ID Buzz150

VW ID.Buzz ist da

Veröffentlicht am: 10. März 2022Von
ID Buzz150Volkswagen Pkw und Volkswagen Nutzfahrzeuge stellen heute in Hamburg als Weltpremiere den neuen ID. Buzz und ID. Buzz Cargo1 vor. Mit der ersten rein elektrisch angetriebenen Bus- und Transporter-Baureihe Europas liefert Volkswagen eine weitere Antwort zur nachhaltigen und CO2-freien Mobilität. Der ID. Buzz wird mit der neuesten ID. Software ausgeliefert und setzt in seinem Segment mit modernsten Systemen und Funktionen neue Maßstäbe bei Sicherheit, Komfort und Laden.

 

Ein Bulli für die rein elektrische Zukunft

  • Design: Der ID. Buzz transferiert sieben Jahrzehnte Bulli-Know-how in das Zeitalter der Software und Digitalisierung
  • Software: Neueste Version bringt modernste Assistenzsysteme wie „Travel Assist mit Schwarmdaten“ und automatisiertes Einparken in die Baureihe
  • Laden: Der ID. Buzz kann per „Plug & Charge“-Technologie unterwegs mit bis zu 170 kW besonders einfach geladen werden
  • Energiespeicher: Bidirektionales Laden (Vehicle-to-Home) ermöglicht ID. Buzz die Integration in das Heimenergiesystem
  • Raumangebot: Der ID. Buzz bietet Platz für fünf Personen und 1.121 Liter Gepäck – und als Cargo für zwei Europaletten
  • Markteinführung: Start in Europa im Herbst 2022. Der Vorverkauf wird in ersten Ländern bereits im Mai anlaufen
1 ID Buzz1Ralf Brandstätter, Vorstandsvorsitzender von Volkswagen Pkw: „Der ID. Buzz ist eine echte Ikone für das Elektrozeitalter. Ein Auto, das so nur Volkswagen bauen kann. Der Volkswagen Bulli stand in den 50er-Jahren für ein neues Gefühl von automobiler Freiheit, Unabhängigkeit und großer Emotion. Dieses Lebensgefühl greift der ID. Buzz auf und überträgt es in unsere Zeit: emissionsfrei, nachhaltig, vollvernetzt und jetzt schon bereit für das nächste große Kapitel – das autonome Fahren. Mit diesem Auto bringen wir erstmals die Kernthemen unserer Strategie ACCELERATE in einem Produkt zusammen.“

Carsten Intra, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge, ergänzt: „Beide Versionen des ID. Buzz sind wegweisend im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit: Sie werden bilanziell CO2-neutral hergestellt und ausgeliefert. Außerdem kommen recycelte Kunststoffe zum Einsatz und das Interieur ist komplett tierlederfrei.“ Und weiter: „Der ID. Buzz kommt zudem bei künftigen autonomen Mobilitätskonzepten wie dem Ridepooling zum Einsatz – einem per App buchbaren E-Shuttle-Dienst der Konzerntochter MOIA. Der elektrische Bulli ist also auch ein Teil der Zukunft des innerstädtischen Verkehrs.“

Wie alle Modelle der ID. Familie von Volkswagen Pkw basiert auch der von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover gebaute ID. Buzz technisch auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) des Konzerns. Die weltweit erste skalierbare Großserienplattform für reine Elektroautos liefert markenübergreifend die Basis für unterschiedlichste Modelle und Segmente. Ihre Architektur erlaubt eine evolutionäre Weiterentwicklung von Software und Technik, von der sowohl neue Modelle wie der ID. Buzz als auch bereits ausgelieferte Modelle per Over-the-Air Update (OTA) profitieren können.

