Ford Explorer 2019

825 Newtonmeter 48 Kilometern rein elektrisch
Sechste Generation des Bestsellers kombiniert eine Systemleistung von 336 kW (457 PS) und ein Drehmoment von 825 Newtonmeter mit 48 Kilometern rein elektrischer Reichweite
- SUV bietet Platz für sieben Erwachsene und verwöhnt mit luxuriöser Serienausstattung inklusive Ford SYNC 3, FordPass Connect-Modem und B&O Soundsystem
- Neu entwickelter Explorer überzeugt ab Werk mit 10-Gang-Automatikgetriebe, intelligentem Allradantrieb, Offroad-Management-System und einer Vielzahl moderner Assistenzsysteme
Die Auftragsbücher für den komplett neu entwickelten Ford Explorer sind ab sofort geöffnet: Das 5,05 Meter lange, 2,28 Meter breite und 1,78 Meter hohe neue Top-Modell der europäischen SUV-Familie von Ford überzeugt mit fortschrittlicher Plug-in-Hybrid-Technologie, sieben Sitzen, luxuriöser Serienausstattung, einem modernen 10-Gang-Automatikgetriebe, intelligentem Allradantrieb iAWD und zahlreichen Fahrer-Assistenzsystemen. Die neue, sechste Generation von Amerikas meistverkauftem SUV ist in Deutschland ab sofort ausschließlich mit Plug-in Hybrid-Antrieb und zunächst in der Ausstattungsversion „ST-Line“ bestellbar. Verkaufspreis: ab 74.000 Euro. Die Markteinführung ist für März 2020 geplant. Zu einem späteren Zeitpunkt kommt eine weitere Ausstattungsversion hinzu.

Plug-in Hybrid-Antrieb mit 336 kW (457 PS) Systemleistung

Der Fahrer entscheidet, wann und wie er die in der Batterie gespeicherte Energie abruft. Hierzu kann er zwischen vier verschiedenen Programmen wählen:
„EV Auto“ (Automatik), „EV Jetzt“, „EV Später“ und „EV Aufladen“.
Das Kürzel „EV“ steht für Electric Vehicle. Das 12,3 Zoll große Display im Instrumententräger informiert mit Piktogrammen über den jeweiligen Elektro-Fahrmodus. Geht die Akkufüllung zur Neige, wechselt der Explorer automatisch in das „EV Auto“-Programm und aktiviert den EcoBoost-Benzinmotor, der eine Leistung von 267 kW (363 PS) entwickelt. Zugunsten einer höheren Kraftstoffeffizienz erhält dieser weiterhin Unterstützung durch den E-Antrieb, soweit die beim Bremsen rekuperierte Energie dies ermöglicht.
Die Kraftübertragung übernimmt der intelligente Allradantrieb iAWD (intelligent All-Wheel Drive) in Kombination mit dem modernen 10-Gang-Automatikgetriebe von Ford. Bei ausreichender Traktion wird der Explorer über die Hinterräder angetrieben. Falls erforderlich, leitet das Getriebe die Motorkraft automatisch auch an die Vorderräder. Die serienmäßige Bergabfahrkontrolle erleichtert das Befahren schwieriger Gefällstrecken.

Modernes Offroad-Management-System mit sieben Fahrmodi
Der neue Ford Explorer passt sich flexibel an unterschiedliche Straßen-, Witterungs- und Geländebedingungen an. Hierbei profitiert der Fahrer vom modernen Offroad-Management-System TMS (Terrain Management System) mit sieben Fahrmodi: Normal, Sport, Unbefestigte Straße, Rutschig, Ladung/Anhänger und Eco sowie eine Einstellung für tiefen Schnee/Sand. Die Fahrmodi werden über einen Drehregler angesteuert. Jedes Programm wird mit eigenen grafischen Symbolen im 12,3 Zoll großen Display des Instrumententrägers angezeigt.
Sportliches Seitenprofil mit dynamisch abfallender Dachlinie


