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Der neue Toyota bZ4X

Veröffentlicht am: 9. Juni 2022Von
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Der neue Toyota bZ4X

Mit dem bZ4X (Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren) präsentiert Toyota sein erstes batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) und betritt damit gleich im doppelten Sinn neuen Boden.

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Das erste vollelektrische SUV von Toyota ist zugleich der Startpunkt der neuen Submarke bZ (beyond Zero) und ihrer batterieelektrischen Produktoffensive
  • Als erstes Modell nutzt der bZ4X die e-TNGA-Plattform, bei der die Batterieeinheit in die Fahrzeugstruktur integriert ist; höhere Karosseriesteifigkeit und tieferer Schwerpunkt kommen der Fahrdynamik zugute
  • eTNGA ist eine modulare Architektur, die sich sehr effizient für weitere Fahrzeuggrößen und -typen adaptieren lässt
  • Das vollelektrische SUV steht sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb zur Wahl
  • Mit dem neuartigen, optional erhältlichen Allradsystem des bZ4X ziehen erstmals echte Offroad-Qualitäten in das Marktsegment der rein elektrischen Fahrzeuge ein
  • Fronttriebler erreicht bis zu 513 Kilometer Reichweite im WLTP-Zyklus, Allradversion kommt auf bis zu 415 Kilometer

Mit der Einführung des rein elektrischen SUV-Modells feiert auch die Submarke bZ Weltpremiere. Das Kürzel steht für „beyond Zero“ – zu Deutsch etwa: „über null Emissionen hinaus“. Als erstes reines Elektrofahrzeug besitzt der bZ4X echte Offroad-Qualitäten. Das Debüt des E-SUV verleiht dem Multi-Technologie-Ansatz, mit dem Toyota die CO2-Neutralität anstrebt, weiteren Rückenwind.

Als Pionier der Elektromobilität setzt Toyota im bZ4X mehr als ein Vierteljahrhundert Erfahrung und Know-how im Bau von elektrifizierten Antrieben um. Bei der Entwicklung des BEV-SUV-Modells kooperierte Toyota mit Partner Subaru. Der japanische Autohersteller brachte unter anderem seine große Expertise bei Allradantrieben ein.

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Der neue Toyota bZ4X

Der neue bZ4X stellt keine Adaption eines bestehenden Modells dar, sondern wurde von Grund auf konsequent als Elektrofahrzeug konzipiert. Sein Erscheinen gibt den Startschuss für eine Produktoffensive der Submarke bZ. Wie der bZ4X basieren die kommenden bZ-Modelle auf einer neuen, spezifisch für batterie-elektrische Automobile entwickelten Plattform. Diese e-TNGA genannte Architektur integriert die Batterie in das Fahrgestell und verbirgt sie komplett unter dem Fahrzeugboden. Damit ermöglicht sie einen niedrigeren Schwerpunkt, eine ausgezeichnete Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sowie eine hohe Karosseriesteifigkeit – Merkmale, die dem bZ4X stabile und dynamische Fahreigenschaften verleihen. Die modulare Konstruktion lässt sich mit geringem Aufwand auf eine große Bandbreite an Fahrzeugtypen und -größen von kleinen bis in größere Segmente übertragen.

Beim neuen bZ4X haben Kunden die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb. Bei der zweiradgetriebenen Variante liefert der an der Vorderachse installierte Elektroantrieb 150 kW (204 PS) und ein maximales Drehmoment von 265 Nm. Beim Allradler summiert sich der Schub der 80-kW-Einheiten an beiden Achsen zu einer Systemleistung von 160 kW (218 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 336 Nm. Damit erzielt der bZ4X auch eine herausragende Offroad-Performance – das kraftvolle Allradsystem X-MODE zeichnet sich selbst auf rutschigen Untergründen wie Schnee und Matsch durch sichere und konstante Fahreigenschaften aus (Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren).

Die Lithium-Ionen-Batterie besitzt eine Kapazität von 71,4 kWh. Sie besteht aus 96 wassergekühlten Zellen. Diese werden kontinuierlich einzeln überwacht, sodass jede Abweichung und jeder Leistungsverlust sofort auffällt. Für den langlebigen Energiespeicher bietet Toyota eine Garantie über zehn Jahre oder eine Million Kilometer auf eine Restkapazität von mindestens 70 Prozent des Ausgangswertes an. Voraussetzung: Durchführung der Wartungen gemäß Herstellervorgaben und die erfolgreiche Durchführung eines EV-Batterie-Checks im Rahmen der Wartung.

