DS7 CrossBack
Der DS7 CrossBack hat schon was: er zieht die Blicke auf sich. Das leicht Futuristische kommt durch die dunklen Scheiben besonders gut zur Geltung. Mir persönlich gefällt das Logo, welches nahezu erst beim zweiten Mal Hinschauen erkennbar wird.
Augenweide
Die verschiedenen Farben, die man wählen kann, haben für jeden Geschmack etwas dabei: Polar-Weiß, Perlmutt-Weiß, Encre-Blau, Andradit-Braun, Artense-Grau, Platinum-Grau, Perla Nera-Schwarz, Absolut-Rot oder – wie bei unserem Pressewagen der Fall – Byzantin-Gold. Auch der Inneraum kann sich sehen lassen: ein schickes Design vom Lenkrad her, welches das DS Logo ziert, über die Amaturen, bis hin zur edlen Designer-Uhr. So viel Stil kann sich sehen lassen: Mitte Mai 2017 wählte der französische Staatspräsident Emmanuel Macron den DS7 CrossBack als Präsidentschaftsfahrzeug (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DS7_Crossback).Es ist Zeit loszufahren
Kaum sitzt man im CrossBack, freut man sich auch schon auf die Fahrt. Die Sitze sind super bequem und sportlich. Natürlich ist jedes Auto anders – bei Porsche befindet sich beispielsweise, wie viele ja wissen, der Zündschlüssel als einziges Auto links neben dem Lenkrad – aber wo ist denn hier der Startknopf? Endlich wurde er mittig auf dem Amaturenbrett gefunden – da muss man erst einmal drauf kommen.Das Schöne ist wirklich, dass der Schlüssel nicht ins Zündschloss muss, sondern nur an Board sein muss. Auf diesen Luxus möchte man heutzutage fast gar nicht mehr verzichten. Dann geht es aber locker flockig weiter: die kleine Designer-Uhr fährt sich nun aus, die von der französchen Edeluhrenmanufaktur B.R.M. stammt — und dieser Chronograph ist ein echter Hingucker – manche sagen, er sei retro – ich hingegen finde ihn wieder in Richtung Zukunft schauend; quasi der Zeit voraus. So möchte der DS7 seine Konkurrenz auf höchster Ebene schlagen und den einen oder anderen luxusliebenden Kunden von Audi & Co. wegschnappen und auf die Seite des CrossBack ziehen.
Cityrunde: sehen und gesehen werden
Das wird Ihnen bestimmt passieren: dass sie gesehen werden. Auch ich würde mich nach diesem Auto umschauen: ein flotter SUV, der nicht alltäglich wirkt. Wir fahren durch das Dorf und genießen den Ausflug. Aber auch auf der Landstraße kann sich der Crossback sehen lassen: er beschleunigt sauber und flott und es macht einfach Spaß, mit dem SUV unterwegs zu sein. Er ist als 1,2 bis 1,6 Liter zu erhalten oder als Dieselmotor 1,5 bis 2,0 Liter. In der Zukunft soll es auch einen Plug-in-Hybriden geben. Man darf gespannt sein. Den Top-Diesel mit seinen 180 PS bekommt man ab 39.790 EUR und es stehen drei Ausstattungskinien zur Verfügung: „Chic“, „Be Chic“ und „So Chic“ – Hauptsache schick.
U
nser FazitDer DS7 überrascht mit vielen luxoriösen Details und kann sich von innen und außen sehen lassen. Allerdings kommt er auch mit einem relativ hohen Preisschild daher und versucht vielleicht Audi & Co. den Rang abzulaufen. Ob das gelingen wird, wird sich noch zeigen – bis dahin macht es aber Spaß mit dem SUV Land und Leute zu erkunden. Der DS7 CrossBack ist universell einsetzbar und man sollte ihn nicht unterschätzen.
Linktipps
- Fahrbericht DS 7 Crossback
- DS 7 CROSSBACK, sauber
- eAutos – „Schwimme“ ich mit dem Strom?
- Blog – Hyundai i10
Fotos © 2018 Redaktionsbüro Kebschull