ENBW Hellweg 150

EnBW und HELLWEG fördern Elektromobilität

Veröffentlicht am: 21. November 2020Von
ENBW Hellweg 150Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts errichten die EnBW, als Vorreiterin der Elektromobilität und Betreiberin des größten Schnellladenetzes Deutschlands, und HELLWEG an bis zu 80 Bau- und Gartenmärkten Ultraschnellladestationen.

 

Bis zu 80 HELLWEG Baumärkte erhalten Schnellladestationen

An dieses neuen Schnellladestationen können HELLWEG Kund*innen künftig einfach und vor allem schnell ihr E-Auto laden, während sie ihre Einkäufe erledigen. Mit einer Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt ermöglichen diese sogenannten High Power Charger (HPC) je nach Fahrzeug das Laden von Strom für 100 Kilometer Reichweite in nur fünf Minuten.

ENBW Hellweg 640 IMG 9847 allego 350Die EnBW baut deutschlandweit Schnellladeinfrastruktur und erweitert so sukzessive das EnBW HyperNetz – das größte Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit HELLWEG ist ein weiterer wichtiger Partner an Bord, um das Ziel der EnBW zu erreichen, 2021 bundesweit 1.000 Standorte mit Hochgeschwindigkeitsladesäulen zu errichten und dann mit einer Netzabdeckung von bis zu 3.000 Schnellladepunkten eine Größe erreichen, die mit großen Tankstellenbetreibern vergleichbar ist. HELLWEG betreibt 90 Bau- und Gartenmärkte in Deutschland, welche durch ihre günstige Lage und das großzügige Parkplatzangebot strategisch wertvolle Standorte für den Erfolg der Elektromobilität darstellen. Schon bis Ende dieses Jahres sollen rund 10 Standorte fertiggestellt werden, weitere werden bereits im Bau sein.

„Um E-Mobilität optimal in den Alltag integrieren zu können, ist die sinnvolle Platzierung von Ladepunkten entscheidend. Das ist nicht nur entlang von Autobahnen ein wichtiger Faktor, sondern auch im urbanen Raum – insbesondere für E-Autofahrer*innen ohne private Lademöglichkeit“, betont Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer der EnBW. „Dabei sind Kooperationen verschiedener Akteure wie HELLWEG und der EnBW ein zentraler Baustein, um die Elektromobilität und damit die Verkehrswende in Deutschland voranzutreiben. Wir freuen uns sehr, dass auch HELLWEG dieses Verständnis teilt.“

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Wichtiges Signal für eine nachhaltige Mobilitätswende

IMG 9771 ionity h 250Mit dem gemeinsamen Ausbau der Schnellladeinfrastruktur setzen beide Partner ein klares Signal für eine nachhaltige Mobilitätswende.

„Sei es im Hinblick auf unsere Produkte, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder die Umwelt – das Thema Nachhaltigkeit ist fest in den Werten von HELLWEG verankert“, erläutert HELLWEG Sprecherin Catherina Tamler. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Bau- und Gartenmärkte umweltfreundlicher zu gestalten und das Serviceangebot zu erweitern. Mit den E-Ladesäulen, die mit 100 Prozent Ökostrom betrieben werden, bieten wir unseren Kunden bald einen weiteren attraktiven und nachhaltigen Service und haben dabei mit der EnBW einen erfahrenen Partner an der Seite.“

Bereits seit vielen Jahren verfolgt HELLWEG bei allen Neubau- sowie Umbauprojekten eine Green Building Strategie. So wird in den Bau- und Gartenmärkten unter anderem auf Strom aus Photovoltaik, Geothermie zur Wärmeversorgung, Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und energieeffiziente LED-Beleuchtung gesetzt. Das schont die Ressourcen und spart jährlich viele Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid. Die bevorstehende Ausstattung der HELLWEG Märkte mit EnBW Ladestationen rundet das umweltbewusste Einkaufserlebnis für die Kund*innen ab.

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Über HELLWEG

3 IMG 8092HELLWEG ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen. Das Unternehmen wächst überproportional mit einem erfolgreichen Bau- und Gartenmarkt-Filialkonzept und Online Shops. Vom Dortmunder Firmensitz aus werden 97 HELLWEG Märkte in Deutschland und Österreich sowie 53 Bau- und Gartenmärkte des Schwesterunternehmens BayWa Bau & Garten in Süddeutschland betreut und gesteuert.

Über die EnBW

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit über 23.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen.

Kommentar

3 IMG 8092Viele Pressemitteilungen und auch Hersteller von eAutos wollen eAuto-Besitzer und zukünftige eAuto-Fahrer weiß machen, dass 80 Prozent der Ladevorgänge zu Hause stattfinden. Das kann sogar sein, dass viele Autofahrer in der glücklichen Situation sind, in der Firma kostenlos Strom zu laden. Gut so, dass muss man sich nur „kümmern“, wenn man zweidrei Mal im Jahr zu Freunden fährt.

Andere Situation. Wir waren beispielsweise mit der Renault Zoe den ganz Tag „on the Road“ und kommen abends ziemlich leer zu Hause an. Am nächste Tag steht eine weitere lange Strecke an. Haben wir im Testbetrieb erlebt. Wir können natürlich zu Hause laden, aber nur (ohne Wallbox) mit 2 kW. Dann habe ich morgens beim Start zu wenig Reichweite. Lösung: Ab zum 50 kW-Lader, Laptop mitgenommen und „auswärts“ geladen. Dann nicht für etwa 0,3 Euro/kWh, sondern für Runde 0,4 Euro/kWh. Aber das ist dann auch egal – oder?

Wir versuchen mal herauszufinden, wo denn der nächste HELLWEG Markt ist und fahren den dann mit dem Peugeot e-208 an.

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Fotos © 2020 EnBw / HELLWEG, © 2020 Redaktionsbüro Kebschull

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