Mit einer maximalen WLTP-Reichweite von 513 Kilometern für den Fronttriebler und 415 Kilometern für die Allradvariante zeigt sich der bZ4X für jeden Einsatzzweck gerüstet. Dank seiner Schnellladefähigkeit (150 kW) kann er bei normalen Außentemperaturen in nur 30 Minuten bis 80 Prozent der Gesamtkapazität der Batterie nachladen. Der bZ4X startet mit einem 6,6 kW starken Onboard-Ladegerät in die Märkte. Voraussichtlich ab Ende 2022 laufen dann auch Fahrzeuge mit einer 11-kW-Einheit vom Band, die ein noch schnelleres Aufladen erlauben.

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BEYOND ZERO

BEYOND ZERO: DIE NEUE SUBMARKE VON TOYOTA

  • bZ4X verkörpert die auf den Menschen fokussierte „Beyond Zero“-Philosophie von Toyota – CO2-freie Mobilität ist nur einer von vielen Vorzügen
  • Das neue rein elektrische SUV-Modell ist Vorreiter einer umfassenden bZ-Produktpalette für Europa
  • Technologie des Elektrofahrzeugs basiert auf einem Vierteljahrhundert Erfahrung von Toyota mit elektrifizierten Antrieben

Der bZ4X tritt als Pionier der neuen Toyota Submarke bZ an. Das Kürzel steht für „beyond Zero“ und dafür, dass es um mehr als batterieelektrische Fahrzeuge und den Weg zu einer CO2-neutralen Mobilität geht: „beyond Zero“ – also über das Null-Emissions-Ziel hinaus – will Toyota mit seinen rein elektrischen Fahrzeugen zu einer besseren Mobilität für alle beitragen und das Leben der Menschen, ihre Bewegungsfreiheit und Sicherheit verbessern.

Im Kielwasser des bZ4X wird Toyota zahlreiche weitere bZ-Produkte für praktisch alle Märkte weltweit vorstellen. Der Name des SUV-Modells steht dabei für die Größe des Fahrzeugs sowie den Fahrzeugtyp: Die 4 steht für ein mittleres Segment, das X benennt ein Crossover-SUV.

Mit „beyond Zero“ untermauert Toyota seine Führungsposition in puncto umweltgerechter Mobilität. Den ersten Schritt auf dem Weg zu null Emissionen stellte der Prius dar, der vor 25 Jahren den Volumenmarkt für Hybridfahrzeuge mit Benzinmotor eröffnete. Seitdem hat das Unternehmen seine Hybrid-Technologie kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert. Auf dem Weg zur Dekarbonisierung verfolgt Toyota mehrere Wege: hybrid-elektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride ebenso wie emissionsfreie BEV und Brennstoffzellen-Fahrzeuge (FCEV).

Die Philosophie von Beyond Zero rückt dabei den Menschen in den Mittelpunkt. Alle neuen Produkte und Dienstleistungen der Submarke sollen Kunden unmittelbar zugute kommen, ihr Fahrvergnügen steigern, die Sicherheit erhöhen und insgesamt zu einer besseren Welt für alle beitragen. Dazu verfolgt bZ vier zentrale Werte, die der neue bZ4X beispielhaft umsetzt:

Du und Andere – der großzügige und luftige Fahrgastraum des bZ4X bietet ähnlichen Komfort wie das eigene Wohnzimmer. Dies umfasst reichlich Beinfreiheit für die Hintensitzenden ebenso wie eine ruhige, entspannte Atmosphäre, die von dem fast lautlosen Antrieb ebenso profitiert wie von der wirksamen Abschirmung gegen Straßen- und Windgeräusche.

Du und Dein Auto – das Auto wandelt sich von einem bloßen Transportmittel zu einem intelligenten Partner. Der bZ4X ermöglicht eine sanfte, intuitive Fortbewegung in Kombination mit SUV-würdiger Offroad-Performance. Dieses neue Elektrofahrzeug-Gefühl spiegelt sich im neuen Layout des Cockpits und auch im kraftvollen Karosseriedesign wider. Modernste Multimedia-Technologien begeistern durch nahtlose Konnektivität und vielfältige Möglichkeiten, mit dem Fahrzeug zu kommunizieren und das breite Angebot an Information, Entertainment und Komfort abzurufen.