1] Software der aktuellsten Generation mit neuen Assistenz- und Ladefunktionen. Den Komfort und die Sicherheit perfektionieren die Assistenzsysteme der neuen Baureihe. So ist im ID. Buzz und ID. Buzz Cargo serienmäßig das lokale Warnsystem „Car2X“ an Bord, das Signale anderer Fahrzeuge und der Verkehrsinfrastruktur nutzt, um in Echtzeit Gefahren zu erkennen. Ebenfalls serienmäßig: der Notbremsassistent „Front Assist“ und im Kleinbus der Spurhalteassistent „Lane Assist“. Mit neuer Software halten auch neue Assistenzfunktionen Einzug in die ID. Familie: Optional steht der „Travel Assist mit Schwarmdaten“ zur Verfügung, der das teilautomatisierte Fahren über den gesamten Geschwindigkeitsbereich und erstmals einen assistierten Spurwechsel auf der Autobahn ermöglicht. Ebenfalls neu: die „Memory-Funktion“ für das automatisierte Einparken auf einer zuvor abgespeicherten Strecke.

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Bis zu 170 kW Ladeleistung

  • Plug & Charge und bidirektionales Laden
IMG 0498 h 250Europaweit gehen der ID. Buzz und der ID. Buzz Cargo mit einer 77-kWh-Batterie an den Start (Bruttoenergiegehalt: 82 kWh). Sie versorgt eine 150 kW starke Elektromaschine mit Strom, die – wie einst der Boxermotor im T1 – die Hinterachse antreibt. Durch die tief unten im Sandwichboden integrierte Batterie und den leichten E-Antrieb ergeben sich eine gute Gewichtsverteilung und ein niedriger Fahrzeugschwerpunkt. Beide Faktoren optimieren das Handling und die Agilität. Geladen wird die Lithium-Ionen-Batterie an Wallboxen und öffentlichen Ladepunkten mit 11 kW Wechselstrom (AC). Per CCS-Stecker an einer DC-Schnellladesäule (Gleichstrom) steigt die Ladeleistung auf bis zu 170 kW; die Batterie ist so nach rund 30 Minuten von 5 auf 80 Prozent geladen. Die Baureihe wird zudem mit der neuesten ID. Software künftig auch die Funktion „Plug & Charge“ bieten. Dabei authentifiziert sich der ID. Buzz per Ladestecker an kompatiblen DC-Schnellladesäulen mit dem ISO-15118-Standard und tauscht so alle erforderlichen Daten mit dem Ladepunkt aus – ein Komfortplus. Das bidirektionale Laden ermöglicht es dem ID. Buzz, nicht benötigte Energie aus der Batterie ins Hausnetz des Kunden einzuspeisen (Vehicle-to-Home). Der Stromtransfer und die Kommunikation erfolgen über eine spezielle DC-BiDi-Wallbox.

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Ikonisches Design: Der ID

  • Buzz ist das neue Gesicht einer nachhaltigen Mobilität.

Die visuelle Klammer um die zukunftsweisenden Technologien bildet das einzigartige Design des ID. Buzz. „Der T1 – eine Ikone der 1950er-Jahre – hat den Menschen Mobilität und Freiheit ermöglicht. Mit dem ID. Buzz übertragen wir diese T1-DNA in die heutige Zeit und damit in die Ära der Elektromobilität“, skizziert Jozef Kabaň, Leiter Volkswagen Design. „Der ID. Buzz bringt viel Sympathie und die Nähe zum Menschen wieder zurück auf die Straße“, so der Chefdesigner weiter. Und es sind die Proportionen, die den ID. Buzz so einzigartig machen. Kabaň schlägt die Brücke zum Klassiker: „Beim T1 sitze ich quasi auf der Vorderachse – kein vorderer Überhang. Bei aller Sicherheitsrelevanz und Technik hat auch der ID. Buzz super kurze Überhänge.“ Der Designer resümiert: „Der ID. Buzz ist zeitlos, nachhaltig und dabei extrem funktional – das macht ihn einmalig.“ Seit jeher typisch für die Baureihe ist zudem die ikonische Frontpartie mit ihrer v-förmigen Haube zwischen den charismatischen LED-Scheinwerfern. Das gilt auch für die optional zweifarbige Lackierung.

