Race of Champions
Die "echten" Könner, sind für Audi unterwegs. Anders ist es nicht zu erklären, dass 2006, 2007 und auch 2009 das "Race of Champions" von einem Audianer gewonnen wurde.
Audi Werksfahrer Mattias Ekström gewinnt das „Race of Champions“ in Peking
- Dritter Triumph für den Schweden nach 2006 und 2007
- Siege gegen Jenson Button und Michael Schumacher
- Entschädigung für enttäuschende DTM-Saison 2009
Ingolstadt/Peking – Audi Werksfahrer Mattias Ekström hat erneut sein Ausnahmetalent unter Beweis gestellt: In Peking gewann der Schwede zum dritten Mal nach 2006 und 2007 das "Race of Champions". Im Wettbewerb der besten Renn- und Rallyefahrer der Welt bezwang der zweifache DTM-Champion im Halbfinale den neuen Formel-1-Weltmeister Jenson Button und im Finale Michael Schumacher.
"Das ist ein ganz besonderer Tag für mich", jubelte der 31-Jährige nach seinem Triumph im Olympia-Stadion von Peking. "Ich hatte in diesem Jahr in der DTM nicht besonders viel Glück. Die Saison mit einem Sieg gegen Michael Schumacher zu beenden, ist fantastisch."
Ekström zeigte auf der 1,074 Kilometer langen Strecke im berühmten "Vogelnest" eine eindrucksvolle Leistung: Der Audi Pilot ging bei den Qualifikationsläufen als klarer Gruppensieger hervor. Bei den anschließenden Ausscheidungsrennen schaltete er auf identischen Autos zunächst seinen Teamkollegen Tom Kristensen und anschließend Formel-1-Weltmeister Jenson Button aus. Im Finale ließ er Michael Schumacher keine Chance und sicherte sich mit zwei Siegen den prestigeträchtigen Titel, den er 2006 im Stade de France in Paris und 2007 im Wembley-Stadion in London schon zweimal gewonnen hatte.
"Mattias (Ekström) hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er sowohl auf der Rundstrecke als auch im Rallyesport einer der Besten der Welt ist", sagt Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Diese Kombination gibt es im Motorsport nur ganz selten. Walter Röhrl war ein solcher Ausnahmefahrer, auch Sébastien Loeb zähle ich dazu. Wir wissen, was wir bei Audi an Mattias haben und sind froh, dass er bei uns ist. Nach der für ihn enttäuschenden DTM-Saison 2009, in der er unheimlich viel Pech hatte, ist das für Mattias ein versöhnlicher Abschluss, zu dem ihm alle Audianer ganz herzlich gratulieren."