Opel-Offensive

Veröffentlicht am: 31. März 2010Von
Verkehrte Welt. Die einen stöhnen unter der Auswirkung der Finanzkrise. Die Folge Kurzarbeit und Kündigung – die anderen Expandieren, z.B. Opel. Schön, dass es auch gute Meldungen gibt.


Sonderschichten und Neueinstellungen bei Opel

  • Ingenieure für Modelloffensive und alternative Antriebe gesucht
  • Sonderschichten dank guter Nachfrage für Opel Insignia und Opel Astra

Rüsselsheim.  Opel stellt für sein Internationales Technisches Entwicklungszentrum in Rüsselsheim bis zu 250 Ingenieure ein, um zusätzliche Aufgaben bewältigen zu können. Das Unternehmen hat eine Modelloffensive mit einem Investitionsvolumen von 11 Milliarden Euro gestartet und arbeitet daran, bis 2014 achtzig Prozent seiner Modellpalette zu erneuern. Darüber hinaus plant Opel die Einführung neuer Fahrzeugkonzepte, darunter das Elektrofahrzeug Opel Ampera, das im nächsten Jahr auf den Markt kommen wird.

Unterdessen sind die neuen Modelle Opel Insignia und Opel Astra im Markt stark gefragt.

Das Werk Rüsselsheim, wo gerade der 200.000 Insignia vom Band lief, hat für die Monate Mai und Juni insgesamt fünf Sonderschichten geplant.

Der im Dezember 2009 auf dem deutschen Markt gestartete neue fünftürige Opel Astra ist jetzt auf allen europäischen Märkten eingeführt und das Unternehmen hat für das Modell bisher 120.000 Bestellungen erhalten. Das Werk im polnischen Gleiwitz wird bis Juni insgesamt 17 Sonderschichten einlegen, um die Kundenwünsche bedienen zu können.

Im Juni beginnt Opel mit der Markteinführung des neuen Kompaktvans Meriva. Als nächstes neues Modell folgt der Astra in der Kombiversion Sports Tourer.

 

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