Du und die Umwelt – wer über das Vermeiden von Abgasen hinausgeht, verbessert aktiv die Umweltbedingungen. Darum fährt der neue bZ4X nicht nur emissionsfrei, er generiert sogar eigene Energie über sein optionales Photovoltaik-Dach.

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Du und Dein Auto

Du und die Gesellschaft – Fahrzeuge können einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten. Mit seinem umfassenden aktiven Sicherheitssystem Toyota T-Mate und fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen verbessert der bZ4X den Schutz aller Verkehrsteilnehmer. Zusätzlich zu den Sicherheitsmerkmalen von Toyota Safety Sense verfügt er über spezifische Vorkehrungen, die die Funktionen der Batterie überwachen und im Falle von Kollisionen vor Beschädigungen schützen.

Toyota verfolgt das Ziel der Dekarbonisierung technologieoffen

Über das gesamte Modellportfolio hinweg bietet Toyota Fahrzeuge an, mit denen Kunden in aller Welt ihren CO2-Fußabdruck verringern können. Hierzu zählen hybrid-elektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride ebenso wie Wagen mit Brennstoffzellen-Antrieb (FCEV) und emissionsfreie Elektrofahrzeuge. Letztere erhalten mit dem Start von bZ eine neue Plattform – und das SUV-Modell bZ4X dient als Vorreiter dieser neuen Generation.

Seit dem Debüt des ersten Prius 1997 hat Toyota mehr als 20 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge auf die Straße gebracht. Dabei stand stets der Gedanke im Vordergrund, dass umweltgerechte Automobile ihre positive Wirkung nur entfalten können, wenn sie eine weite Verbreitung finden. Das heißt: Sie müssen für Kunden erschwinglich und attraktiv sein und ihren Mobilitätsbedürfnissen entsprechen.

Angesichts der Dynamik, mit der die Elektrifizierung des Straßenverkehrs voranschreitet, erwartet Toyota bis 2025 einen eigenen Absatz von 5,5 Millionen elektrifizierten Fahrzeugen pro Jahr. Diese Anzahl verteilt sich auf 70 verschiedene Modelle, darunter 15 mit Null-Emissions-Antrieb.

Die Prognosen für den westeuropäischen Markt gehen sogar von einem Marktanteil von 90 Prozent elektrifizierter Fahrzeuge bis 2025 aus – mindestens zehn Prozent davon emissionsfrei. Bis zum Ende des laufenden Jahrzehnts dürften die Neuzulassungen zu 100 Prozent elektrifiziert sein, wobei Null-Emissions-Fahrzeuge (Zero Emission Vehicle, ZEV) einen Anteil von mindestens 50 Prozent ausmachen. Falls sich Nachfrage und Lade-Infrastruktur entsprechend entwickeln, kann deren Quote sogar noch größer ausfallen. Bis 2035 lautet das Ziel, die CO2-Emissionen bei Neuwagen auf null zu reduzieren – in bestimmten Märkten sogar früher.

Bei der Presseveranstaltung Kenshiki („Einblicke“) im Dezember 2021 brachte Matt Harrison, Präsident und Vorstandsvorsitzender von Toyota Motor Europe (TME) diese Zielsetzung auf den Punkt: „Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach emissionsfreien Elektrofahrzeugen ab 2030 nochmals anzieht. Toyota ist darauf vorbereitet, die CO2-Emissionen sämtlicher ab 2035 in Westeuropa ausgelieferten Fahrzeuge zu 100 Prozent zu reduzieren. Voraussetzungen dafür bleiben hinreichende Infrastrukturen für das Aufladen von Elektroautos und das Tanken von Wasserstoff sowie eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf die benötigten Mengen.“

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Das vollelektrische SUV steht sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb zur Wahl

DER NEUE bZ4X: DIE TECHNIK IM DETAIL

  • Erstes Serienmodell der neuen Submarke bZ, das auf der speziell für batterieelektrische Fahrzeuge entwickelten, modularen e-TNGA-Plattform von Toyota aufbaut
  • Neue Architektur ermöglicht großzügig dimensioniertes Platzangebot im Innenraum
  • 150-kW-Motor an der Vorderachse für Modellvariante mit Frontantrieb, je ein E-Motor mit 80 kW an Vorder- und Hinterachse für Allradantriebs-Version
  • Neuer Allradantrieb X-MODE garantiert herausragende Offroad-Fähigkeiten für ein Elektrofahrzeug
  • Umfangreiche Maßnahmen zum Erhalt der Batterie-Leistungsfähigkeit; Toyota garantiert Batteriekapazität von mindestens 70 Prozent nach zehn Jahren oder einer Million gefahrener Kilometer*
  • 150-kW-Schnellladung der Batterie auf 80 Prozent in nur rund 30 Minuten

(Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren)

e-TNGA-Plattform: Neu entwickelte modulare Architektur speziell für batterieelektrische Fahrzeuge

Der neue bZ4X basiert als erstes Serienmodell auf der modularen e-TNGA-Plattform, die Toyota speziell für seine batterieelektrischen Fahrzeuge komplett neu entwickelt hat.

Dank ihrer Modularität und Skalierbarkeit kann die fortschrittliche Fahrzeugarchitektur als Basis für eine Vielzahl künftiger bZ-Modelle in verschiedenen Segmenten dienen. Die dünne, in das Chassis integrierte Batterieeinheit unter dem Wagenboden fungiert als tragendes Element. Damit leistet sie einen maßgeblichen Anteil an dem tiefen Fahrzeugschwerpunkt, einer ausgewogenen Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sowie zu einer hohen Karosseriesteifigkeit.

Dank ihres modularen Aufbaus eignet sich die e-TNGA-Plattform für den Einsatz in Fahrzeugen unterschiedlicher Arten und Größen sowie für diverse Antriebs-Layouts. Sie kann sich Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten und Leistungen ebenso anpassen wie Modellen, die wie der neu bZ4X mit Vorder- und Allradantrieb zur Wahl stehen. Als Parameter stehen allein die Position des vorderen und – bei Modellen mit Allradantrieb – hinteren Motors sowie die Anordnung der Komponenten unter der vorderen Haube, die Position des Fahrersitzes in Relation zur Vorderachse und die Breite der Batterieeinheit fest. Frei modifizierbar bleiben hingegen die Länge des Radstands, die Anzahl der Batteriezellen sowie der vordere und der hintere Überhang. Durch den Einsatz von unterschiedlichen Front-, Mitten- und Heckmodulen kann die e-TNGA-Plattform verschiedene Kundenanforderungen und Designvariationen entsprechen.

Die positiven Eigenschaften der e-TNGA-Plattform tragen in Summe entscheidend zum sicheren Fahrverhalten, dem direkten Ansprechverhalten und den dynamischen Handling-Eigenschaften des bZ4X bei. Dies gilt für die Varianten mit Vorderradantrieb ebenso wie für Modelle mit vier angetriebenen Rädern.

Der Radstand des batterielektrischen Modells übertrifft mit 2.850 Millimetern jenen des aktuellen Toyota RAV4 um 160 Millimeter. Dadurch bietet der bZ4X einen äußerst großzügig dimensionierten Innenraum sowie ein überdurchschnittlich großes Gepäckabteil. Die Passagiere genießen dank eines bis zu einem Meter großen Abstands zueinander und dem flachen Fahrzeugboden große Bewegungsfreiheit. Der Beinraum erreicht das Niveau einer Oberklasse-Limousine.

Das variable Gepäckabteil verfügt über einen Boden, der sich in der Höhe zweistufig einstellen lässt, und ein darunter befindliches Ablagefach. Er vergrößert bei Bedarf die Innenhöhe des Kofferraums um weitere 71 Millimeter. Bei aufgestellter Rückbank und dem Ladeboden in unterster Position bietet der bZ4X ein Stauvolumen von 452 Liter nach VDA-Norm. Die asymmetrisch geteilte und neigungsverstellbare Rücksitzlehne erlaubt eine komfortable Liegeposition. Sie kann zudem im Verhältnis 60:40 nach vorn umklappen, um das Gepäckabteil zu vergrößern. In dem zusätzlichen Ablagefach (10l) unter dem Kofferraumboden finden neben dem Bordwerkzeug beispielweise auch das Warndreieck und das Ladekabel Platz. Die abnehm- und zusammenfaltbare Gepäckraumabdeckung passt dort ebenfalls hinein.

