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Volkswagen Passat Alltrack

Veröffentlicht am: 2. Dezember 2015Von
DB2015AU01285 large 150SUV oder Kombi? Mit oder ohne Allrad? Vor allem, wenn man durch Beruf oder sportliche Aktivitäten öfters schlechte Wegstrecken zu meistern hat, kann man anstatt einen SUV auch allen Allrad-Combi wählen, z.B. den VW Passat Alltrack. Vier drehmomentstarke Motoren mit 340 bis 500 Nm, Turbodirekteinspritzer und serienmäßiger Allradantrieb, Sparsame und starke Passat Alltrack Motoren leisten 150, 190, 220 und 240 PS, ab 190 PS hat der Passat Alltrack serienmäßig Direktschaltgetriebe an Bord.

Passat Alltrack basiert auf dem Passat Variant:

  • Individuelle Stoßfänger, Radläufe und Schwellerverbreiterungen
  • Crossover mit sichtbarem Unterfahrschutz an der Front- und Heckpartie
  • Sitzanlage in Stoff/Alcantara und bis zu 1.769 Liter Stauraum
  • Der Passat Alltrack ist innerhalb der Baureihe – genau wie der ebenfalls in diesem Jahr neu eingeführte Passat GTE – ein eigenständiges Modell. Deshalb gibt es viele Features, die allein für den Passat Alltrack konzipiert wurden.

Das Exterieur

DB2015AU01283 large 350Die zweite Generation des Passat Alltrack (Generation I debütierte 2012) ist sofort als individuell konzipierter Crossover aus Variant und SUV erkennbar. Serienmäßig wird der Passat Alltrack mit einer silbern eloxierten Dachreling ausgeliefert; das Fahrwerk kennzeichnet zudem eine um 27,5 mm erhöhte Bodenfreiheit. So ergibt eine Gesamthöhe der Karosserie von 1.506 mm. Breit ist der neue Passat Alltrack 1.832 mm (mit Außenspiegeln 2.083 mm). In der Länge ergibt sich ein Maß von 4.777 mm; der Radstand erstreckt sich über 2.789 mm.

Frontpartie. Im Exterieurbereich differenziert sich das charismatische Modell vorn durch einen neu designten Stoßfänger samt markantem Lüftungsgitter und spezifischer Nebelscheinwerfer von den anderen Modellen der Baureihe. Optisch zu einer Einheit verschmelzen die Scheinwerfer und der Kühlergrill. Besonders markant wirkt das Frontpartiedesign in Verbindung mit den neuen Voll-LED-Scheinwerfern. Darüber hinaus hat Volkswagen für den Passat Alltrack einen neuen und höchst wirksamen Triebwerk-Unterfahrschutz entwickelt. Der serienmäßige Unterfahrschutz besteht nicht mehr – wie beim Vorgänger – aus Stahl, sondern aus einem hoch belastbaren Kunststoff. Durch das neue Bauteil ergibt sich eine Gewichtseinsparung von 16 kg.

LED-Scheinwerfer. Mit den Voll-LED-Scheinwer­fern in Reflektortechnologie (Serie für 176-kW-TDI) kommt im Passat Alltrack eines der leistungsstärksten und sparsamsten Lichtsysteme zum Einsatz. In LED-Technik ausgeführt ist hier auch das Tagfahrlicht. Das Hauptfeld des Tagfahrlichtes übernimmt zudem die Blinkfunktion. Die Signatur des Tagfahrlichtes ist zusammen mit den beiden „Augen“ in den Reflektoren unverwechselbar. In einer zweiten Ausbaustufe hat der Passat Alltrack Voll-LED-Scheinwerfer in Projektionstechnik an Bord. Das Herzstück dieser Scheinwerfer bildet das äußere Multibeam-Linsenmodul. Es erzeugt neben dem Abblend- und Fernlicht auch das dynamische Kurvenfahrlicht. Das innenliegende Flatbeam-Linsenmodul ist indes für die Vorfeldausleuchtung zuständig. Ein weiteres Highlight der Projektions-LED-Scheinwerfer ist das Tagfahrlicht mit 32 LEDs. Unterhalb des Tagfahrlichts befindet sich der Blinker (zwölf LEDs). Zusätzlich sind auf der Innenseite des Scheinwerfers die LEDs für das statische Abbiegelicht positioniert. Optional wird dieser Voll-LED-Projektionsscheinwerfer zusätzlich via Kamera gesteuert. Volkswagen kombiniert dabei erstmals den Dynamik Light Assist (automatisches Dauerfernlicht) und die LED-Technologie. Die Kamera erkennt vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge und gleicht die Daten mit der Scheinwerferelektronik ab; via Kurvenfahrlicht und schwenkbarem Multibeam-Linsenmodul wird eine optimale Lichtverteilung ohne die Blendung anderer Verkehrsteilnehmer erzeugt.

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Seitenpartie. Optisch besonders markant sind in der Silhouette die in „Chrom matt“ ausgeführten Außenspiegelkappen, die serienmäßigen 17-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Ancona“ sowie die anthrazitfarbenen, robusten Tür-, Schweller- und Radlaufbeplankungen. Die Schwellerbeplankungen werden zudem durch eine Applikation in Aluoptik veredelt.

Alternativ zu den Serienrädern bietet Volkswagen für den Passat Alltrack die 18-Zoll-Leichtmetallfelge „Kalamata“ und das 19-Zoll-Alurad „Albertville“ an.

Heckpartie. Analog zur Frontpartie weist auch das Heck des Passat Alltrack einen eigenständig gestalteten Stoßfänger im Allterrain-Design auf. Links und rechts im Stoßfänger fallen zudem die trapezförmigen Blenden der Abgasanlage (in „Chromoptik“) auf, die im Fall des Passat Alltrack wie alle zuvor genannten Details serienmäßig sind. Exklusiv für das Crossover-Modell angeboten wird der neue Farbton „Habanero Orange Metallic“, der besonders gut mit den verschiedenen Karosserie-Applikationen korrespondiert.

Rückleuchten. Der Passat Alltrack ist serienmäßigen mit LED-Rückleuchten ausgestattet. Sie erstrecken sich zweigeteilt von der Heckklappe bis in das Seitenteil. Im äußeren Teil sind oben die Schluss- und Bremslichtfunktion sowie unten die Blinker angeordnet. Im inneren Segment (Heckklappe) wurden neben dem Schlusslicht auch das Nebelschlusslicht und die Rückfahrscheinwerfer integriert. Optional können die Rückleuchten in „dunkelrot“ bestellt werden. Mit LEDs arbeitet auch die Kennzeichenbeleuchtung.

Schriftzüge. Vorn im Kühlergrill, hinten auf der Heckklappe sowie seitlich im vorderen Kotflügel (in der Verlängerung der Charakterlinie) ist der Schriftzug „Alltrack“ zu finden. Ebenfalls auf der Heckklappe gibt es zudem die Motorbezeichnung sowie den Schriftzug „4MOTION“ als Hinweis auf den serienmäßigen Allradantrieb.