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Innenraum

IMG 0503 h 300Freundlich gestalteter, großzügiger Innenraum für ein Leben in Fahrt. Fahrer und Passagiere des ID. Buzz erleben das neue Bulli-Feeling in einem großzügig konzipierten Innenraum. Typisch Bulli: Das Layout ist sehr klar, das Konzept durchdacht und die Raumausnutzung optimal: fünf Personen haben im loungeartigen, freundlichen Ambiente der Bus-Version reichlich Raum zum Reisen und für ihr Gepäck (1.121 Liter Volumen). Wird die zweite Sitzreihe umgeklappt, steigt das Ladevolumen auf bis zu 2.205 Liter. Je nach Wahl zwei oder drei Sitzplätze vorn und eine feste Trennwand zum 3,9 m3 großen Laderaum kennzeichnen den ID. Buzz Cargo. Zwei Europaletten mit Ladung kann der Zero-Emission-Transporter quer eingeladen aufnehmen.

Langer Radstand, kompakte Karosserie, maximal genutzte Verkehrsfläche. Den ID. Buzz und den ID. Buzz Cargo kennzeichnet der lange Radstand von 2.988 mm; das entspricht in etwa dem Wert des aktuellen T6.1. Die Länge beider Versionen beträgt 4.712 mm. Durch den im Verhältnis zur Gesamtlänge sehr großen Radstand wird die Verkehrsfläche optimal genutzt. Beide Versionen des ID. Buzz messen inklusive Dachantenne je nach Ausstattung zwischen 1.937 mm und 1.938 mm in der Höhe. Mit 1.985 mm ist das neue Modell 81 mm breiter als ein T6.1. Ungewöhnlich klein indes ist der Wendekreis von 11,1 Metern.

Der erste Bus mit dem cw-Wert eines Pkw. Schon beim T1, dem ersten Bulli, folgte das Design der Funktion. Form follows function – dieser zentrale Lehrsatz der Automobilkonstruktion gilt auch für das Design des ID. Buzz. Die ikonisch-klaren Formen stehen hier einer hervorragenden Aerodynamik gegenüber: Der ID. Buzz kommt auf einen cw-Wert von 0,285, der ID. Buzz Cargo auf 0,29. Das senkt den Energieverbrauch und erhöht die Reichweite.

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Made in Germany

4 IMG 9892 h 250Die ID. Buzz Baureihe wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge im Stammwerk Hannover produziert. Das Gros der dorthin zugelieferten elektrischen Antriebsmodule wird ebenfalls – in diesem Fall vom eigenständigen Konzerngeschäftsbereich Volkswagen Group Components – in Deutschland mit höchsten Qualitätsstandards gefertigt werden. Seit 2022 gehört das Werk Hannover im Konzern zum Kreis der Hochtechnologiestandorte für die Fertigung vollelektrischer Fahrzeuge. Generell gilt zudem, dass Volkswagen Nutzfahrzeuge einen Transformationsprozess gestartet hat, um künftig vermehrt elektrifizierte Modelle anbieten zu können. Dort, wo in Hannover einst eine Bulli-Baureihe produziert wurde, entstehen heute drei Bulli-Produktsäulen parallel – zwei davon elektrifiziert. Als Zero-Emission-Vehicle verlassen der ID. Buzz und der ID. Buzz Cargo die Fertigungsstraße – sie zeugen von einer Mobilitätsentscheidung, mit der ihre Besitzer den klimatischen Herausforderungen unserer Zeit begegnen können.

Europäischer Vorverkaufsstart im Mai 2022, Markteinführung dann im Herbst. Der ID. Buzz und der ID. Buzz Cargo werden in den ersten europäischen Ländern im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen; bereits für den Mai ist der Vorverkaufsstart geplant. Volkswagen of America wird mit dem ID. Buzz zudem das Comeback des sogenannten Microbus in den USA und Kanada einleiten.

1] ID. Buzz/ID. Buzz Cargo – Die Fahrzeuge sind seriennahe Studien und werden noch nicht zum Verkauf angeboten.

