Ford Focus RS 02-2015
320 PS für die Ford Focus RS
- Neue Hochleistungs-Sportversion des Ford Focus überzeugt mit deutlich über 235 kW (320 PS) starkem 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder mit Turbo-Technologie und Benzin-Direkteinspritzung
- „Ford Performance“-Allradantrieb mit Dynamic Torque Vectoring für neue Klassenbestwerte in puncto Kurvengeschwindigkeit und Handling
- Spezielles Aerodynamikpaket für optimale Kühlluftzufuhr und reduzierten Auftrieb
- Expressives „RS“-Design
- Für den weltweiten Markt vom neuen „Ford Performance“-Team in Kooperation mit Gymkhana- und RallyCross-Star Ken Block entwickelt
- Der neue Focus RS ist die 30. „RS“-Variante von Ford seit dem Debüt dieser Modellfamilie 1968. Produktion in Saarlouis läuft noch in diesem Jahr an
- Nach der Detroit-Präsentation des Supersportwagens Ford GT ist der Focus RS das nächste von mehr als zwölf Performance-Fahrzeugen der Marke bis 2020
„Der komplett neu entwickelte Focus RS ist ein absoluter Sportwagen, der mit Hochleistungs-Technologie und besonders innovativen Ideen die Messlatte für begeisternde Fahreigenschaften höher legt“, betont Raj Nair, als Vizepräsident zuständig für die Produktentwicklung der Ford Motor Company weltweit. „Die Familie der ‚RS‘-Modelle kann auf eine stolze Geschichte voller technischer Innovationen zurück blicken, die letzten Endes allen Kunden von Ford zugute gekommen sind. Der neue Focus RS macht diesbezüglich keine Ausnahme. Das neu aufgestellte ‚Ford Performance‘-Team ist jetzt bereit, die Märkte weltweit in noch höherer Frequenz mit attraktiven Hochleistungs-Modellen und -Modellvarianten zu versorgen“.
Erster Focus RS debütierte 2002
Die dritte Generation des Focus RS entstand in kleinen Teams ausgewählter Ingenieure der neu geschaffenen „Ford Performance“-Abteilung in Europa und den USA. Er ist das 30. Modell von Ford mit dem legendären Logo im Namen und schreibt damit eine Geschichte fort, die von zahlreichen Technik-Trendsettern geprägt wurde – wie etwa dem Escort RS 1600 mit Vierventilmotor von 1970, dem turbogeladenen Sierra RS Cosworth, der 1985 insbesondere durch seine radikale Aerodynamik für Aufsehen sorgte, oder dem allradgetriebenen Escort RS Cosworth von 1992.
Der erste Focus RS debütierte 2002. Ihn zeichnete ein 2,0 Liter großer und 215 PS starker Turbomotor aus, der seine Kraft über ein serienmäßiges Sperrdifferenzial an die Vorderräder leitete. Sein spektakulärer Nachfolger kam 2009 auf den Markt. Er kombinierte sogar 305 PS mit Frontantrieb – was ihm dank revolutionärer „RevoKnuckle“-Vorderachse auch problemlos gelang.
Auch die jüngste, nun vorgestellte Variante wird im saarländischen Werk Saarlouis vom Band laufen und der erste Focus RS sein, den Ford weltweit anbietet. Der Produktionsbeginn ist für die zweite Jahreshälfte 2015 vorgesehen.
„Im neuen Focus RS spiegelt sich die ganze Leidenschaft unserer Marke wider“, unterstreicht Jim Farley, Präsident von Ford in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. „Er bietet hochmoderne Technologien und faszinierende Fahrleistungen, mit denen bislang nur ungleich teurere Luxusmarken und exotische Sportwagen aufwarten konnten. Wir wissen, dass wir mit unseren ‚RS‘-Modellen die Messlatte bereits in den vergangenen Jahren sehr hoch gelegt haben. Trotzdem sind wir uns sicher, dass die neue Generation das nächste Level erreicht“.
Unterstützt wurden die „Ford Performance“-Spezialisten vom US-amerikanischen Gymkhana-Star Ken Block, der auch in der Rallye-WM sowie bei RallyCross-Wettbewerben an den Start geht. Block nahm an der Vorab-Premiere des neuen Focus RS in Köln teil – jener Stadt, in der 1968 die „RS“-Geschichte mit dem legendären Ford Taunus 15 M RS begonnen hat.