Das Interieur

DB2015AU01284 large 350Exklusiv und sportlich. Das Interieur des Passat Alltrack wurde analog zum Exterieur spezifisch auf das charismatische Allterrain-Modell abgestimmt. Der hohe Grad der Individualisierung, die eingesetzten Materialien und die umfangreiche Serienausstattung führen dabei zu einem ebenso exklusiven wie sportlichen Ambiente. Eines der wichtigsten Differenzierungsmerkmale gegenüber den anderen Modellen der Baureihe ist die Sitzanlage im neuen Dessin mit ihren vorderen Komfortsitzen. Die Sitze zeichnen sich optisch durch Alcantara in den Sitzinnenwangen, das neue Stoffdekor „7 Summits“ (zu Deutsch: 7 Gipfel) im Bereich der Mittelbahnen und den Schriftzug „Alltrack“ in den Lehnen der Vordersitze aus. Funktionsseitig sind die vorderen Sitze zudem mit Taschen an den Rückseiten der Lehnen und verstellbaren Lendenwirbelstützen ausgestattet; der Fahrersitz ist dabei als „ergoComfort“-Version ausgeführt (u.a. elektrische Einstellung der Lehnenneigung, längs verschiebbare Oberschenkelauflage und elektrische Einstellung der Lendenwirbelstütze). In die asymmetrisch teilbare Lehne der Rücksitzbank ist eine ausklappbare Mittelarmlehne mit Becherhaltern integriert. Optional stehen zwei verschiedene Lederausstattungen („Vienna“ und „Nappa“), zwei in die Rückbank integrierte Kindersitze (jeweils außen) sowie – für die Vordersitze – eine elektrische 14-Wege-Einstellung, die Sitzklimatisierung und eine Massage-Funktion zur Verfügung.

Zahlreiche individualisierte Details. Die weiteren Individualisierungen des Passat Alltrack erstrecken sich bis in die kleinsten Details. In Edelstahl (gebürstet) ausgeführt ist zum Beispiel die Pedalerie und die Fußstütze für den Fahrer. Optisch passen dazu die robusten Edelstahl-Einstiegsleisten mit geprägtem „Alltrack“-Schriftzug und die Fußmatten mit Doppelkappnaht. Ein eigenständiges Begrüßungsbild sowie Zusatzinformationen im Offroad-Modus kennzeichnen den Touchscreen des Infotainmentsystems. Mit einer spezifischen Applikation im Dessin „Tracks“ werden das horizontale Lüftungsband und die Türverkleidungen veredelt. Die Mittelkonsole wird indes durch Dekoreinlagen im Dessin „Titan“ veredelt. Zur Serienausstattung gehört darüber hinaus eine Koppelbox für Mobiltelefone, über die das Smartphone mit der Außenantenne des Passat Alltrack verbunden wird; in die Abdeckung der Box ist der Schriftzug „Alltrack“ eingeprägt. In Leder ausgeführt sind der Schaltknauf und das ebenfalls serienmäßige Multifunktionslenkrad.

   Active Info Display. Optional steht für den Passat Alltrack das Active Info Display zur Verfügung. Alle Instrumente und damit auch die spezifischen Anzeigen des Passat Alltrack werden dabei rein virtuell über Software realisiert. Zwischen Drehzahlmesser und Tacho lassen sich zum Beispiel die Navigationsinformationen als Karte in 2D oder 3D darstellen. In diesem Fall rücken die bekannten Rundinstrumente an den seitlichen Rand, um der Kartendarstellung mehr Raum zu geben. Je nach Bedarf können zudem Informationen wie Fahr- und Assistenzfunktionen in die Grafikflächen des Tachos und Drehzahlmessers integriert werden. In der Mittelkonsole via Infotainmentsystem darstellbare Daten (z.B. Telefon-Kontaktbilder oder CD-Cover) können ebenfalls im Active Info Display dargestellt werden. Das Display ist 12,3 Zoll groß. Die Auflösung von 1.440 x 540 Pixel erlaubt eine äußerst präzise und grafisch hochwertige Darstellung.

Head-up-Display. Ein Novum im Passat Alltrack ist das als Sonderausstattung erhältliche Head-up-Display. Es projiziert wichtige Infos wie die Geschwindigkeit, Navigations-Piktogram­me oder die Parameter der automatischen Distanzkontrolle ACC direkt in das primäre Sichtfeld des Fahrers. Dank dieser Projektion bleiben die Augen des Fahrers beim Erfassen der Daten auf die Straße fokussiert. Durch das Projizieren von Warnmeldungen in das direkte Fahrersichtfeld kann zudem die Reaktionszeit verkürzt werden. Das Head-up-Display des Passat Alltrack ist eine „Combiner-Lösung“: Die Daten werden dabei auf eine ausfahrbare Glasscheibe vor die Frontscheibe projiziert. Die Anzeigequalität entspricht der von wesentlich teureren Wind-shieldsystemen. Bei Nichtgebrauch ist das Display geschützt in der Instrumententafel versenkt und die Öffnung bündig verschlossen. Aktiviert wird das Head-up-Display über ein separates Bedienelement neben dem Lichtdrehschalter. Der Fahrer kann via Menü des Infotainmentsystems selbst entscheiden, welche Infos angezeigt werden sollen: aktuelle Geschwindigkeit, erlaubte Geschwindigkeit, Navigationshinweise, Infos der Assistenzsysteme und Warnungen.

Flexibel nutzbarer Innenraum. Der Passat Alltrack basiert auf dem Passat Variant. Damit bietet er nicht nur auf allen Sitzplätzen hervorragende Platzverhältnisse, sondern parallel einen äußerst großen und variablen Kofferraum. Sind fünf Personen an Bord, stehen 639 Liter Stauvolumen zur Verfügung; die Ladetiefe beträgt in diesem Fall 1.172 mm. Wird das volle Ladevolumen genutzt, steigt der Wert auf 1.769 Liter. Durch das Umklappen der asymmetrisch teilbaren Rücksitzlehne ist der Innenraum des Passat Alltrack zudem sehr flexibel nutzbar; maximal 2.018 mm lange Gegenstände können in den Kofferraum geladen werden (bis zur Lehne der Vordersitze).

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Infotainment und Konnektivität

Maximale Vernetzung im Passat Alltrack:

  • Passat Alltrack mit neuem Touchscreen-Menüpunkt „Offroad-Informationen“

Die Systeme des Modularen Infotainmentbaukasten der zweiten Generation (MIB II) spiegeln mit ihrem Funktionsspektrum und ihrer Konnektivität (Vernetzung mit Smartphone und Tablet) einen Highend-Status wider. Das Spektrum der vier im Passat Alltrack erhältlichen Radio- und Radio-Navigationssysteme besteht aus dem 5-Zoll-Display-Gerät „Composition Colour“ (Serie im Passat Alltrack), den 6,5-Zoll-Systemen „Composition Media“ und „Discover Media“ (plus Navigation) und dem 8,0-Zoll-Radio-Navigations­system „Discover Pro“. Die Systeme können um den digitalen Radioempfang DAB+, Sprachbedienung und die Telefonschnittstelle „Business“ oder „Comfort“ erweitert werden. Für das „Discover Media“ und das „Discover Pro“ steht zudem das Soundsystem „Dynaudio Confidence“ mit einer Gesamtleistung von 700 Watt zu Verfügung. Last but not least weist die Menüstruktur der Infotainmentsysteme im Passat Alltrack eine Besonderheit auf: die „Offroad-Informationen“. Angezeigt werden dabei in drei digitalen Rundinstrumenten der Lenkwinkel, eine Windrose als Kompass und ein Höhenmesser.

