Volvo C40 Recharge
Identische Technik mit Volvo XC40 Recharge
- Crossover-Modell verbindet SUV-Charakter mit Coupé-artiger Linie
- Erste Volvo Baureihe mit ausschließlich vollelektrischem Antrieb
- Design-Ikone Volvo P1800 als Ideengeber für die Gestaltung
Das legendäre Sportcoupé, das im Mai seinen 60. Geburtstag feiert, lieferte Ideen für die Gestaltung des robusten Crossover-Modells auf SUV-Basis mit Coupé-artiger Linienführung. Ende des Jahres 2021 rollt der Volvo C40 Recharge auf die Straßen, der als erste Volvo Baureihe ausschließlich mit vollelektrischem Antrieb vorfährt und exklusiv nur online verkauft wird – damit hat das Fahrzeug das Potenzial, ein neues bedeutendes Kapitel der Unternehmensgeschichte zu schreiben.
Design-Tradition neu interpretiert
Der neue Volvo C40 Recharge setzt diese Tradition fort und verbindet ein neuartiges Design und das vollelektrische Antriebskonzept auf ähnlich auffällige Weise. „Wenn man das Erbe einer Design-Ikone wie dem Volvo P1800 als Ideengeber für die Gestaltung eines neuen, zukunftsorientierten Modells heranzieht, ist es wichtig, dass wir nicht einfach eine modernisierte Neuauflage eines Retro-Fahrzeugs erschaffen“, erklärt Robin Page, Leiter Design bei Volvo Cars. „Geschmack und Bedürfnisse von Kunden ändern sich im Laufe der Zeit, deshalb müssen wir die DNA in ein neues Zeitalter übertragen. Der Volvo C40 Recharge tut genau dies“.Dynamisches Crossover-Profil
Besonders auffällig ist die Seitenansicht des 4,43 Meter langen, 2,03 Meter breiten und 1,58 Meter hohen Volvo C40 Recharge: Sie bringt den Crossover-Charakter und die sportlichen Proportionen perfekt zur Geltung. „Die Silhouette ist das Schlüsselelement unseres neuen Elektrofahrzeugs. Eleganz, Dynamik und Robustheit gehen eine Symbiose ein“, so Page.
Trotz SUV-typischer Elemente wie der erhöhten Bodenfreiheit, ausgestellten Radkästen und der sich um das komplette Fahrzeug ziehenden Kunststoffverkleidung ist die Verbindung zu Designelementen des 4,36 Meter langen, 1,70 Meter breiten und nur 1,28 Meter hohen Volvo P1800 S unverkennbar: Die markante Schulterlinie mit dem charakteristischen Knick erinnert genauso an das Sportcoupé wie die niedrige, zum Heck hin abfallende Dachlinie.
Markantes und funktionales Heck
Das schwarz abgesetzte Panorama-Glasdach, das einen lichtdurchfluteten Innenraum schafft, geht in eine sanft angestellte Heckscheibe über. Die Spoiler an Dach und Heckklappe betonen dabei nicht nur die Sportlichkeit, sondern verbessern auch den Abtrieb und damit das Fahrverhalten bei höherem Tempo. Auch die Reichweite verbessert sich dadurch um zwei bis vier Prozent – ein weiteres Beispiel für die Kombination aus Form und Funktion.Weitere Akzente am Heck setzen die markant gestalteten, vertikalen LED-Rückleuchten. Genauso wie die Scheinwerfer begrüßen und verabschieden sie den Fahrer mit Lichtsequenzen. Das neu gestaltete „Recharge Twin“ Emblem ist ein weiteres Erkennungszeichen und verweist auf die beiden jeweils 150 kW (204 PS) starken Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse, die Allradantrieb und bis zu 1.800 Kilogramm Anhängelast ermöglichen.
Komplettiert wird das Exterieur von großen Recharge Ganzjahresreifen auf aerodynamisch optimierten 19- bzw. 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Die in Schwarz gehaltenen A- und B-Säulen harmonieren mit den sieben verfügbaren Lackierungen, darunter das erstmals verfügbare, von den Tiefen der Nordsee inspirierte „Fjord Blue“.
