24h-Nürburgring Startaufstellung
Alle vier Audi R8 LMS in den ersten fünf Startreihen für die 24 Stunden Nürburgring. Der neue Audi R8 LMS hat seine erste Standortbestimmung beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bestanden. Mit nur 1,6 Sekunden Rückstand erreichte Pierre Kaffer (D) für das Audi Sport Team WRT im Einzelzeitfahren des Top-30-Qualifyings den fünften Platz.
Pierre Kaffer im Abschlusstraining bester Audi-Pilot
• Audi Sport Team WRT in Startreihen drei und vier
• Nur 2,4 Sekunden trennen die besten zehn Teams nach 25 Kilometern
Ingolstadt, 15. Mai 2015 – Der neue Audi R8 LMS hat seine erste Standortbestimmung beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bestanden. Mit nur 1,6 Sekunden Rückstand erreichte Pierre Kaffer (D) für das Audi Sport Team WRT im Einzelzeitfahren des Top-30-Qualifyings den fünften Platz. Teamkollege Nico Müller (CH) folgte auf der 25,378 Kilometer langen Nordschleife mit lediglich 0,379 Sekunden Abstand. Das Audi Sport Team Phoenix komplettierte das Ergebnis mit den Plätzen neun und zehn.
Die Teams von Audi haben sich gründlich auf das anspruchsvolle Langstrecken-Rennen vorbereitet und die Trainings genutzt, um den neuen Audi R8 LMS bei unterschiedlichsten Wetterbedingungen auf die Nordschleife abzustimmen. „Danke an Audi Sport customer racing und das Audi Sport Team WRT, die den Audi R8 LMS exzellent entwickelt und aufgebaut haben“, sagte Pierre Kaffer. „Meine erste Runde im Qualifying war gut, in der zweiten habe ich sogar noch ein wenig nachgelegt. Viel wichtiger als eine einzelne schnelle Runde aber ist, dass wir als ausgewogene Fahrermannschaft ins Rennen gehen.“ Für den aus Bad Neuenahr-Ahrweiler stammenden Profi-Rennfahrer schließt sich bei diesem Rennen ein Kreis. „1994 war ich in der DTM am Rennwagen von Kurt Thiim als Mechaniker tätig. Jetzt fahre ich zum ersten Mal zusammen mit seinem Sohn Nicki Thiim, der damals fünf Jahre alt war. Christer Jöns und Laurens Vanthoor komplettieren unsere Mannschaft.“ Vanthoor (B) startet zugleich auch im Schwesterauto mit Nico Müller (CH), Christopher Mies (D) und Edward Sandström (S).
René Rast (D) erreichte für das Audi Sport Team Phoenix den neunten Platz, Frank Stippler (D) folgte ganze 30 Tausendstelsekunden dahinter als Zehnter. Damit haben sich alle vier neuen Audi R8 LMS in der Spitzengruppe der besten zehn Rennwagen qualifiziert. „Die extrem engen Abstände zeigen, dass die Rennwagen der besten Teams auf eine Runde sehr ausgeglichen sind“, sagt Romolo Liebchen, Leiter von Audi Sport customer racing. „Das Bild im Rennen wird aber durch weitere Faktoren bestimmt. Wir starten mit einem grundlegend neuen Rennwagen, unsere Gegner kennen ihre seit Jahren erprobten Autos bestens. Wir haben alles getan, um uns gründlich auf das erste 24-Stunden-Rennen unseres neuen GT3-Modells vorzubereiten. Nach viel Erfahrung auf der Nordschleife wissen wir aber auch, wie unberechenbar und hart dieses Rennen ist. Wir haben starke Gegner, deren Leistungen wir sehr respektieren.“
Drei weitere Audi-Fahrermannschaften komplettieren das Aufgebot der Teams von Audi Sport customer racing. In der Kombination der ersten beiden Zeittrainings belegte das Team Twin Busch Motorsport Platz 23. Die Audi race experience mit Franky Cheng (CN), Marchy Lee (HK), Shaun Thong (HK) und Alex Yoong (MAL) erreichte Platz 24, das Schwesterauto mit Niki Mayr-Melnhof (A), Micke Ohlsson (S), Rod Salmon (AUS) und Ronnie Saurenmann (CH) belegte Rang 28. Die 43. Auflage des 24-Stunden-Rennens startet am Samstag um 16 Uhr Ortszeit und wird vom Fernsehsender Sport1 mehr als 13 Stunden lang live übertragen.
Ergebnis Zeittraining
1. Augusto Farfus (BMW #26) 8.17,394 Minuten
2. Adam Christodoulou (Mercedes #2) 8.18,341 Minuten
3. Jens Klingmann (BMW #20) 8.18,814 Minuten
4. Dirk Müller (BMW #19) 8.18,886 Minuten
5. Pierre Kaffer (Audi R8 LMS #29) 8.19,058 Minuten
6. Maxime Martin (BMW #25) 8.19,323 Minuten
7. Nico Müller (Audi R8 LMS #28) 8.19,437 Minuten
8. Lance David Arnold (Bentley #84) 8.19,592 Minuten
9. René Rast (Audi R8 LMS #1) 8.19,766 Minuten
10. Frank Stippler (Audi R8 LMS #4) 8.19,796 Minuten