Maximale Konnektivität. Die Infotainmentsysteme ermöglichen dank ihrer progressiven Konzeption und der Vielfalt des „Volkswagen Car-Net“ ein Höchstmaß an Konnektivität, um externe Geräte zu koppeln. Zu den diversen Schnittstellen gehört unter anderem die Einbindung von Smartphones via „App Connect“. Dahinter verbergen sich die Applikationen „MirrorLink™“, „CarPlay™“ (Apple) und „Android Auto™“ (Google). Dank dieser Plattformen lassen sich die Apple- und Android-Smartphones mit wichtigen Apps in die Infotainmentsysteme des Passat Alltrack einbinden. Via „Guide & Inform“ können online zudem Verkehrsinfos oder Nachrichten genutzt oder freie Parkplätze lokalisiert werden. Die Volkswagen App „Media Control“ ermöglicht indes die Integration von Tablets.

MirrorLink™. Mit MirrorLink™“ ist es möglich, auf dem Smartphone angezeigte Inhalte und Funktionen via Touchscreen des Infotainmentsystems darzustellen und zu bedienen. Und zwar intuitiv: Man verbindet einfach das Smartphone mit dem Passat Alltrack und nutzt die App dann über den Bildschirm des Infotainmentsystems. „MirrorLink™“ bedient sich einem Industriestandard des „Car Connectivity Consortium“ (CCC); dabei werden die Apps des Smartphones auf den Touchscreen des Wagens „gespiegelt“ und deren Bedienung wie skizziert mit dem Infotainmentsystem vernetzt. Da die Apps via Smartphone stets aktuell gehalten werden können, kann auch „MirrorLink™“ nicht veralten. Zu den unter „MirrorLink™“ verfügbaren Volkswagen Apps gehören „My Guide“, „Think Blue. Trainer“, „Shared Audio“ und „Sound Journey“.

Apple CarPlay™. Mit „CarPlay™“ von Apple können alle Besitzer eines iPhone 5, 5C, 5S, 6 und 6 Plus zahlreiche Apps ihres Smartphones über das Infotainmentsystem des Passat Alltrack nutzen. Auch hier werden die Programme des Smartphones „gespiegelt“. „CarPlay™“ speist die iPhone-Apps „Telefon“, „Nachrichten“, „Karten“ und „Musik“ per USB-Verbindung in das Infotainmentsystem. Gesteuert werden die Apps im Passat Alltrack entweder über den Touchscreen des Infotainmentsystems oder via Sprachsteuerung mittels „Siri“ (Apple). Die Nutzung ist denkbar einfach: Das Smartphone wird einfach via Ladekabel mit dem Infotainmentsystem verbunden; schon taucht „CarPlay™“ in der Menüstruktur auf.

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   „Telefon“: Alles funktioniert hier so, wie man es vom iPhone kennt. Direkt über den Touchscreen Gespräche annehmen, beenden, das Telefon stumm schalten, den Ziffernblock beziehungsweise das Telefonbuch aufrufen oder Voicemails abrufen. Alternativ klappt all das auch über „Siri“.

   „Nachrichten“: Die Textnachrichten werden von Siri vorgelesen; das ist während der Fahrt ebenso praktisch wie sicher. Perfekt wird es dadurch, dass man dank „Siri“ auch eigene Textnachrichten während der Fahrt erstellen kann.

   „Karten“: Der komplette Funktionsumfang der App „Karten“ ist mit „CarPlay™“ im Infotainmentsystem verfügbar. Inklusive detaillierter Wegbeschreibungen („Turn-by-Turn“), Verkehrsinfos und der voraussichtlichen Fahrtdauer.

   „Musik“: Über den Touchscreen und / oder „Siri“ gibt es den Zugriff auf die Mediathek. „CarPlay™“ erkennt allerdings auch andere Audio-Apps, die zur Wiedergabe von Musik, Radio und Podcasts auf dem iPhone installiert sind. Zum Beispiel „Podcasts“, „Spotify“ und „Stitcher Radio“.

Android Auto™. Entwickelt wurde „Android Auto™“ von Google für Android-Smartphones. Genau wie beim Einsatz von „MirrorLink™“ und „CarPlay™“ werden ausgewählte Apps des Telefons dabei im Touchscreen des Infotainmentsystems angezeigt. Als Schnittstelle dient auch hier die USB-Verbindung. Zu den zahlreichen Apps, die via „Android Auto™“ eingebunden werden können, gehören Klassiker wie „Google Maps“, „Google Play Music“, „WhatsApp“ und „Spotify“, aber eben auch zahllose neue Apps. Viele dieser Apps können alternativ zur Bedienung mittels Touchscreen über die Sprachsteuerung „Google Voice“ bedient werden (das Aktivieren der Sprachsteuerung erfolgt über das Multifunktionslenkrad).

Guide & Inform. Via „Guide & Inform“ können diverse Internet-Dienste genutzt werden. Hierzu gehören „Online-Verkehrsinforma­tionen“ (Stauwarnungen in Echtzeit), „Nachrichten“, der „Fahrzeugzustandsbericht“ und „Wetter“. Darüber hinaus ist es via „Online-Zielimport“ möglich, Navigationsziele von der Firma aus, von Zuhause oder von unterwegs an das Infotainmentsystem des Passat Alltrack zu senden. Dabei unterstützen „Google Street View“ und „Google Earth“ den Fahrer mit Fotos und Satellitenaufnahmen durch eine besonders realistische Anzeige bei der Orientierung. Mit der integrierten Sonderzielsuche („Meine Sonderziele“) lassen sich indes Restaurants, Museen oder Kinos in fremder Umgebung entdecken. Ebenso kann der Fahrer Infos zu freien Parkplätzen in den umliegenden Parkhäusern oder zu den günstigsten Tankstellen (Kraftstoffpreise) abfragen; die jeweiligen Zielpunkte werden dann in Sekundenschnelle in die Routenführung des Navigationssystems übernommen.

Media Control. Mit der App „Media Control“ können viele Funktionen des Infotainmentsystems komfortabel via Tablet auch vom Fond aus gesteuert werden. Das Tablet einfach per WLAN-Hotspot mit dem Infotainmentsystem „Discover Media“ oder „Discover Pro“ vernetzen und fertig. Zu den steuerbaren Funktionsumfängen gehören das Radio, sämtliche Media-Quellen (wie USB, CD oder DVD, Festplatte, Online-Songsuche) sowie die Navigation. Angezeigt werden im Menü unter anderem Interpret, Albumname und Cover. Beim Radio hat der Nutzer Zugriff auf die Station-Icons und -Listen, den Sendersuchlauf, die Anzeige der RDS-Infos und die Frequenzen. Im Navigationsmenü sind neben den Standardfunktionen auch die Adressensuche im Internet und das anschließende Senden als Zieleingabe möglich. Darüber hinaus erhalten die Gäste im Fond die Möglichkeit, Kalenderereignisse sowie Adressbucheinträge als Navigationsziele an das Infotainmentsystem zu senden. Die Lautstärkeregelung kann in jedem Kontext angepasst werden, ebenso die Balance- und Fader-Ein­stellungen. Über das Tablet können die Auswahl verfügbarer Audioquellen, der Zugriff auf die Mediathek sowie grundsätzliche Bedienfunktionen wie „Start“, „Stopp“, „Pause“, „Vor“ und „Zurück“ geregelt werden.

