VW Ladestation 150

Volkswagen – Ladenpunkte braucht das Volk

Veröffentlicht am: 31. Dezember 2019Von
VW Ladestation 150Volkswagen Sachsen baut seine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an den drei Standorten Zwickau, Dresden und Chemnitz massiv aus. In Zwickau ist jetzt der 200. Ladepunkt aller drei sächsischen Werke in Betrieb genommen worden. Bis Ende 2020 soll sich die Zahl auf mehr als 400 Ladepunkte verdoppeln. 

 

E-Mobilität: Volkswagen Sachsen baut Ladeinfrastruktur aus

  • VW Ladestation h 250200. Ladepunkt in Zwickau in Betrieb genommen
  • Ziel: 400 Ladepunkte bis Ende 2020 an den Standorten Zwickau, Dresden und Chemnitz
  • Strom kommt zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen

Rund 300 davon werden in einem Jahr am Standort Zwickau/Mosel, 70 in Dresden und 30 in Chemnitz stehen. Die größtenteils auf 11 kW Leistung ausgelegten Ladepunkte sind vor allem für Mitarbeiter, Gäste und Kunden von Volkswagen vorgesehen. Ein Teil wird auch auf öffentlichen Parkflächen rund um die Standorte entstehen.

„Mit dem ID.3startet Volkswagen in die Ära der Elektromobilität. Dazu gehört auch eine adäquate Ladeinfrastruktur. Wir reden nicht nur darüber, sondern werden verstärkt selbst aktiv“, sagt Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik und Logistik von Volkswagen Sachsen. „Wir gehen davon aus, dass rund 30 Prozent aller Ladevorgänge am Arbeitsplatz stattfinden. Deshalb ist das Engagement der Unternehmen so wichtig.“ Die 400 geplanten Ladepunkte sind dabei lediglich ein Zwischenziel. Wichtig: Gespeist werden alle Ladesäulen mit Strom, der zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen stammt.

VW Ladestation 640

„Als Automobilhersteller leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der Ladeinfrastruktur an allen drei Standorten. Wir fördern damit die nachhaltige Mobilität unserer Beschäftigten. Wir hoffen auch, dass andere Unternehmen in Sachsen unserem Beispiel folgen. Denn das Laden am Arbeitsplatz ist ein Schlüssel zum Durchbruch der Elektromobilität“, so de Vries weiter.

ID.3 Start in Zwickau

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e-Golf: Laden am Schnelllader (50 kW). So macht Elektromobilität Spaß

Anfang November startete die Serienproduktion des ID.3 im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Konzernchef Herbert Diess in Zwickau. Der Konzern plant, bis 2029 bis zu 75 vollelektrische E-Modelle und dazu etwa 60 Hybridfahrzeuge auf den Markt zu bringen. Bis 2029 will Volkswagen konzernweit rund 26 Millionen Elektrofahrzeuge verkaufen und dem E-Auto zum Durchbruch verhelfen. Rund 33 Milliarden Euro will der Konzern allein für die Elektromobilität ausgeben. Der ID.3 wird ab Herbst 2020 auch in der Gläsernen Manufaktur in Dresden montiert.

ID3 header 640

Fazit

Reichen 11 kW-Lader ist die entscheidende Frage? Ja, wenn mein Auto 4 Stunden oder länger laden kann, weil ich vor Ort arbeite. Nein, wenn ich nur einen kurzen Stopp planen und dann weiter will / muss. Wir brauchen mindestens 50 kW-Lader, besser und 100 kW-Lader und mehr.

Denn auch Porsche und Audi gehört zum VW-Konzern. Da ist ein 11 kW-Lader nur ein Tropfen auf einer heißen Batterie. Ich bin gespannt, wo die 26 Millionen E-Autos 2029 laden (s.a. 2007 – Concept Car (Elektroantrieb)).

Nachtrag (03.01.2020: Es werden auch Ladepunkte über 11 kW Leistung bzw. mehrere 50 kW und auch drei 150 kW-Ladepunkte installiert. Wie erwähnt, sind hoffentlich weitere 350 kW Ladepunkte geplant, weil gerade die Hochleistungs-E-Fahrzeuge die dringend brauchen.

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VW e-Golf kann mit max. 50 kW laden

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Fotos © 2019 Volkswagen, © 2017-2018 Redaktionsbüro Kebschull

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