ID.Buzz Produktion
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Bis zu 130.000 Einheiten pro Jahr aus Hannover
- Produktionsstart ist wichtiger Meilenstein auf dem Weg der Transformation der Marke
- ID. Buzz1) zentraler Bestandteil der Marken-Strategie GRIP 2030
- Werk auf Steigerung der Produktion auf 900 Fahrzeuge pro Tag vorbereitet
- Automatisierungs- und Digitalisierungsstrategie: Transporterwerk wird zur „Smart Factory“
- Batteriesysteme für ID. Buzz1) kommen ab 2024 ebenfalls aus Hannover
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Mit dem Produktionsstart des ID. Buzz1) ist das Werk von VWN in Hannover der dritte deutsche Standort, in dem Fahrzeuge der ID. Familie gefertigt werden.
„Der ID. Buzz ist ein Meilenstein bei der Elektrifizierung der Marke und des Werks in Hannover“, sagt Josef Baumert, Mitglied des Markenvorstands VWN für Produktion und Logistik. „Bereits in acht Jahren werden in Europa mehr als 55 Prozent unserer Fahrzeuge batterie-elektrisch angetrieben. Der ID. Buzz hat hierbei eine strategische Hauptrolle“, so Baumert.
In diesem Jahr plant VWN die Produktion von insgesamt rund 15.000 ID. Buzz1).
Baumert weiter: „Mit der Weiterentwicklung unseres Portfolios werden wir nach 2023 dann bis zu 130.000 Einheiten des ID. Buzz und ID. Buzz Cargo im Werk Hannover fertigen.“
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Drei Fahrzeugkonzepte in flexibler Fertigung in einem Werk
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4.000 Beschäftigte für den ID. Buzz 1) qualifiziert
Mit dem ersten vollelektrischen Fahrzeug aus Hannover und neuen, digitalen Anlagen entstanden auch umfangreiche neue Anforderungen an die Beschäftigen. Während des ID. Buzz Anlaufs wurden 4.000 Beschäftigte in der Fabrik erfolgreich für die Fertigung der neuen Fahrzeuge qualifiziert. „Wir haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Hochvolt-Technologie geschult und auch unsere Ausbildungsberufe den neuen Aufgaben angepasst“, ergänzt Baumert. VWN bietet in Hannover unter anderem die Ausbildung zum Mechatroniker für System- und Hochvolt-Technologie an.
Mit Blick auf den Produktionsanlauf des ID. Buzz1) sagt der Produktionsvorstand: „Die Belegschaft hat in der Zeit Großartiges geleistet: Sie haben die Qualifizierung auf den ID. Buzz parallel zum Serienbetrieb des T6.1 und des Neuen Multivans gestemmt – und das während der Coronapandemie. Mein Dank gilt allen Nutzis, die sich mit Herz und Ehrgeiz für den erfolgreichen Start des ID. Buzz eingesetzt haben.“
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Steigerung der Produktionsleistung
Moderne digitale Anlagen und neue Prozesse ermöglichen eine Steigerung der Produktion am Standort. 2023 plant VWN in Hannover bis zu 900 ID. Buzz1), neue Multivan und T6.1 pro Tag zu produzieren. Bisher waren 810 Einheiten die maximale Produktionsgröße.
Marke treibt Automatisierungs- und Digitalisierungsstrategie voran
Neue Anlagen und Prozesse in der Fabrik: Beim Karosseriebau des ID. Buzz1) ist der Automatisierungsgrad im Vergleich zum T6.1 um 15 Punkte auf 92 Prozent gestiegen. Facharbeiter*innen betreuen große Anlagenbereiche per Computer und über mobile Geräte wie Smartwatches. Anlagenführung und Maschine stehen dabei im ständigen Kontakt, die Robotersysteme melden sich frühzeitig bei möglichen Problemen, die im laufenden Betrieb gelöst werden können.
Baumert fasst die Entwicklung in der Fertigung prägnant zusammen: „Hannover ist auf dem Weg zur ‚Smart Factory‘.“
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Komponente fertigt MEB-Batteriesystem künftig in Hannover
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1) ID. Buzz Cargo: Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 22,2 – 20,4 (WLTP); CO₂- Emission in g/km: kombiniert 0; Effizienzklasse: A+++.
ID.Buzz Pro: Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 18,9 (NEFZ); kombiniert 21,7 – 20,6 (WLTP); CO₂-Emission kombiniert in g/km: 0; Effizienzklasse: A+++
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Kommentar
Der ID.Buzz ist der elektrische Nachfolger vom T6. Kurios dass es das Fahrzeug nur als 5-Sitzer gibt. Auf den elektrischen 7-Sitzer müssen vermutlich warten, bis der eCaddy kommt – oder?
Wir starten nächste Woche mit dem Test ID.5 GTX. Wir sind gespannt auf Reichweite, Ladeleistung und Verbrauch.
Linktipps
- ID.Buzz auf auto-motor-sport
- ID.Buzz Produktionsstart
- VW ID.Buzz ist da
- 2020 – Fahrbericht – VW Multivan 6.1
Fotos © 2022 Volkswagen Presse, Redaktionsbüro Kebschull
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