BYD, der weltweit führende Hersteller v elektrifizierten Fahrzeugen, feiert die Produktion seines 15-millionsten New Energy Vehicles. Mit diesem Meilenstein geht die Marke einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität.

Wer hat die meisten eAutos gebaut?

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  BYD Dolphin Surf: Gar nicht so klein, der Kleine

  Zeremonie im Werk in Jinan, China, anlässlich des jüngsten Produktionserfolges

• SUV-Modell der BYD-Premiummarke DENZA, die 2026 nach Europa kommt, setzt den Meilenstein
• Sprung von zehn auf 15 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge in lediglich 13 Monaten

New Energy Vehicles (NEV) umfassen sowohl reine Elektrofahrzeuge (BEV) als auch elektrifizierte Plug-in-Super-Hybride (PHEV) mit der bahnbrechenden DM-Technologie. Ein Kernziel von BYD ist es, möglichst vielen Verbrauchern die Vorteile dieser Antriebe in Sachen Leistung und Effizienz näherzubringen und damit die Erde um ein Grad abzukühlen.

Die Mitarbeiter feierten den jüngsten Erfolg mit einer Zeremonie im BYD-Werk im chinesischen Jinan, welches vor drei Jahren die Produktion aufgenommen hat. Das 15-millionste einer BYD-Fertigungslinie entstammende Fahrzeug war zugleich das 15.000. Exemplar des N8L, einem sechssitzigen SUV von BYDs technologieorientierter Premiummarke DENZA. Dieser nutzt dieselbe Super-Hybrid- und e3-Plattform wie der eindrucksvolle Shooting Brake Z9GT, welcher die Speerspitze des Markteintritts von DENZA in Europa im kommenden Jahr bildet.

2008 stellte BYD mit dem F3DM sein erstes elektrifiziertes Fahrzeug und den weltweit ersten serienmäßigen Plug-in-Hybrid her. Es dauerte 13 Jahre, um die erste Million elektrifizierte Fahrzeuge zu produzieren. Dank der Expansion von BYD und der Beliebtheit der Produkte bei den Kunden schaffte BYD in nur 13 Monaten den Sprung von zehn auf 15 Millionen produzierte Fahrzeuge. Das 14-millionste Modell rollte erst am 9. Oktober 2025 vom Band.

2025 4,182 Millionen Fahrzeuge gebaut

Dieser jüngste Erfolg rundet für BYD ein beeindruckendes Jahr des Wachstums ab. In den ersten elf Monaten 2025 umfasste das Gesamtproduktionsvolumen 4,182 Millionen Fahrzeuge. Das entspricht einer Steigerung von 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Absatz außerhalb Chinas erreichte im gleichen Zeitraum 917.000 Einheiten und übertraf damit den Gesamtwert des Jahres 2024. Inzwischen ist BYD in mehr als 110 Ländern und Regionen weltweit vertreten.

Als Technologieunternehmen setzt BYD weiterhin stark auf Forschung und Entwicklung. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2025 investierte BYD 43,75 Milliarden chinesische Yuan (5,3 Milliarden Euro) in diesen Bereich. Das entspricht einem Anstieg von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die kumulativen Investitionen in Forschung und Entwicklung belaufen sich mittlerweile auf mehr als 220 Milliarden Yuan (26,65 Milliarden Euro). Dieses kontinuierliche Engagement hat Innovationen in allen Bereichen hervorgebracht, von der Chemie und dem Aufbau von Batterien bis hin zu intelligenten Fahrassistenzsystemen und dem Megawatt-Laden mit bis zu 1000 kW Ladeleistung. Letztgenannte Technologie ermöglicht Laden so schnell wie Tanken und wird 2026 in Europa starten.

Die innovativen Modelle von BYD sind derzeit an 1000 Verkaufsstellen in 33 europäischen Ländern erhältlich. Bis Ende 2026 strebt das Unternehmen an, die Anzahl an Händlerbetrieben zu verdoppeln.

Über BYD Auto

BYD Auto wurde 2003 als Automobil-Tochtergesellschaft von BYD Co. Ltd. gegründet. BYD Auto konzentriert sich auf die Entwicklung von reinen Elektro- sowie Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen. Das Unternehmen beherrscht die gesamte industrielle Wertschöpfungskette wichtiger Kerntechnologien für Elektrofahrzeuge wie Batterien, Elektromotoren, elektronische Steuerungen und Halbleiter in Automobilqualität.

Wer hat die meisten BEVs gebaut?

(Quelle Grok)

Tesla hat bisher die meisten reinen Batterie-Elektroautos (BEV, ohne PHEV) produziert und verkauft.

Stand Ende 2025 liegt die kumulative BEV-Produktion/Delivery von Tesla bei etwa 8,1–8,7 Millionen Einheiten (da Tesla ausschließlich BEVs herstellt).

BYD hat zwar 2025 erstmals mehr BEVs in einem einzelnen Jahr verkauft (ca. 2,3–2,5 Millionen reine BEVs in 2025) und führt damit bei den jährlichen Zahlen, aber kumulativ liegt BYD bei reinen BEVs niedriger – geschätzt unter 7 Millionen (basierend auf früheren Jahren mit Fokus auf PHEV und dem starken BEV-Wachstum ab 2024/2025).

BYD’s Gesamt-NEV-Produktion (BEV + PHEV) beträgt kumulativ 15 Millionen.Zusammenfassung der Entwicklung:  Bis 2024 war Tesla klarer kumulativer BEV-Führer (ca. 7–8 Millionen vs. BYD ca. 3–4 Millionen reine BEVs).

2025 hat BYD Tesla bei jährlichen BEV-Verkäufen überholt (z. B. durch Q3: BYD 1,61 Mio. vs. Tesla 1,22 Mio. kumuliert im Jahr).

Kumulativ bleibt Tesla vorn, da es früher gestartet ist und keine Hybride baut.

Kommentar

BYD? Da war doch was? Hauptsponsor bei der Fußball EM? Ja, BYD ist noch nicht überall angekommen. Aber das Händlernetz wird dichter. Bei uns, südliches Emsland, BYD in Dorsten, Bielefeld, neu auch in Rheine und Osnabrück.

Wir Deutschen hoffen ja immer noch, dass die Bosse endlich begreifen wohin der Weg führt. Mercedes-Benz ist mit seiner Luxus-Idee gescheitert. Sogar unsere Nobelmarke Porsche hustet. Wir erinnern uns, Porsche wollte mal den VW Konzern übernehmen.

Unsere Prognose: Kleine bezahlbare eAutos, relativ günstige Mittelklasse Fahrzeuge als BEV. Leapmotor schwimmt da mit Stellantis mit. Leapmotor ist aber auch China.

Linktipps

• Fahrbericht – BYD Dolphin Surf Comfort
• Fahrbericht – BYD Sealion 7
• Fahrbericht (kurz) BYD Atto 2
• Fahrbericht – BYD Dolphin

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