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Volkswagen Nutzfahrzeuge

  • die Markenstrategie GRIP 2030
5 IMG 9905 Laden 350Die Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) Unternehmensstrategie GRIP 2030 beschreibt das Zielbild des Unternehmens bis zum Ende dieses Jahrzehnts. Die Eckpfeiler dieser Strategie sind: G = Growth, R = Responsibility, I = Innovation, P = People. Mit GRIP 2030 ergreift VWN die Chancen, die sich aus den Megatrends Nachhaltigkeit, Urbanisierung, Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel für die Marke bieten. Bis 2030 werden mehr als 55 Prozent unserer Fahrzeuge in Europa mit „grünem“ Strom angetriebene, batterieelektrische Fahrzeuge sein. Dabei spielt unter anderem der ID. Buzz für die Marke in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle. VWN ist 2030 ein führender Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen und -dienstleistungen für Familien und Unternehmen. Die Nutzung dieser Angebote steht künftig in unserem Fokus – und damit das gesamte Kundenerlebnis immer im Mittelpunkt unseres Handelns. VWN ist 2030 führender Anbieter softwaregestützter Mobilitäts- und Transportlösungen (MaaS &TaaS) und leistet mit der Entwicklung von AD-Technologie einen integralen Bestandteil zur NEW AUTO Strategie des Volkswagen Konzerns. 2030 ist VWN ein agiles, leistungsorientiertes und digitales Unternehmen, auf Basis einer starken Kultur sind wir erfolgreich und gestalten die Transformation gemeinsam. Alle strategischen Zieldimensionen sind eingebettet in das Umweltleitbild des Volkswagen Konzerns und zahlen darauf ein. Damit ist Nachhaltigkeit ein zentraler Bestandteil der VWN Strategie GRIP 2030.

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Markenstrategie ACCELERATE

Mit der Strategie ACCELERATE stellt sich die Marke Volkswagen frühzeitig und konsequent auf die tiefgreifenden Veränderungen der Automobilindustrie ein. Bis 2026 investiert die Marke rund 18 Milliarden Euro in die Zukunftsthemen E-Mobilität, Hybridisierung und Digitalisierung. Im Rahmen seiner globalen Elektro-Offensive wird Volkswagen den Anteil reiner E-Autos am Absatz in Europa auf über 70 Prozent steigern. In den USA und China peilt das Unternehmen im selben Zeitraum einen E-Anteil von mehr als 50 Prozent an. Dazu bringt Volkswagen jedes Jahr mindestens ein neues BEV-Modell voran. Ziel ist die vollständige Elektrifizierung der Modellpalette. Bis spätestens 2050 will Volkswagen bilanziell klimaneutral sein. Gleichzeitig beschleunigt das Unternehmen auch die anderen großen Zukunftsthemen: Die Integration von Software im Fahrzeug und das digitale Kundenerlebnis werden zu wichtigen Kernkompetenzen. Mit datenbasierten Geschäftsmodellen will Volkswagen neue Kundengruppen ansprechen und zusätzliche Erlösquellen erschließen. Zudem wird Volkswagen das autonome Fahren bis 2030 für viele Menschen verfügbar machen. Damit unterstreicht Volkswagen die Positionierung als begehrenswerteste Marke für nachhaltige Mobilität.

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Kommentar

Cool der neue elektrische Bus. Wichtig wäre jetzt noch die Reichweite. Aber da wird es sicher demnächst noch weitere Informationen geben. Auf Twitter wird der ID.Buzz sehr gelobt, andere vermissen eher kleine eAuto (s.a. VW e-up! 2020) wie den ID.1 oder ID.2. Denn gerade in der aktuellen Krise ist nicht klar, ob wir „Normalos“ uns noch Auto leisten können, die deutlich jenseits von 50.000 Euro liegen.

Mit Photovoltaik (PV) auf dem Dach – wer die Chance hat, sollte sie nutzen, bleibt Mobilität bezahlbar. Das ist sicher ein großes Ziel.

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Fotos © 2022 VW Presse, © 2021 Redaktionsbüro Kebschull

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