Stuttgart. Dirk Werner (Kissenbrück) hat mit einem dritten Platz beim Saisonfinale in Salt Lake City (USA) den Meistertitel in der Grand Am GT-Series gewonnen. 

Grand Am GT-Series (USA): Porsche gewinnt GT-Meisterschaft – Dirk Werner Fahrer-Champion

Dirk Werner  (D) zusammen mit Bryce Miller (USA) und Wolf Henzler (Nürtingen) steuerte der 26-Jährige einen Porsche 911 GT3 Cup des Teams Farnbacher Loles Motorsports. Gleichzeitig gewann Porsche den Titel in der Herstellerwertung und die Mannschaft von Farnbacher Loles die Teamwertung. In der achtjährigen Geschichte der Serie geht der Hersteller-Titel bereits zum siebten Mal an Porsche.

Mit dem Titelgewinn hat Porsche seine Vormachtstellung in der seit 2000 ausgetragenen Grand Am GT-Series noch einmal unterstrichen. Porsche hält den Rekord an Klassensiegen, holte in der GT-Klasse die meisten Siege, Pole-Positions und Podiumsplatzierungen. Mehr als 90 Prozent dieser Rekordplatzierungen wurden von Fahrzeugen des Typs 911, darunter die Modelle 911 Turbo, 911 GT3 R/RS und GT3 Cup eingefahren.

Werner/Miller/Henzler lagen das ganze Rennen über unter den besten Fünf und fuhren als Dritte über die Ziellinie. Dieser dritte Platz reichte Dirk Werner, um die Fahrermeisterschaft mit zehn Punkten Vorsprung auf die Laufsieger Collins und Edwards (Pontiac) für sich zu entscheiden. Werner fuhr im Porsche GT3 Cup mit Startnummer 87 den Schluss-Turn und sicherte seinen zehnten Podiumsplatz in der Saison 2007, den fünften in Folge. Einmal standen Werner und Miller sogar ganz oben auf dem Treppchen: Beim Rennen auf dem Virginia International Raceway.