Premieren im Interieur
Auch das Interieur hat das Potenzial zur Stilikone: Als erstes Modell der schwedischen Premium-Marke verzichtet der Volvo C40 Recharge gänzlich auf Leder – auch an Sitzen, Lenkrad und Automatikwahlhebel. Stattdessen kommen neue Materialien wie Microtech-Textilpolster für die Sitze und nachhaltigere Alternativen zum Beispiel aus recycelten Plastikflaschen zum Einsatz.
Modellspezifische Farb- und Dekorelemente geben Spielraum zur Individualisierung. Eine Weltneuheit bilden dabei die lichtdurchlässigen dreidimensionalen Dekoreinlagen: Mit ihrer Hintergrundbeleuchtung schaffen sie ein natürliches, beruhigendes Ambiente bei Fahrten in Dämmerung und Dunkelheit, ein Tageslichtsensor passt den Effekt an die jeweiligen Lichtverhältnisse an. Das Muster der Dekoreinlagen ist von topographischen Gebirgslandschaften inspiriert.
Daneben profitieren Insassen von fahrzeugtypischen Vorzügen: Die erhöhte Sitzposition verbessert Einstieg und Übersicht, während das serienmäßige Panoramadach für ein helles Interieur sorgt.
Exklusiver Online-Vertrieb
Mit dem vollelektrischen Volvo C40 Recharge gibt es noch eine weitere Premiere: Der schwedische Premium-Automobilhersteller verkauft das Crossover-Modell – wie künftig alle Elektrofahrzeuge – ausschließlich online. Volvo konzentriert sich dabei auf wenige, beliebte Ausstattungsvarianten, um die Komplexität im Modellangebot zu vereinfachen. Kunden profitieren zudem von einem umfassenden Service-Komplettpaket.
Kraftvoller E-Antrieb, digitales Vertriebsmodell
Den Vortrieb übernehmen zwei Permanent-Magnet-Elektromotoren an der Vorder- und Hinterachse, die eine Systemleistung von 300 kW (408 PS) und 660 Nm Drehmoment entwickeln. Die nötige Energie liefert eine 78-kWh-Batterie, die sich an Schnellladestationen binnen 40 Minuten zu 80 Prozent aufladen lässt. Die erwartete Reichweite beträgt rund 420 Kilometer (WLTP)*; diese kann im Laufe der Zeit durch Software-Updates voraussichtlich weiter verbessert werden.Vertrieben wird der vollelektrische Volvo C40 Recharge ausschließlich online. Der schwedische Premium-Automobilhersteller konzentriert sich dabei auf wenige, beliebte Ausstattungsvarianten – eine wichtige Maßnahme im Bemühen, die Komplexität im Modellangebot zu vereinfachen. Kunden profitieren zudem von einem umfassenden Service-Komplettpaket.
Die endgültige Fahrzeugzertifizierung steht noch aus, die Produktion des Volvo C40 Recharge startet im Herbst 2021.
Kommentar
Der Volvo C40 Recharge ist schon extrem cool. Aber wie er live ist, muss man live erleben. Deshalb freuen wir uns jetzt erst einmal auf den Volvo XC40 Recharge, den wir ab Mitte Juli im Test haben. Ein besonderes Schmankerl, der Volvo XC40 Recharge darf mit an die Ostsee. Wir klären die Frage, ist so ein Auto auch urlaubstauglich, was viele Menschen, die sich noch nicht so intensiv beschäftigt haben verneinen. Es herrschen weiterhin viele Vorurteile:Zu kompliziert, zu wenig Reichweite, zu lange Ladezeit, keine Lade-Infrastruktur
Mit dem Polestar 2 (Fahrbericht) haben wir bewiesen: 3.000 stressfreie Kilometer, davon „jede Menge“ auf den Long-Runs. Elektromobilität funktioniert: Wetten?
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