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Antriebssysteme

Vier drehmomentstarke Motoren mit 340 bis 500 Nm:

  • Turbodirekteinspritzer und serienmäßiger Allradantrieb
  • Sparsame und starke Passat Alltrack Motoren leisten 150, 190, 220 und 240 PS
  • Ab 190 PS hat der Passat Alltrack serienmäßig Direktschaltgetriebe an Bord

Vier effiziente und ausgesprochen drehmomentstarke Turbodirekteinspritzer setzt Volkswagen im neuen Passat Alltrack der zweiten Generation ein: einen Turbobenziner (TSI) und drei Turbodiesel (TDI). Sie alle erfüllen die Euro-6-Abgasnorm. Der kraftvolle TSI leistet 162 kW / 220 PS. Im Fall der drehmomentstarken TDI beginnt das Spektrum bei 110 kW / 150 PS; in den nächsten Leistungsstufen folgen zwei Motoren mit 140 kW / 190 PS und 176 kW / 240 PS. Ein Start-Stopp-System und die Bremsenergie-Rückgewinnung gehören zur Grundausstattung; das Erreichen der Euro-6-Abgasnorm ist selbstverständlich. Den 150 PS starken TDI bietet Volkswagen mit manueller 6-Gang-Schaltung an. Alle stärkeren Versionen gehen serienmäßig mit einem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an den Start.

Der Benzinmotor

2.0 TSI BMT 4MOTION mit 162 kW / 220 PS. Volkswagen bietet den Passat Alltrack als Benziner aktuell in einer Version 162 kW / 220 PS an. Diese Leistung steht zwischen 4.420 und 6.250 U/min zur Verfügung. Bereits ab 1.485 U/min gibt der 1.984 cm3 große Motor das maximale Drehmoment von 350 Nm ab; bis 4.400 U/min bleibt es auf diesem konstant hohen Niveau. Im Schnitt verbraucht der stets mit einem 7-Gang-Doppelkupplungs­getriebe (DSG) kombinierte Vierzylinder-Turbodirekteinspritzer 6,9 l/100 km (analog 157 g/km CO2); zum niedrigen Verbrauch trägt auch die serienmäßige Freilauffunktion des DSG bei, die den Motor zum Beispiel auf Passagen mit Gefälle vom Antriebsstrang entkoppelt, damit die kinetische Energie optimal genutzt werden kann. Den Passat Alltrack beschleunigt der äußerst kultivierte Turbomotor in kurzen 6,8 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht der Wagen bei 231 km/h.

Die Dieselmotoren

2.0 TDI BMT 4MOTION mit 110 kW / 150 PS. Die drei 2,0-Liter-TDI des Passat Alltrack besitzen jeweils zwei Ausgleichswellen; sie sind damit besonders laufruhig. In der ersten von drei Leistungsstufen entwickelt der 1.968 cm3 große TDI 110 kW / 150 PS; diese Leistung liefert der Vierventiler zwischen 3.500 und 4.000 U/min. Bereits ab 1.750 U/min stellt der TDI sein maximales Drehmoment von 340 Nm zur Verfügung (bis 3.000 U/min). Der 150 PS starke Passat Alltrack 2.0 TDI wird mit einem manuellen 6-Ganggetriebe ausgerüstet, ist 205 km/h schnell und beschleunigt in 9,2 Sekunden auf 100 km/h. Der Verbrauch beträgt lediglich 4,9 l/100 km (analog 129 g/km CO2).

2.0 TDI BMT 4MOTION mit 140 kW / 190 PS. Der zweite 2.0 TDI des Passat Alltrack entwickelt eine Leistung von 140 kW / 190 PS (bei 3.600 bis 4.000 U/min). Bereits ab 1.950 U/min wuchtet der mit einem neu konzipierten Turbolader ausgestattete Vierzylinder souveräne 400 Nm als maximales Drehmoment in Richtung des serienmäßigen 6-Gang-DSG; bis 3.000 1/min bleibt dieser Wert konstant. Der Passat Alltrack 2.0 TDI BMT 4MOTION ist 220 km/h schnell und beschleunigt in nur 8,0 Sekunden auf 100 km/h. Dieser Dynamik steht ein nachhaltiger Verbrauchswert von nur 5,1 l/100 km gegenüber (135 g/km CO2).

2.0 TDI BMT 4MOTION mit 176 kW / 240 PS. Komplett neu entwickelt wurde der stärkste jemals von Volkswagen angebotene Vierzylinder-Turbodieseldirekteinspritzer: ein 2.0 TDI mit einer Leistung von 176 kW / 240 PS (bei 4.000 U/min) und einem sehr hohen maximalen Drehmoments von 500 Nm (1.750 bis 2.500 U/min). Um diese Werte zu realisieren, wurde für den Motor ein kompaktes Bi-Turbo-Modul mit einem Hochdruck- und einem Niedrigdruck-Abgasturbolader entwickelt. Den Komfort bei nie­drigen Drehzahlen perfektioniert ein neu entwickeltes Fliehkraftpendel im serienmäßigen 7-Gang-Doppelkupplungsgetrie­be. Es ermöglicht eine weitere Absenkung der Schaltpunkte und damit des Drehzahlniveaus und trägt so zu den exzellenten Verbrauchswerten des TDI bei. Mit diesem Hightechmotor erreicht der Passat Alltrack 2.0 TDI BMT 4MOTION eine Höchst­geschwindigkeit von 234 km/h; die 100-km/h-Marke durcheilt der Volkswagen bereits nach 6,4 Sekunden. Beachtlich ist in Anbetracht der hohen Leistung der niedrige Durchschnittsverbrauch: 5,5 l/100 km ( 144 g/km CO2).

SCR-Katalysator. Alle drei TDI-Motoren des Passat Alltrack sind mit einem SCR-Katalysator ausgestattet. Durch die motornahe Anordnung des Oxidationskatalysators und Dieselpartikelfilters samt SCR-Systems (Selective Catalytic Reduction / selektive katalytische Reduktion) sprechen die Abgasnachbehandlungskomponenten besonders schnell an. Das SCR-System wandelt die Stickoxide (NOx) im Abgas unter Einsatz eines speziell beschichteten Dieselpartikelfilters – dem eigentlichen SCR-Katalysator – zu Stickstoff (N2) und Wasser (H2O) um. Diese Umwandlung erfolgt unter Einsatz des synthetisch hergestellten AdBlue, das in einem 13-Liter-Tank mitgeführt wird und im Passat nur alle 9.000 Kilometer über einen separaten Einfüllstutzen in der Tankklappe nachgefüllt wird.

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Die Automatikgetriebe

6- und 7-Gang-DSG. Die drei stärksten Motoren des neuen Passat Alltrack geben ihre Leistung über ein Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an den Allradantrieb weiter. Es sind 6-Gang- oder 7-Gang-DSG, deren zwei Lamellenkupplungen in einem Ölbad laufen.

