem Elektromotor an der Hinterachse. Dieser leistet 150 kW und liefert ein maximales Drehmoment von 310 Newtonmetern. So beschleunigt der ID.3 ohne Schalten in 3,4 Sekunden auf 60 km/h – Fahrspaß serienmäßig.
Der ID.3 1st kommt mit einem Ladeguthaben für ein Jahr inklusive und wird in drei festen Konfigurationen angeboten, die auf typische Kundenwünsche abgestimmt sind. Zudem können Kunden unterschiedliche Farben für Exterieur und Interieur auswählen.Die Basisausstattung des ID.3 1st kostet in Deutschland unter 40.000 Euro und umfasst Navigationssystem, ein DAB+ Digitalradio, eine Klimaanlage „Air Care Climatronic“ mit 2-Zonen-Temperaturregelung, Sitz- und Lenkradheizung, Armlehnen vorn, schnelles Laden mit 100 kW Gleichstrom (DC) bzw. 11 kW Wechselstrom (AC) sowie 18-Zoll-Leichtmetallräder. Light Assist, natürliche Sprachbedienung und ID. light im Interieur und vieles mehr sind serienmäßig an Bord.
Der ID.3 1st Plus (unter 46.000 Euro) verfügt zusätzlich über eine Rückfahrkamera und das schlüssellose Zugangssystem „Keyless Advanced“. Im Innenraum hat der ID.3 1st Plus außerdem eine Mittelkonsole, die mit zwei zusätzlichen USB-C-Anschlüssen hinten ausgestattet ist. Außen gehören getönte Scheiben, das Exterieur-Style-Paket in Silber, LED-Matrix-Scheinwerfer, LED Rückleuchten mit dynamischer Wischfunktion und 19-Zoll-Leichtmetallräder zum Ausstattungsumfang.
In der Top-Version, dem ID.3 1st Max für unter 50.000 Euro, gehören zusätzlich das Augmented-Reality-Head-up-Display (AR), zwei zusätzliche Lautsprecher, ein großes Panoramadach und 20-Zoll-Leichtmetallräder zum Ausstattungsumfang. Hinzu kommen der Fahrassistent „Travel Assist“ inklusive Spurwechselassistent „Side Assist“ und „Emergency Assist“ sowie die Telefonschnittstelle „Comfort“ mit induktivem Laden. Abgerundet wird der ID.3 1st Max durch komfortable Sitze inkl. elektrischer Einstellung der Vordersitze mit Massagefunktion.
Milliarden-Investitionen für Elektromobilität
Im Zuge ihrer E-Offensive plant die Marke Volkswagen bis 2022, Elektroautos in allen wesentlichen Fahrzeugsegmenten anzubieten. Volkswagen will in den kommenden Jahren zum Weltmarktführer in der E-Mobilität werden und investiert dafür bis 2024 konzernweit 33 Milliarden Euro, davon allein 11 Milliarden in der Marke Volkswagen. Für 2025 rechnet die Marke Volkswagen mit 1,5 Millionen produzierten E-Autos.
01 ID.3: Das Fahrzeug wird in Europa noch nicht zum Verkauf angeboten
02 ID.3 1st: Das Fahrzeug ist eine seriennahe Studie und wird in Europa noch nicht zum Verkauf angeboten
Kommentar
Dann hoffen wir mal, dass wir Anfang September auch dabei sind mit einem Presseauto. Ich hätte ja mindestens 100 seriöse eAuto Journalisten mit ID.3 „ausgerüstet“ und die vier Wochen testen lassen. Allein die werbewirksame Maßnahmen, Autos auf der Straße, „Fachgespräche“ auf dem Parkplatz, hätte die Kosten leicht „eingespielt“. Abgesehen davon hätte es sicher auch noch eine Menge sinnvolle Tipps für Verbesserungen gegeben.Ein Freund von mir hat einen Ford Mach-E bestellt, ein ehemaliger Kamerad fährt einen Renault Zoe. E-Autos sind angekommen. Mit der Förderung der Ladeinfrastruktur gibt es dann hoffentlich mehr 150 kW-Lader. Damit wäre der Wegs frei, auch VW wieder auf die Erfolgsspur zu bringen.
Linktipps
- VW ID.3 – günstig wie ein Verbrenner?
- VW ID.3 eine Erfolgsgeschichte?
- VW ID.R – Technik für den ID.3
- Fahrbericht – VW e-up! 2020
- Fahrbericht – Porsche Taycan Turbo
- Fahrbericht – Audi E-Tron 55 quattro
Fotos © 2019-2020 Volkswagen Presse, Redaktionsbüro Kebschull