Hochmoderner „Ford Performance“-Allradantrieb bietet einzigartiges Handling
Zu den charakteristischen Merkmalen des neuen Focus RS zählt sein hochmoderner Allradantrieb. Er wurde vom „Ford Performance“-Team entwickelt und zeichnet sich durch die dynamische Drehmomentverteilung „Dynamic Torque Vectoring“ aus. Sie ermöglicht ein besonders sportliches Fahrverhalten und bietet dadurch enormen Fahrspaß – dies alles in Kombination mit herausragenden Traktionsvorteilen und einer Straßenlage, die ein Höchstmaß an Agilität mit enormen Kurvengeschwindigkeiten vereint.
Das neue „Ford Performance“-Allradsystem basiert auf zwei elektronisch gesteuerten Differenzialen an der Hinterachse. Sie regeln nicht nur die Kraftverteilung zwischen vorne und hinten, sondern managen auch die Drehmomentbalance zwischen den beiden hinteren Rädern – dieses „Torque Vectoring“ wirkt sich auf das Handling und auf das Kurvenverhalten des neuen Focus RS außergewöhnlich positiv aus. Maximal 70 Prozent der Antriebsleistung fließen an die Hinterachse. Im Extremfall wird sie dort vollständig an ein einzelnes Rad weitergereicht. Um die Kraftverteilung zwischen vorne und hinten, links und rechts jeweils der aktuellen Fahrsituation perfekt anzupassen, wertet die Hochleistungs-Bordelektronik 100 Mal pro Sekunde die unterschiedlichsten Sensorsignale aus. So kann die Steuereinheit anhand der Informationen über den Lenk- und Gierwinkel, die Querbeschleunigung und die gefahrene Geschwindigkeit bereits beim Einlenken in eine Kurve dem äußeren Hinterrad mehr Drehmoment zuleiten. Dies wirkt Untersteuern entgegen und unterstützt zugleich die Agilität und Fahrstabilität des neuen Focus RS.
Das Ergebnis ist eine außergewöhnliche Straßenlage mit Querbeschleunigungen von mehr als 1 g – ein Wert, den üblicherweise nur dezidierte Rennwagen schaffen und der im Wettbewerbsumfeld des Focus RS bislang unerreicht war. Hinzu kommt ein neutrales Eigenlenkverhalten im extrem hoch angesiedelten Grenzbereich, das auf abgesperrten Strecken auch ein gut kontrollierbares Übersteuern erlaubt – für engagierte Autofahrer der ultimative Fahrspaß.
„Mit unserem neuen Allradsystem ist uns ein echter Durchbruch gelungen“, erläutert Dave Pericak, Direktor des globalen ‚Ford Performance‘-Teams. „Es ermöglicht erstklassige Kurveneigenschaften und ein Fahrverhalten, das auch am Limit für Freude sorgt. Die Behauptung, dass vierradgetriebene Kompaktwagen keinen Spaß machen, haben wir damit eindeutig widerlegt. Der neue Focus RS wird gleichermaßen überraschen und begeistern“.
Elektronisch verstellbare Stoßdämpfer mit spezieller Abstimmung für Rennstrecken
Seine volle Leistungsfähigkeit entwickelt das „Performance“-Allradsystem von Ford auch dank der engen Verzahnung mit den hochmodernen Assistenz-Systemen des Basismodells. Hierzu zählen insbesondere die aktuellste Generation des Elektronischen Sicherheits- und Stabilitätsprogramms ESP sowie der Fahrdynamikregelung Torque Vectoring Control.
Zugleich erhält der neue Focus RS ein nochmals überarbeitetes Sportfahrwerk. Im Vergleich zum „ST“-Modell zeichnet es sich durch straffere Federraten, verstärkte Anlenkpunkte und Lager sowie größer dimensionierte Stabilisatoren aus. Die elektronisch verstellbaren Stoßdämpfer lassen sich für den Einsatz auf abgesperrten Rennstrecken speziell abstimmen. Hohe Aufmerksamkeit haben die Fahrwerksspezialisten des „Ford Performance“-Teams wieder der elektrischen Servolenkung gewidmet. Im Verbund mit vorderen McPherson-Radaufhängungen, die besonders verwindungssteife Achsschenkel und kürzere Lenkerarme aufweisen, ergibt sich ein nochmals direkteres Lenkgefühl mit klaren Rückmeldungen.