Der Allradantrieb

4MOTION. Der neue Passat Alltrack ist wie skizziert serienmäßig mit dem Allradantrieb 4MOTION ausgestattet. Er arbeitet mit einer Haldex-Kupplung der fünften Generation; die Antriebskraftverteilung an alle vier Räder wird bereits aktiv, bevor Schlupf auftritt. Ein Traktionsverlust kann damit nahezu ausgeschlossen werden. Im Normalfall wird nur die Vorderachse angetrieben; das spart Kraftstoff. Sobald jedoch ein Traktionsverlust droht, wird die Hinterachse in Sekundenbruchteilen stufenlos hinzugeschaltet. Parallel zu der als Längssperre fungierenden Haldex-Kupplung übernehmen die in das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESC) integrierten elektronischen Differenzialsperren (EDS) an allen vier Rädern die Funktion von Quersperren. Sie sorgen dafür, dass die Antriebskraft beim Durchdrehen eines Rades ebenfalls in Sekundenbruchteilen an das Rad auf der jeweils gegenüberliegenden Seite geleitet wird. Darüber hinaus ist der Passat Alltrack als 2.0 TSI mit 220 PS und 2.0 TDI mit 240 PS an beiden Achsen mit der Zusatzfunktion XDS+ ausgestattet. Das für alle anderen Passat Alltrack als Option erhältliche System bremst bei schneller Kurvenfahrt die kurveninneren Räder an und optimiert so das Lenkverhalten.

Situationsabhängige Kraftverteilung. Ein Steuergerät errechnet permanent das ideale Antriebsmoment für die Hinterachse und regelt über die Ansteuerung der Ölpumpe, wie weit die Lamellenkupplung geschlossen werden soll. Dabei steigt der Anpressdruck auf die Kupplungslamellen proportional zum an der Hinterachse gewünschten Drehmoment. Mit der Höhe des Drucks auf die Kupplungslamellen lässt sich das übertragbare Drehmoment stufenlos variieren. Selbst beim schnellen Anfahren und Beschleunigen des Passat wird ein Durchdrehen der Räder vollends verhindert, da das Steuergerät die Drehmomentverteilung entsprechend der dynamischen Achslasten regelt. Die Ansteuerung der Haldex-5-Kupplung erfolgt in erster Linie in Abhängigkeit des vom Fahrer angeforderten Motordrehmoments. Parallel wertet eine sogenannte Fahrzustandserkennung im Allradsteuergerät Parameter wie die Raddrehzahlen und den Lenkwinkel aus. Je nach Bedarf können nahezu 100 Prozent des Antriebsmoments an die Hinterachse geleitet werden.

Hinterachse steht jederzeit zur Verfügung. Beim Rangieren oder in engen Kurven wird übrigens durch eine Drehmomentreduktion an der Haldex-Kupplung ein Verspannen des Antriebsstrangs vermieden. Das Gegenteil geschieht bei einem sehr schnellen Gasstoß; in diesem Fall wird das Kupplungsmoment entsprechend schnell angehoben. Zurückgenommen wird die vom Motormoment abhängige Vorsteuerung der Kupplung indes bei hohen Geschwindigkeiten, um so den Kraftstoffverbrauch zu minimieren; in diesem Fall dominiert also der Vorderradantrieb. Allerdings bleibt das 4MOTION-System auch in dieser Situation ein permanenter Allradantrieb, denn die Hinterachse wird augenblicklich wieder verstärkt eingebunden, sobald sich Schlupf an der Vorderachse ankündigt oder der Passat Alltrack mit erhöhter Querbeschleunigung gefahren wird.

Vierrad-EDS und XDS+. Parallel zu der als Längssperre fungierenden Haldex-Kupplung übernehmen die in das elektronische Stabilisierungsprogramm integrierten elektronischen Differenzial­sperren (Vierrad-EDS) die Funktion von Quersperren. Sie sorgen dafür, dass die Antriebskraft beim Durchdrehen eines Rades in Sekundenbruchteilen an das Rad auf der jeweils gegenüberliegenden Seite geleitet wird. Darüber hinaus ist der Passat Alltrack an der Vorder- und Hinterachse mit der Zusatzfunktion XDS+ ausgestattet, die bei schneller Kurvenfahrt die kurveninneren Räder anbremst und so das Lenkverhalten perfektioniert (präzisierter Lenkwinkel), die Traktion weiter verbessert, die Agilität steigert und last but not least eine höhere Geschwindigkeit im Kurvenausgang ermöglicht. Technisch handelt es sich beim XDS+ um eine Funktionserweiterung der elektronischen Differen­zialsperren.

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Der Offroad-Modus

Serienmäßige Fahrprofilauswahl. Generell sind alle Passat Alltrack mit einer Fahrprofilauswahl ausgestattet. Insgesamt vier und in Verbindung mit DCC (adaptive Fahrwerksregelung) sechs Fahrprogramme stehen zur Verfügung: „Eco“, „Normal“, „Sport“, „Offroad“ sowie in Kombination mit DCC zusätzlich „Comfort“ und „Individual“. Das DCC inklusive Fahrprofilauswahl ist beim Passat Alltrack TDI mit 162 kW / 220 PS (TSI) und 176 kW / 240 PS (TDI) ebenfalls serienmäßig an Bord. Ein Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Baureihe ist das Fahrprofil „Offroad“. Es unterstützt den Fahrer abseits befestigter Pisten mit einer komplett modifizierten Antriebsstrategie; unter anderem wird automatisch der Bergabfahrassistent aktiviert. Einfach den Fahrprofilschalter in der Mittelkonsole neben dem Schaltknauf betätigen; augenblicklich öffnet sich im Display des Infotainmentsystems das Fahrprofil-Menü. Hier wählt der Fahrer nun das Offroad-Programm an. In diesem Moment werden folgende Systeme verändert respektive aktiv:

   Der Bergabfahrassistent verhindert das ungewollte Beschleunigen auf Strecken mit Gefälle. Nach der Einfahrt in ein Gefälle von mehr als 10 % wird die Geschwindigkeit auf minimal 2 und maximal 30 km/h begrenzt. Der Fahrer kann die Geschwindigkeit innerhalb dieser Grenzen jederzeit via Gasgeben oder Bremsen variieren. Die Bereitschaft des Bergabfahrassistenten wird durch ein Funktionssymbol im Display des Kombiinstrumentes angezeigt. Diese Funktionsanzeige wechselt farblich von „Grau“ nach „Weiß“, wenn das System aktiv bremst. Der Bergabfahrassistent wird inaktiv, sobald das Gefälle kleiner als 5 % ist. Im Überblick: Der Bergabfahrassistent wird automatisch aktiv, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

  • Fahrprofil „Offroad“ ist gewählt.
  • Die Geschwindigkeit liegt bei ≤ 30 km/h.
  • Der Fahrer betätigt nicht die Bremse oder das Gaspedal.
  • Der Motor läuft.
  • Durch eine Änderung des ABS-Regelintervalls (Offroad-Konfiguration) können die Reifen im „Offroad-Modus“ bei Vollbremsungen auf losem Untergrund einen Keil aus Steinen etc. aufbauen, um so den Anhalteweg zu verkürzen.
  • Feinfühliger dosieren lässt sich das Gaspedal. Der Pedalweg wird dabei im Prinzip länger; trotz maximalem Durchtreten des Pedals beschleunigt der Wagen nur langsam. Die Geschwindigkeit wird zudem begrenzt.
  • Zugleich werden die Schaltpunkte angehoben und ein automatisches Hochschalten über ein angepasstes Schaltprogramm unterdrückt.
  • Ist der Passat Alltrack mit DCC ausgerüstet, wird zudem automatisch die Comfort-Einstellung des Fahrwerks aktiv.