Der neue Ford Explorer bietet ein maximales Gepäckraumvolumen von 2.274 Liter
Explorer ST-Line mit luxuriösen Ausstattungsdetails

Der serienmäßige „ST-Line“-Lieferumfang ist komplett – der Kunde muss sich lediglich für die Lackierung entscheiden. Im Preis von 74.000 Euro ist die Lackierung „Liquid-Weiß“ bereits enthalten. Die sieben anderen lieferbaren Farbtöne kosten jeweils einen Aufpreis zwischen 1.000 und 1.300 Euro.
Zum Explorer-Lieferumfang ab Werk gehören unter anderem die Aktive Geräuschkompensation, die Zweizonen-Klimaautomatik, die Premium-Lederpolsterung in Schwarz mit perforierter Sitzmittelbahn sowie das beheizbare und unten abgeflachte Lederlenkrad im ST-Line-Design mit Schaltwippen. Bei diesem Lederlenkrad setzen – ebenso wie bei der Lederpolsterung – rote Ziernähte gekonnte Farbakzente.
Auf den serienmäßigen, zehnfach elektrisch einstellbaren Sportsitzen reisen Fahrer und Beifahrer auf langen Strecken äußerst bequem. Beide Vordersitze sind klimatisiert und beheizbar und verfügen darüber hinaus über eine Lendenwirbelstütze. Dank Memory-Funktion können Fahrer unterschiedlicher Statur ihre gespeicherte Sitzeinstellung per Knopfdruck abrufen. Das ebenfalls serienmäßige elektrische Panorama-Schiebedach flutet den Innenraum mit Licht. Zugleich bewahren der Solar-Reflect-Wärmeschutz und die elektrische Sonnenblende die Passagiere vor zu starker Sonneneinstrahlung.

Zu Hause: Einmal "auftanken" bitte
Viel Platz für bis zu sieben Personen
- Gepäckraumvolumen: 2.274 Liter


780 Watt Musikleistung oder 825 Newtonmeter Drehmoment? Am besten beides!
Der Ford Explorer wird zum rollenden WLAN-Hotspot

Ford Edge: Einladen, Klappe zu und los
Ein weiteres Highlight ist das serienmäßige FordPass Connect-Modem1) inklusive eCall und Live-Traffic-Verkehrsinformation. Es verwandelt den Ford Explorer in einen rollenden WLAN-Hotspot für bis zu zehn Endgeräte gleichzeitig. Dank Echtzeit-Verkehrsdaten lassen sich längere Touren stau- und stressfrei planen. Über die FordPass App ermöglicht das Modem zudem das Ver- und Entriegeln des Wagens sowie das Abrufen von zentralen Fahrzeugdaten wie Kraftstoff- und Ölstand per Smartphone aus der Entfernung. Auch die Ortung des Autos und das Anlassen des Motors sind aus der Ferne möglich.