„Bereits mit den ‚ST‘-Modellen des Focus und des Fiesta haben wir gezeigt, wie sportlich eine elektrisch unterstützte Lenkung ausgelegt sein kann“, so Pericak. „Der neue Focus RS geht nochmals einen Schritt weiter. Wir wollten auch ambitionierten Fahrern eine besonders präzise und direkte Lenkung mit ausgewogenen Lenkkräften bieten. Dies ist uns gelungen“.
Spezielle High-Performance-Reifen
Das neue Hochleistungsmodell profitiert von speziellen High-Performance-Reifen, die Ford in enger Zusammenarbeit mit Michelin entwickelt hat. Bereits die Pilot Super Sport-Serienbereifung in der Dimension 235/35 R 19 setzt die außergewöhnlichen Dynamik-Eigenschaften des neuen „RS“ überzeugend um. Erstmals steht optional aber auch ein reiner Sportreifen (Semi-Slick) zur Wahl. Der Michelin Pilot Sport Cup 2 wurde speziell für den Einsatz auf abgesperrten Rennstrecken konzipiert.
Neuer Focus RS-EcoBoost-Motor ist noch stärker, aber sparsamer als Vorgänger
Erstmals zieht die preisgekrönte EcoBoost-Motorentechnologie von Ford auch in ein „RS“-Modell der Marke ein. Der 2,3-Liter-Vierzylinder basiert auf dem gleich großen Aluminium-Aggregat des neuen Ford Mustang, wurde für den Einsatz im Focus RS aber umfangreich adaptiert. Mit deutlich über 235 kW (320 PS) sowie in Kombination mit dem serienmäßigen „Ford Performance“-Allradantrieb dient er als Garant für spektakuläre Fahrleistungswerte. Dabei vereint er kraftvollen Antritt im Tourenkeller mit hoher Drehfreude, die erst bei 6.800 U/min gipfelt. Verglichen mit seinem fünfzylindrigen Vorgänger überzeugt er zugleich mit signifikant gesenkten Verbrauchs- und Abgaswerten – eine Tatsache, die er neben der modernen Benzin-Direkteinspritzung und der variablen Steuerung beider obenliegender Nockenwellen auch dem serienmäßigen Start-Stopp-System verdankt.
Das immense Kraftpotenzial des neuen „RS“-Motors resultiert unter anderem aus einem reibungsoptimierten Twin-Scroll-Turbolader. Dank einer üppiger dimensionierten Verdichterseite ermöglicht er einen höheren Luftdurchsatz, während ein deutlich größerer Ladeluftkühler für niedrigere Temperaturen im Brennraum und damit für die optimale Energiedichte sorgt. Das Beatmen der Zylinder erleichtern auch die freier gestaltete Ansaugseite sowie eine Abgasanlage mit vergrößerten Querschnitten und einem elektronisch geregelten Ventil, das für den Ausgleich zwischen ausreichendem Staugegendruck und sportlichem Sound verantwortlich zeichnet – tatsächlich überzeugt auch der neue Focus RS wieder mit einem sorgfältig komponierten Motorenklang, der nicht nur die Fans faszinieren wird.
Für den Aluminium-Zylinderkopf kommt eine besondere Legierung zum Einsatz, die auch höheren Temperaturen sicher standhält. Das Gleiche gilt für die widerstandsfähige Zylinderkopfdichtung. Auch der Motorblock besteht aus leichtem Aluminium, während die Grauguss-Laufbuchsen eine höhere Zugfestigkeit besitzen. Für einen thermisch ausgewogenen Haushalt fanden die Ingenieure des „Ford Performance“-Teams im Motorraum zusätzlichen Platz für die größten Kühler, die bis dato jemals in einem serienmäßigen Focus eingebaut wurden. Sie entsprechen sogar hartem Rennstreckenbetrieb.
„Dieser spezielle EcoBoost-Vierzylinder mit 2,3 Liter Hubraum wird die Fahrer des neuen Focus RS begeistern“, garantiert Dave Pericak. „Wenn sie unter Volllast den gewaltigen Schub des Turbos in Kombination mit dem fantastischen Motor-Sound erleben, werden sie hingerissen sein“.
