24h-Rennen 2018 – Porsche
Porsche gibt den Takt vor
Beim Langstrecken-Klassiker in der Eifel sind die Porsche 911 GT3 R sehr gut ins Rennen gestartet. Der Porsche 911 GT3 R (Nummer 911) vom Team Manthey-Racing konnte seine Pole-Position mit Startfahrer Kévin Estre (F) verteidigen und führt das Feld nach drei Stunden an.
Auch das Schwesternauto mit der Nummer 44 von Falken Motorsports, das als Zweites in den Eifel-Marathon gegangen war, behauptete seinen Startplatz und macht zurzeit die Porsche-Doppelführung perfekt. Der 911 GT3 R (Nummer 17) vom KÜS Team75 Bernhard liegt als Sechster ebenfalls unter den Top Ten.
Das 24-Stunden-Rennen Nürburgring ist eine der größten Motorsportveranstaltungen der Welt mit mehr als 200.000 Zuschauern. Beim Eifelklassiker sind mehr als 500 Fahrer in 148 Autos am Start. Mit 43 Fahrzeugen ist Porsche die am stärksten vertretene Marke bei dem 24-Stunden-Rennen Nürburgring.
„Wir haben eine hektische Startphase erlebt…
Dr. Frank-Steffen Walliser (Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge): „Wir haben eine hektische Startphase erlebt und sehen bei sehr guten Bedingungen ein sehr schnelles Rennen mit der 911 und der 44 auf den ersten beiden Plätzen. Das Fahrzeug mit der Startnummer 912 hatte Pech und hat sich gleich am Anfang einen schleichenden Plattfuß eingefangen. Jetzt geht aber die Aufholjagd los. Alle Autos sind gut und ohne technische Probleme unterwegs, der starke Verkehr erfordert aber viel Konzentration von allen Fahrern.“
Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #911), Manthey-Racing: „Ich hatte einen guten Start und konnte meine Führung behaupten. Wir liegen immer noch vorn, das Auto hat eine tolle Balance und ist daher sehr schnell. Ich bin optimistisch, dass wir unter allen Bedingungen um die Spitze kämpfen können.“Dirk Werner (Porsche 911 GT3 R #44), Falken Motorsports: „Es war eine tolle Erfahrung, den Start zu fahren, besonders mit so vielen Fans an der Strecke. Wir müssen uns jetzt eingrooven und sauber unsere Runden abspulen. Allerdings ist das Rennen sehr schnell, weshalb wir recht aggressiv fahren müssen.“
Fazit
Ein 24-Stunden Rennen ist erst zu Ende, wenn das Siegerauto im Ziel ist. Bis dahin kann viel passieren. Zur Zeit führt der Manthey Racing, vor Mercedes AMG, Audi und Aston Martin. Besser geht es nicht. Vier Marken vorn.Update (11:30 Uhr)
Mercedes-AMG geht mit Führung in den Endspurt des 24-Stunden-Rennens
Das 46. ADAC Zurich 24h-Rennen steht vor einer heißen Schlussphase. In der Nacht hatte einsetzender Regen für erschwerte Bedingungen auf der Nürburgring-Nordschleife gesorgt und zu Verschiebungen im Klassement geführt. Nach 18 absolvierten Stunden liegen vier der sieben gestarteten Mercedes-AMG GT3 in den Top-Ten. Die aussichtsreichste Position im Kampf um das Podium hat aktuell die #4 des Mercedes-AMG Team BLACK FALCON, die seit der Rennmitte immer wieder Führungsrunden sammeln konnte. Gute Karten in ihren Klassen haben nach wie vor auch die drei Mercedes-AMG GT4 im Feld des Rennens.
- Mercedes-AMG GT3 nach 18h auf den Plätzen 1, 5, 6, 9 und 20
- Mercedes-AMG GT4 nach 18h auf den Klassenplätzen 1 (SP8T), 1 und 2 (SP10)
Linktipps
- Vodafone LiveStream
- 24h-Rennen http://www.24h-rennen.de/
- N’Ring 24h-Rennen 2016
- 24h-Rennen Nürburgring 2016 – morgens…
- 24h-Rennen Mercedes-AMG siegt
Fotos © Porsche Presse