Verkaufspreis: ab 74.000 Euro. Die Markteinführung ist für März 2020 geplant
Moderne Fahrer-Assistenzsysteme
Ab Werk überzeugt der neue Ford Explorer mit einem hohen aktiven und passiven Sicherheitsniveau. Das Intelligente Sicherheits-System IPS umfasst Front-, Knie- und Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer. Serienmäßig verfügt das SUV-Topmodell von Ford auch über zahlreiche fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme. Sie steigern die Sicherheit ebenso wie den Fahrkomfort. Eine Übersicht:
- Aktiver Park-Assistent „Plus“ mit Ein- und Ausparkfunktion und teilautomatisierter Fahrzeugführung. Das System identifiziert passende Parklücken entlang oder quer zur Straße und steuert das Fahrzeug selbsttätig hinein – dies beinhaltet auch die Kontrolle von Gas- und Bremspedal sowie das Aktivieren der Parkbremse. Ist der Parkvorgang abgeschlossen, muss der Fahrer nur noch die „Neutral“-Position des Automatikgetriebes einlegen. Das System funktioniert auch in umgekehrter Richtung: Dann steuert der teilautomatisierte Auspark-Assistent den Explorer sicher aus der Parklücke heraus.
Passt, der Ford Edge vor einem Schlösschen in Österreich
- Die intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (iACC) beinhaltet sowohl ein Verkehrsschild-Erkennungssystem als auch einen Stau-Assistenten mit Stop & Go-Funktion und einen Fahrspur-Piloten. Das System passt das vorgewählte Tempo dem fließenden Verkehr an, hält den Sicherheitsabstand zum Vordermann ein und das eigenen Fahrzeug automatisch in Fahrbahnmitte. In Stau-Situationen bringt das iACC das Auto auch komplett zum Stillstand und lässt ihn selbsttätig wieder anfahren, wenn der Halt nicht länger als drei Sekunden gedauert hat. Steht der Explorer länger, genügt der Druck auf einen Schalter im Lenkrad oder eine leichte Gaspedalbewegung, und das Plug-in-Hybrid-Fahrzeug setzt sich wieder in Bewegung.
- Der serienmäßige Intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer mit Tempolimit-Anzeige sorgt in Kombination mit dem Verkehrsschild-Erkennungssystem dafür, dass lokale Geschwindigkeitsbegrenzungen berücksichtigt werden. Die Frontkamera registriert Verkehrszeichen und greift zusätzlich auf Informationen des Navigationssystems zurück.
- Der Pre-Collision-Assist inklusive Auffahrwarnsystem mit Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung macht den Fahrer auf eine drohende Kollision mit nicht-motorisierten Verkehrsteilnehmern aufmerksam und hilft somit, Unfälle zu vermeiden.
- Der Tote-Winkel-Assistent mit Cross Traffic Alert erleichtert das Ausparken. Er warnt vor Fahrzeugen, die sich seitlich nähern. Sollte der Fahrer nicht oder nur unzureichend reagieren, aktiviert das System die Bremse, um eine Kollision zu vermeiden oder zumindest ihre Folgen zu minimieren.
- In schwierigen Situationen hilft zudem die 360-Grad-Kamera mit „Split View“-Technologie: Dank des Zusammenspiels mehrerer Kameras bildet das System auf dem zentralen Monitor in der Mittelkonsole eine 360-Grad-Rundum-Sicht ab.
- Ab Werk sorgen weitere Assistenz-Technologien für Sicherheit. Hierzu zählen der Fahrspur-Assistent inklusive Fahrspurhalte-Assistent und der Ausweich-Assistent: Über gezielte Lenkunterstützung helfen sie dabei, Unfälle zu vermeiden oder ihre Auswirkungen zu minimieren. Der Post-Collision-Assist aktiviert nach einem Aufprall die Bremsen, um das Risiko einer zweiten Kollision zu vermindern. Serienmäßig an Bord sind auch Müdigkeitswarner, Berganfahr-Assistent, LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht-Assistenten, LED-Tagfahrlicht und der Scheinwerfer-Assistent mit Tag/Nacht-Sensor.

Kraftvoll und effizient: Plug-in Hybrid-Antrieb mit 336 kW (457 PS) Systemleistung
Fazit
Wow, da Stockt einem der Atem. Wenn man gedacht hat, der Ford Edge ist ein Riese, dann legt der Explorer noch eine Schüppe drauf. Große SUV mutieren gerade zum Hass-Objekt. Aber warum? Wer will, kann mit einem neuen Ford Edge (auch jetzt als PlugIn-Hybrid) oder Explorer sogar völlig emissionsfrei zur Arbeit fahren. Viele Arbeitgeber überlegen, ihren Mitarbeiter kostengünstig (oder kostenlos) Strom anzubieten. Dann reduzieren sich die Kraftstoffkosten gegen Null. Geht doch!
Linktipps
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- Fahrbericht – Ford Tourneo Connect
- Fahrbericht – Ford Tourneo Custom Sport
- 2018 – Fahrbericht Ford Edge ST-Line
Fotos © 2019 Ford Presse, Redaktionsbüro Kebschull