Mit kürzeren Schaltwegen, die schnellere und präzisere Gangwechsel erlauben, entspricht auch das manuelle Sechsganggetriebe dem athletischen Naturell des neuen Focus RS. Sowohl das Getriebe selbst als auch die Kupplung wurden stärker dimensioniert, um der höheren Beanspruchung durch den kraftvollen Motor sicher standzuhalten.
Expressives „RS“-Design
Zu den unverwechselbaren Kennzeichen eines „RS“-Modells von Ford gehört auch ein expressives Design, das auf den Performance-Charakter einzahlt. Der Leitsatz: „form follows function“ spiegelt sich beim neuen Focus RS unter anderem durch großzügig dimensionierte Lufteinlässe für die Motor- und Bremskühlung sowie Aerodynamik-Elemente wider, die dem Auftrieb an der Vorder- und Hinterachse entgegentreten. Dies führt auch bei höherer Geschwindigkeit zu einem stabilen Fahrverhalten und einer ausgewogenen Balance.
„Dies ist der ultimative Focus – optisch beeindruckend und durchtrainiert bis in die letzte Faser“, erklärt Joel Piaskowski, Designdirektor Ford Europa. „Unsere ‚RS‘-Modelle waren schon immer faszinierende Sportfahrzeuge, bei denen die Funktion klar im Vordergrund steht. Auch der neue Focus RS führt diese Historie fort“.
Multifunktionale Xenon-Scheinwerfer
Auf Basis des aktuellen Focus der dritten Generation zeichnet sich die jüngste „RS“-Variante durch eine deutlich modifizierte Frontpartie mit einem tiefen Frontsplitter und einem nochmals kraftvoller ausgeführten oberen Kühlergrill in markentypischer Trapezform aus – er leitet dem Motor ein Maximum an Kühlluft zu. Die zusätzlichen Lufteinlässe in den Seiten des unteren Stoßfängers betonen den muskulösen Auftritt des Allradlers ebenfalls. Sie führen den Bremsen Kühlung zu, nehmen zeitgleich aber auch die vertikal ausgerichteten Nebelleuchten auf. Multifunktionale Xenon-Scheinwerfer gehören zur Serienausstattung. Sie passen die Lichtstärke und den Leuchtwinkel automatisch dem gefahrenen Tempo, dem Lenkeinschlag und dem Abstand zu Objekten vor dem Auto an. Optional steht auch die jüngste Generation des automatischen Bremssystems Active City Stop zur Verfügung. Bei Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h erkennt es Hindernisse und leitet selbsttätig eine Vollbremsung ein, um eine Kollision zu vermeiden oder die Unfallfolgen zu mindern.
Im Heckbereich dominiert ein üppig dimensionierter Diffusor-Einsatz im unteren Schürzenbereich das Bild. Er optimiert den Luftdurchfluss unter dem Fahrzeug und reduziert auf diese Weise den Luftwiderstand. Zugleich rahmt er die beiden kreisrunden Endrohre der Sportauspuffanlage sowie – bei den für Europa und Asien bestimmten Modellen – die zentral positionierte Nebelrückleuchte ein. Der prägnant gestaltete Dachspoiler passt sich durch in Wagenfarbe lackierte und jeweils von einem „RS“-Logo geprägte Halterungen auf harmonische Weise der Silhouette des Focus an.
In der Seitenansicht treten vor allem die markanten Schweller-Verkleidungen und die kraftvoll ausgeführten Radläufe in den Vordergrund. Letztere überspannen 19 Zoll hohe „RS“-Felgen im Multi-Speichen-Design, die in sanft schimmerndem Schwarz ausgeführt sind und eine verbesserte strukturelle Festigkeit mit einem Gewichtsvorteil von einem Kilogramm pro Rad verbinden.
Vier attraktive Außenlackierungen
Vier attraktive Außenlackierungen hält Ford für den neuen Hochleistungssportler bereit, darunter auch „Nitrous-Blau“. Dieser besonders lebendige, vierschichtige Metallic-Ton ist dem Focus RS exklusiv vorbehalten. Hinzu kommen „Frost-Weiß“, „Iridium-Schwarz“ und „Magnetic-Grau“.