Komfort- und Assistenzsysteme

Serienmäßig im neuen Passat Alltrack:

  • Front Assist inkl. City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung
  • Trailer Assist erleichtert das Rückwärtsrangieren mit Anhänger
  • Emergency Assist wird aktiv, wenn der Fahrer ausfällt

Für den neuen Passat Alltrack steht ein wegweisend großes Spektrum an Komfort- und Assistenzsystemen zur Verfügung. Zu diesen Technologien gehören unter anderem das im Passat Alltrack serienmäßige Umfeldbeobachtungssystem Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung, der Side Assist (Spurwechselassistent), die automatische Distanzregelung ACC, das Proaktive Insassenschutzsystem, der Emer­gency Assist (Fahrzeugstopp im Notfall), der Stauassistent, der Ausparkassistent (erkennt beim Rückwärts Ausparken Fahrzeuge im Querverkehr), Area View, ein bislang unerreichter Grad der Personalisierung und der Trailer Assist (assistiertes Rangieren mit Anhänger). Die neuesten Komfort- und Assistenzsysteme im Detail:

Trailer Assist. Mit seiner Allianz aus EDS, XDS+ und 4MOTION bietet der Passat Alltrack ein signifikantes Plus an Sicherheit und Dynamik. Zudem empfiehlt er sich als ideales Zugfahrzeug: Bei 8 und 12 % Steigung sind es 2.200 kg Anhängelast (gebremst), die der Passat Alltrack an den elektrisch ausklappbaren Haken nehmen darf. Noch nie war es dabei so einfach, mit einem Anhänger zu rangieren. Denn Volkswagen bietet für den überdurchschnittlich häufig mit Anhängerkupplung georderten Passat Alltrack den neuentwickelten Trailer Assist an; mit ihm wird das Rangieren im Hängerbetrieb so einfach wie nie zuvor. Und so funktioniert der Trailer Assist:

   Rückwärtsgang. Um ein Gespann von einer Straße rückwärts in eine Einfahrt zu rangieren, hält der Fahrer an einer geeigneten Stelle an und legt den Rückwärtsgang ein. Via Tastendruck wird das System aktiviert.

   Kamerabasiert. Im Kombiinstrument werden der aktuelle und der mögliche Fahrwinkel visualisiert. Dies geschieht auf Basis von Bildverarbeitungsalgorithmen aus den Daten der Rückfahrkamera, die den Knickwinkel des Anhängers beobachtet und auswertet. Durch die optische Erfassung des Knickwinkels erfolgt die Lenkwinkelberechnung unabhängig von speziellen Anhängertypen und Deichseln.

   Spiegeleinstellung als Teil des Systems. Mit Hilfe des Spiegeleinstellschalters, der dabei als eine Art Joystick fungiert, kann der Fahrer die gewünschte Fahrtrichtung seines Gespanns stufenlos einstellen. Der Passat Alltrack übernimmt die via Spiegeleinstellschalter vorgegebenen Lenkbefehle des Fahrers, der selbst wiederum lediglich Bremse und Gaspedal bedient. Die Ausrichtung des Passat erfolgt durch das automatische Ansteuern der elektromechanischen Servolenkung. Eine Korrektur ist permanent über die Spiegeleinstellung möglich.

Personalisierung. Die Anzahl der Komfort- und Assistenzsysteme wächst mit jeder Fahrzeuggeneration. Das gilt auch für den neuen Passat Alltrack. Viele dieser Systeme werden individuell eingestellt und von verschiedenen Fahrern eines Autos genutzt. Jeder Fahrer muss deshalb stets aufs Neue seine persönlichen Einstellungen aktivieren. Um das signifikant zu vereinfachen, hat Volkswagen eine neue Generation der Personalisierung konzipiert. Dabei werden die individuellen Einstellungen eines Fahrers zu einem Benutzerkonto zusammengefasst und gespeichert. Über eine Benutzerverwaltung kann jeder Fahrer nun blitzschnell sein individuelles Benutzerkonto aktivieren und damit seine individuellen Einstellungen abrufen. Der jeweilige Fahrer identifiziert sich dabei ganz einfach über seinen Fahrzeugschlüssel; das erfolgt mit dem Öffnen des Autos. Damit werden bereits erste Einstellungen wie etwa die Sitzposition auf der Fahrerseite aktiviert. Die im Passat Alltrack je nach Ausstattung möglichen Personalisierungsumfänge in der Übersicht:

  • Ambientebeleuchtung.
  • Automatische Distanzkontrolle ACC.
  • Infotainmentsystem (inkl. Mediathek, Navigation, Telefon).
  • Klimaautomatik.
  • Kombiinstrument / Multifunktionsanzeige.
  • Lane Assist.
  • Licht und Sicht.
  • Memory-Sitz.
  • Park Assist.
  • Schließen / Öffnen.
  • Side Assist.
  • Spiegeleinstellung.
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Die Anzahl der Komfort- und Assistenzsysteme wächst mit jeder Fahrzeuggeneration. Das gilt auch für den neuen Passat Alltrack

Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion. Der Front Assist ist ein System zur Warnung und automatischen Bremsung bei einer drohenden Kollision. Ein Systembestandteil des Front Assist ist die City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung. Als Novum ist dieses Umfeldbeobachtungssystem im Passat Alltrack serienmäßig. Während der Front Assist bei höheren Geschwindigkeiten vor zu dichtem Auffahren und Kollisionen warnt und im Bedarfsfall automatisch das Fahrzeug verzögert, übernimmt das City-Notbrems­system diese Aufgabe im Stadtverkehr. Bislang erkannte das City-Notbremssystem ausschließlich Fahrzeuge. In der neusten Generation reagiert das weiterentwickelte System nun auch auf Fußgänger. Und so funktioniert das System:

   Sicherheit auf der Autobahn. Der Front Assist nutzt einen in die Frontpartie integrierten Radarsensor, um permanent den Abstand zum vorausfahrenden Verkehr zu überwachen. Das System unterstützt den Fahrer in kritischen Situationen, in dem es die Bremsanlage vorkonditioniert und mittels optischer und akustischer Warnung sowie in einer zweiten Stufe durch einen kurzen Warnruck auf eine notwendige Reaktion hinweist. Bremst der Fahrer zu schwach, erzeugt der Front Assist so viel Bremsdruck, wie zur Vermeidung einer Kollision notwendig wäre. Sollte der Fahrer gar nicht reagieren, verzögert Front Assist automatisch. Ein Bestandteil des Front Assist ist die City-Notbremsfunktion.

