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Innenpflege für das Auto

Veröffentlicht am: 13. Oktober 2023Von
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Innenpflege für das Auto

Tipps und oft vergessene Stellen! Autofahrer legen hohen Wert auf eine gepflegte Karosserie. Zweifelsohne ist das ein wichtiges Anliegen, unter dem aber manchmal die Pflege des Innenraums vernachlässig wird. Welche Stellen bei der Reinigung häufig zu kurz kommen und welche Hausmittel Sie für die Fensterreinigung verwenden können, erklärt der folgende Beitrag.

Lüftungsgitter, Zwischenräume, Tür- und Fensterdichtungen

Gummimatten h 250

Gummimatten sind einfach zu reinigen

Bakterien und Keime lauern überproportional an schwer erreichbaren Stellen. Beispielsweise gelangen sie häufig in die Lüftung, was zur gesundheitlichen Gefahr werden kann. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Im Handel finden Sie für diesen Zweck geeignete Sprays. Neben der Klimaanlage lohnt es sich, einmal auf die Dichtungen zu schauen. Sie sind ebenfalls ein potenzieller Lebensraum für Pilze und Bakterien. Aufgrund ihrer Beschaffenheit sind nicht alle Reinigungsmittel empfehlenswert. Bewährt hat sich eine Kombination aus Spülmittel und lauwarmem Wasser. Anschließend trocknen Sie die Dichtungen ab und tragen eine Paste aus Silikon oder ähnlichen Stoffen auf. So bleiben die Gummiringe geschmeidig, was Spröde verhindert. Ein weiterer kritischer Ort im Auto sind Zwischenräume. Unter den Sitzen, im Türspalt, im Getränkehalter und anderswo sammeln sich im Laufe der Zeit Verunreinigungen an. Verwenden Sie für schwer zugängliche Schlitze einen Handsauger mit Bürstenkopf und wischen diese mit etwas Desinfektionsmittel.

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Lederpflege steigert den Wert beim Verkauf

Die korrekte Reinigung der Ledersitze

Leder zählt zu den hochwertigsten Stoffen für das Interieur. Es bedarf einer besonderen Achtsamkeit, weshalb eine einfache Reinigung nicht ausreicht. Zunächst sollten Sie die Sitze feucht abwischen. Idealerweise verwenden Sie schonende Reinigungsmittel ohne Alkohol, da letzterer das Material aufraut und angreift. Beim Auftragen sollten Sie nur wenig Wasser verwenden. Ein feuchter Lappen genügt. Ledersitze im Auto pflegen besteht immer aus zwei Teilen: Der Grundreinigung schließt sich die Pflege der Sitze an. Im Handel sind Balsam und Öle erhältlich, die schonend aufgetragen werden. Beide erhalten den natürlichen Glanz und stärken die Resistenz des Naturstoffs gegen Austrocknung und Risse. Zudem können Sie Schoner für die Sitze kaufen, welche die täglichen Belastungen auf ein Minimum reduzieren.

Fensterreiniger und Co. nutzen

Blütenstaub und Schmutz von der Straße verunreinigen die Autofenster und verschlechtern die Sicht. In regelmäßigen Abständen sollten Sie daher die Fenster einer Grundreinigung unterziehen. Bei normal genutzten Fahrzeugen genügt es, die Fensterscheiben einmal pro Quartal an einem regenfreien Tag zu putzen. Verwenden Sie einen Fensterabzieher, der lästige Schmierstreifen verhindert. Anstelle von handelsüblichen Glasreinigern lassen sich auch eigene Putzmittel herstellen. Beliebt im Netz sind einfache Mischungen aus Essig und Zitronensaft. Manche greifen ebenso zu Ethanol. Mischen Sie einen handelsüblichen Alkohol mit einem Schuss ätherischem Öl. Allerdings ist Vorsicht geboten, da die oben erwähnten Tür- und Fensterdichtungen unter ethanolhaltigen Inhaltsstoffen leiden.

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Helle Leder pflegen. Nicht die Sicherheitsgurte vergessen

Weitere Tipps

Die größte Verschmutzungsgefahr für das Interieur geht von äußeren Einflüssen aus. Eine zusätzliche Fußmatte verhindert, dass sich Krümel und Dreck von den Schuhsohlen im Auto festsetzen. Außerdem ist die jahreszeitliche Witterung mit all ihren Gefahren wie Aquaplaning eine lästige Schmutzquelle. Zudem sollten Sie den Wagen im Frühjahr und Herbst nicht in der Nähe von Bäumen parken. Herabfallendes Laub und Blüten dringen über die Schuhe und Kleidung ins Auto ein. Im Eigeninteresse empfiehlt sich außerdem ein Speiseverbot für Mitfahrer. Denn selbst vorsichtiges Essen verursacht jede Menge Krümel, die Sie später mühsam wegsaugen müssen.

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Fotos © 2023 Redaktionsbüro Kebschull

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