Der heute in Köln präsentierte Focus RS trägt mit „Liquid-Blau“ die gleiche Karosseriefarbe wie der neue Ford GT, den der Konzern jüngst auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit der Weltöffentlichkeit vorgestellt hat.
Exklusive Recaro-Sitze und attraktives „RS“-Thema im Interieur Überaus sportlich präsentiert sich auch das Interieur des neuen Focus RS mit seinen stark konturierten Teilledersitzen von Recaro. Optional stehen für die Versionen in Europa und Asien auch spezielle Schalensitze von Recaro zur Wahl, deren Mikrofaserbezug unmittelbar aus dem Motorsport abgeleitet wurde. Hinzu kommen ein im unteren Bereich abgeflachtes, besonders griffsympathisches Softleder-Sportlenkrad, eine Aluminium-Pedalerie und ein eigenständiges Design des Armaturenträgers: Wie im Focus ST informieren auch im „RS“ drei zusätzliche Anzeigen über Ladedruck, Öltemperatur und Öldruck. Das blaue „RS“-Thema spiegelt sich in den farblich abgesetzten Nähten der Sitze, des Volants, der Innenverkleidungen und der Fußmatten wider. Auch der Schaltknauf besitzt ein spezielles Design. Das „RS“-Logo selbst findet sich auf den Rücklehnen, im Lenkrad und in den Einstiegs-Zierleisten.
Geht es um die Bedienelemente, wartet der neue Focus RS mit den erst vor kurzem modernisierten Systemen dieser Baureihe auf. Dazu gehören das Konnektivitätssystem Ford SYNC 2 mit hochauflösendem Farb-Touchscreen in acht Zoll Größe sowie Sprachsteuerung für die Audioanlage, das Navigationssystem, die Klimatisierung und eingebundene Smartphones. Bereits Ansagen wie etwa „Rennstrecke suchen“ genügen, und der neue Focus RS weist den Weg zur nächsten Motorsportarena. Das Ford SYNC 2-System kann auch mit einer Rückfahrkamera, einem Park-Pilot-System (hinten) sowie mit einem Premium-Soundsystem von Sony (neun Lautsprecher plus Subwoofer) bestellt werden.
„RS“-Modelle von Ford als faszinierende Technologieträger
Seit 1968, dem Geburtsjahr des ersten „RS“-Modells von Ford, dem Ford Taunus 15 M RS, gehören designierte Hochleistungs-Automobile mit diesem Logo untrennbar zum Erbgut der Marke. „RS“ steht als Abkürzung für „Rallye Sport“ – schon diese Tatsache verdeutlicht, dass zur „RS“-Familie nicht nur Serien-, sondern auch zahlreiche Wettbewerbsfahrzeuge gehören – also Technologieträger, mit denen Ford auf den Renn- und Rallye-Pisten dieser Welt ungezählte Erfolge errungen hat, die aber auch dem Kunden ein hohes Maß an Fahrfreude bereitet haben. Eine Tradition, die es bis heute gibt.
„Auch der neue Focus RS bleibt mit seinem hohen technischen Anspruch und den herausragenden Fahreigenschaften den grundsätzlichen Tugenden dieser besonderen Modellreihe treu“, betont Joe Bakaj, als Vizepräsident von Ford Europa für die Produktentwicklung verantwortlich. „Jeder echte Autofan träumt davon, ein ‚RS‘-Modell sein Eigen nennen zu können – dies ist ein Erbe, das jeden Mitarbeiter von Ford mit großem Stolz erfüllt“.
In den vergangenen Jahrzehnten haben „RS“-Derivate von Ford stets eine Vorreiterrolle übernommen, wenn es um innovative Antriebs- und Fahrwerks-Technologien geht – von besonders leistungsfähigen Saugmotoren über Turbo-Aggregate und wegweisende Aerodynamik-Konzepte bis hin zu fortschrittlichen Antriebsoptionen. So trat bereits 1984 der Aufsehen erregend gestaltete, als Homologationsmodell für die Gruppe B konzipierte Mittelmotor-Sportwagen RS200 mit Allradantrieb auf. Ihm folgte 1990 der Sierra RS Cosworth 4×4 sowie wenig später der spektakuläre Escort RS Cosworth und der Escort RS2000 4×4 aus dem Jahr 1994.
Fotos © Ford Deutschland