   Sicherheit in der Stadt. Die City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung ist eine Systemerweiterung des Front Assist und überwacht – bis zu einer Geschwindigkeit von 65 km/h – den Raum vor dem Passat. Im Notfall bremst das System den Wagen augenblicklich und automatisch ab. Die weiterentwickelte Kombination aus Front Assist plus City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung vernetzt darüber hinaus das Radar mit der Frontkamera des Passat Alltrack, um so parallel zu Fahrzeugen auch Fußgänger am Straßenrand und auf der Fahrbahn zu erkennen. Identifiziert die City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung das Risiko, dass der Volkswagen mit einem Fußgänger kollidieren könnte, warnt es den Fahrer optisch und akustisch. Reagiert der Fahrer nicht auf diese Warnungen, leitet das System automatisch eine Notbremsung ein. Die Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung wird ab 2016 auch ihre Berücksichtigung in der Sternebewertung von Euro-NCAP finden.

Stauassistent. Auf der Basis des Lane Assist und der automatischen Distanzregelung ACC hat Volkswagen den Stauassistent entwickelt. Das System macht Stau- respektive Stopp-and-Go-Fahrten deutlich komfortabler. Als Grundlage bietet der Lane Assist auch unterhalb von 60 km/h die Funktion einer adaptiven Spurführung an. Dabei lenkt das System nicht nur korrigierend gegen, wenn der Wagen die Spur verlässt; vielmehr hält der Lane Assist den Passat Alltrack bei aktiver adaptiver Spurführung in der Fahrbahnmitte respektive „lernt“ die bevorzugte Position des Fahrers. Die automatische Distanzregelung ACC (im Passat Alltrack in zwei Versionen bis 160 oder bis 210 km/h verfügbar) ist ein weiteres Assistenzsystem, das in den Stauassistent eingebunden ist. Denn das Bremsen und Gasgeben erfolgt bei aktivem ACC auch im Stopp-and-Go-Bereich automatisch. ACC und Lane Assist verschmelzen zum Stauassistent: Das System ermöglicht eine assistierte Quer- und Längsführung. Der Wagen lenkt, beschleunigt und bremst also automatisch, jedoch mit der Bedingung, dass der Fahrer die Hände am Lenkrad hat und mitlenkt, damit er jederzeit eingreifen kann.

Emergency Assist. Ein weiteres System, bei dem der Lane Assist und das ACC zu einem neuen Assistenzsystem verschmelzen, ist der Emergency Assist: Sobald die Sensoren erkennen, dass der Fahrer weder Lenk-, Brems- noch Beschleunigungsaktivitäten zeigt, leitet das System in verschiedenen Eskalationsstufen zunächst das Wachrütteln des Fahrers und in der Folge einen Nothalt ein. Dabei wird automatisch die Warnblinkanlage eingeschaltet; darüber hinaus führt der Passat Alltrack leichte Lenkmanöver aus, um das Umfeld auf die Gefahrensituation aufmerksam zu machen. Das ACC verhindert dabei das Auffahren auf den vorausfahrenden Verkehr. Der Emergency Assist von Volkswagen ist eine Weltneuheit. Generell kann übrigens bei jedem Modell der Baureihe mit integrierter Mobiltelefon-Schnittstelle über das Infotainmentsystem via „SOS Notruf“ der sogenannte „Euro-Notruf 112″ aktiviert werden, um im Fall der Fälle Rettungsdienste zur Hilfe zu rufen. Voraussetzung dafür ist ein via Bluetooth mit dem Infotainmentsystem gekoppeltes Telefon oder eine aktive SIM-Card in der Mobiltelefon-Schnittstelle „Premium“.

Adaptive Fahrwerksregelung DCC. Im neuen Passat Alltrack kommt die zweite Generation der adaptiven Fahrwerksregelung DCC (Dynamic Chassis Control) zum Einsatz; gegenüber dem Normalfahrwerk liegt die Karosserie mit DCC-Fahrwerk um 10 mm tiefer. Der Passat Alltrack 2.0 TSI mit 162 kW / 220 PS und der Passat Alltrack 2.0 TDI mit 176 kW / 240 PS haben das DCC serienmäßig an Bord. Das System bietet die drei Fahrmodi „Comfort“, „Normal“ und „Sport“. Im Modus „Sport“ wird ein besonders agiles Fahrverhalten umgesetzt; ausgesprochen komfortabel ist der Passat indes im Modus „Comfort“ unterwegs. Via Fahrprofilauswahl kann der DCC-Mode im Profil „Individual“ auch beliebig anderen Fahrprofileigenschaften zugeordnet werden. Das System regelt adaptiv über den Volkswagen Regelalgorithmus die Dämpferventile und damit die Einstellung der Dämpferkennung. Dazu nutzt DCC die Eingangssignale der Radweg- und Beschleunigungssensoren sowie die Fahrzeug-Bus-Informationen aus dem Fahrwerks-CAN; dabei wird für jede Fahrsituation im Takt einer Millisekunde die optimale Dämpfkraft berechnet und adaptiv eingestellt. Die Dämpfkräfte werden zudem selektiv an allen vier Rädern individuell geregelt.

Area View. Die kamerabasierte Umgebungsansicht Area View wurde entwickelt, um via Infotainmentsystem einen 360-Grad-Überblick auf die nahe Umgebungs- und Verkehrssituation zu ermöglichen. Die neueste Generation des Area View zeichnet sich durch einen erweiterten Funktionsumfang, eine höhere Kameraauflösung und neue 3D-Birdview-Perspektiven aus. Und so funktioniert Area View:

   Vier Kameras. Area View nutzt vier Kameras; sie befinden sich in der Heckklappe (1), den Außenspiegeln (2) und dem Kühlergrill (1). Mit einem Öffnungswinkel von mehr als 180 Grad je Kamera erfasst Area View das komplette Umfeld und projiziert es auf den Screen des Infotainmentsystems.

   Full- oder Splitscreen. Der Fahrer kann via Display die Kameraansichten (Front, Heck, Seite oder Birdview) jeweils als Full- oder Splitscreen auswählen. In Verbindung mit dem Radio-Navigationssystem „Discover Pro“ erzeugt das Steuergerät aus den vier Kamerabildern eine Gesamtansicht des Passat Alltrack und seiner Umgebung: 3D-Birdview. Im Gegensatz zur Vogelperspektive wird die Umgebungsansicht auf eine Halbkugel projiziert. Das System erlaubt insgesamt 17 verschiedene virtuelle Kamerapositionen. Sie sind so angeordnet, dass alle denkbaren Perspektiven rund ums Fahrzeug dargestellt werden können.

Park Assist. Der Park Assist macht es möglich, in alle parallel- und quer zur Fahrbahn angeordneten Parklücken halbautomatisch einzuparken; darüber hinaus wird auch das Ausparken aus parallel angeordneten Parklücken angeboten. Im Fall von quer angeordneten Parklücken wird nun zudem nicht nur das rückwärts Einparken unterstützt, sondern auch das halbautomatische vorwärts Parken.

   Park Assist 1. Die erste Generation des Park Assist debütierte 2007; der Assistent unterstützte durch automatisiertes Lenken das rückwärts Einparken in Lücken parallel zur Fahrbahn – ein Technologie-Highlight.

   Park Assist 2. Die 2010 vorgestellte zweite Generation des Park Assist ermöglichte es erstmals, rückwärts auch in quer zur Fahrbahn angeordnete Parkplätze automatisch lenkend einzuparken; die Parallel-Parklücken konnten zudem kleiner werden (es reichten plus 80 cm gegenüber der Wagenlänge). Darüber hinaus war nun auch das automatisierte Ausparken aus Parallel-Parklücken möglich.

   Park Assist 3. Die neu entwickelte dritte Generation des Park Assist erlaubt es als Novum, auch vorwärts halbautomatisch in Querparklücken einzuparken. Aufgrund der hohen Funktionsvielfalt kann der Park Assist 3 den Fahrer insbesondere in schwierigen Verkehrssituationen optimal unterstützen, da er das Einparken beschleunigt und für ungeübte Fahrer vereinfacht.

   Funktionsweise. Nach der Aktivierung via Park Assist-Taste muss der/die Fahrer/in lediglich, Gas und Bremse sowie die Schaltung (samt Kupplung beim manuellen Getriebe) betätigen, während der Park Assist den Passat Alltrack automatisch in die Parklücke dirigiert. Das System erkennt eigenständig die Art der Parklücke und leitet die entsprechenden Manöver ein; der Fahrer wird parallel über die Multifunktionsanzeige informiert und mit Hinweisen versorgt. Über die Aktivierungstaste für den Park Assist kann der Fahrer unter den automatisch erkannten Parklücken manuell den gewünschten Parkplatz auswählen. Die Grundfunktionen des Park Assist wurden durch den Einsatz einer neuen sogenannten Umfeldkarte weiter verbessert. Über drehrichtungsgebende Sensoren in allen vier Rädern ist die genaue Positionsbestimmung des Passat möglich, sodass exakter denn je eingeparkt werden kann.

Side Assist. Volkswagen hat den Funktionsumfang des Fahrerassistenzsystems Side Assist um den neuen Ausparkassistent erweitert. Das System kann dazu beitragen, schwere Unfälle zu verhindern. Und zwar insbesondere in zwei Situationen. Erstens: Auf der Autobahn, da es schnell überholende sowie langsame Fahrzeuge im toten Winkel erkennt, den Fahrer warnt und so das Überholen sicherer macht. Zweitens: Beim rückwärts Ausparken, da die Sensorik selbst Fahrzeuge erkennt, die sich – bislang uneinsehbar – von der Seite nähern. Und so funktioniert der Side Assist:

   Radarsensoren. Der ab 10 km/h automatisch aktive Side Assist mit Ausparkassistent „überwacht“ mit zwei Radarsensoren einer neuen Generation (integriert im hinteren Stoßfänger) einen Umfeldbereich von bis zu 70 Metern hinter dem Passat Alltrack. Das System macht den Fahrer via Aufleuchten einer LED im Außenspiegelgehäuse auf Fahrzeuge aufmerksam, die sich seitlich neben dem Passat befinden oder von hinten nähern. Betätigt der Fahrer den Blinker in Richtung eines erkannten Fahrzeugs, blinkt die Side Assist-Anzeige als weitere Warnstufe und lenkt damit die Aufmerksamkeit des Fahrers in den Spiegel.

   Gegenlenken. Ist zusätzlich zum Side Assist der kamerabasierte Lane Assist an Bord, wird auch bei einer Lenkbewegung in Richtung Gefahrenseite die Warnstufe aktiviert (selbst ohne Blinkersetzung) und bei einem beginnenden Spurwechsel aktiv vom Fahrzeug gegengelenkt. Der Fahrer behält natürlich auch in diesem Fall die Hoheit über das Assistenzsystem; durch einen aktiven Lenkeingriff übersteuert er das System.

   Ausparkassistent. Der Ausparkassistent revolutioniert das rückwärts Ausparken aus Parklücken, die im rechten Winkel zur Fahrbahn liegen. Das System erkennt Fahrzeuge, die sich von der Seite her nähern. Das radarbasierte Sensormodul des Ausparkassistenten registriert Objekte in einem Abstand von bis zu 50 Metern. Aktiviert wird der Ausparkassistent durch das Einlegen des Rückwärtsgangs oder durch die optionale Park Distance Control (PDC) beim Anfahren. Droht eine Kollision, gibt der Ausparkassistent zunächst eine optische, dann eine akustische Warnung aus. Falls die Situation durch die Fahrer nicht entschärft wird und die Gefahr einer direkten Kollision besteht, aktiviert der Ausparkassistent einen automatischen Bremseingriff, der die Unfallschwere reduzieren kann.

Easy Close. Easy Open – das Gegenteil von Easy Close – wurde 2010 mit dem Passat Variant der Generation 7 eingeführt: Ist der Wagen mit Keyless Access (automatisches Schließ- und Startsystem) ausgestattet, reicht eine gezielte Fußbewegung hinter dem Fahrzeug, und schon öffnet sich der Zugang zum Kofferraum. Die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine bildet ein Näherungssensor im Bereich des Stoßfängers, der die virtuelle Kickbewegung erkennt. Beim neuen Passat Alltrack wird diese automatische Heckklappenöffnung um die Schließfunktion Easy Close erweitert. Und so funktioniert das System:

   Funktionserweiterung. Easy Close ist eine Funktionserweiterung von Easy Open. Dabei schließt die Heckklappe des Passat Alltrack, sobald sich die Person mit dem Autoschlüssel von der Heckklappe entfernt. Das Fahrzeug wird zudem automatisch verriegelt. Aktiviert wird das Schließen über einen Doppeltaster in der Heckklappe. Der Passat Alltrack Nutzer kann via Taste zwischen dem gewohnt direkten und dem neuen zeitversetzten Schließen der Heckklappe wählen.

   Schlüssel als Schnittstelle. Beim zeitversetzten Schließen wird der Autoschlüssel von den Antennen im Heckbereich gesucht. Über eine in die Easy Close-Taste integrierte LED erhält die Person mit dem Schlüssel eine Statusrückmeldung zur Aktivierung der Funktion. Wird der Schlüssel gefunden, werden die Fahrzeugtüren verriegelt. Die Heckklappe bleibt indes weiterhin geöffnet, so dass man bequem mit beiden Händen Dinge wie Getränkekisten entladen kann. Entfernt sich die Person mit dem Passat-Schlüssel aus dem Nahbereich der Heckklappe, wird dies von den Antennen erkannt. Die Heckklappe wird automatisch geschlossen und verriegelt. Kehrt man mit dem Schlüssel während des Schließvorganges zurück, wird das Schließen abgebrochen und die Heckklappe wieder geöffnet. Bleibt man indes nach Aktivierung von Easy Close länger als 20 Sekunden im Bereich der Heckklappe stehen, wird die Funktion abgebrochen; die Heckklappe wird in diesem Fall nicht geschlossen und der Abbruch über die im Taster integrierte LED angezeigt.

Fazit

Den Volkswagen Passat mit 240 PS TDI Triebwerk haben wir ausführlich vorgestellt. Der Passat Alltrack ist sicherlich ein weiteres Highlight aus dem Volkswagen Konzern.

Fotos (c) 2015 Volkswagen AG

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