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Den Proace abholen bei Toyota in Köln

Kraftübertragung: Front- oder Allradantrieb

In der Version mit Frontantrieb dient dem bZ4X ein schnell ansprechender, an der Vorderachse montierter Elektromotor als Kraftquelle. Er leistet 150 kW/204 PS und verfügt über 265 Newtonmeter Drehmoment. Damit sprintet der bZ4X in 7,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei 160 km/h (Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren).

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Neugierig auf den elektrischen Lexus UX 300e

Bei der Modellvariante mit Allradantrieb sorgen zwei 80 kW starke E-Motor an der Vorder- und Hinterachse für Temperament. Die Systemleistung von 160 kW/218 PS und ein Drehmoment von 336 Nm ermöglichen eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,9 Sekunden. Die Verteilung der Antriebskraft zwischen den beiden Motoren erfolgt dabei stets mit dem Ziel maximaler Effizienz. So kommt beispielsweise im Teillastbereich nur der Motor an der Vorderachse zum Einsatz. Das hintere Aggregat schaltet sich erst zu, wenn entsprechender Bedarf besteht.

Die e-Axle getaufte Antriebseinheit des bZ4X vereint den E-Motor, den Inverter und die Transaxle in sich. Die kompakte und leichtgewichtige Bauweise ermöglicht kurze Überhänge und trägt ihren Teil zum niedrigen Fahrzeugschwerpunkt sowie zum überdurchschnittlich großen Raumangebot im Innenraum bei. Der bZ4X ist das erste Serienmodell von Toyota, bei dem die e-Axle zum Einsatz kommt. In ihre Entwicklung flossen die umfangreichen Erfahrungen ein, die der Hersteller in mehr als 25 Jahren mit den E-Antriebskomponenten für seine Hybrid- und Plug-in-Hybridmodelle gesammelt hat.

Zu den vielfältigen Maßnahmen zur Minimierung der Verluste in E-Motor und Inverter gehört der Einsatz eines kleineren Stators, eines Hochleistungsrotors sowie eines Öls mit niedriger Viskosität für die Transaxle. Deren Getriebestrang zeichnet sich durch einen einfachen Drei-Achsen-Aufbau aus. Ein Vorspann-Differenzial und die rechts und links gleich langen Antriebswellen beeinflussen den Geradeauslauf des Fahrzeugs positiv.

Das vordere e-Axle-Modul beinhaltet eine Stromversorgungseinheit (ESU = Electricity Supply Unit), die sämtliche Funktionen zur Stromwandlung in sich vereint. Diese Anordnung spart Bauraum und Gewicht – anders als bei früheren batterielektrischen Modellen von Toyota, bei denen diese Komponenten noch am Batteriepaket positioniert waren. Vorteil: Die Entwickler konnten den Akku flacher ausführen, was einen niedrigen und ebenen Fahrzeugboden im Innenraum ermöglicht.

Weil sich das Steuergerät nah am E-Motor befindet, kann es ein Durchdrehen der Antriebsräder noch schneller erkennen und unmittelbar mit präzisem Anpassen der Antriebsmomente darauf reagieren.

Zusätzlicher Rekuperations-Boost

Das schnelle Ansprechverhalten des E-Motors ermöglicht einen zusätzlichen Rekuperations-Boost. Sobald der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal nimmt, setzt während des Ausrollens eine auf 0,15 g verstärkte Bremsenergie-Rückgewinnung ein. Dieses „Single Pedal Drive“ vermittelt ein vollkommen natürliches Fahrgefühl und ersetzt rund 80 Prozent der sonst im normalen Betrieb anfallenden Bremsmanöver.

Neues Allradsystem X-MODE

Gemeinsam mit seinem Entwicklungspartner Subaru hat Toyota ein neues Allradsystem entwickelt, das auf der langen Tradition beider Marken in puncto 4×4-Antrieb aufbaut. Die neue Technologie verleiht dem bZ4X Offroad-Fähigkeiten, die im Segment der batterieelektrischen SUV Maßstäbe setzen.

Das X-Mode Allradsystem erlaubt unter anderem die Wahl der Fahrprogramme „Snow/Mud“ für Touren mit maximal 20 km/h durch tiefen Schnee oder starken Matsch. Für besonders anspruchsvolle Offroad-Passagen steht zudem bei Geschwindigkeiten unter 10 km/h der Modus „Grip Control“ bereit.

In der „Grip Control“-Einstellung kann sich der Fahrer voll und ganz auf das Lenken konzentrieren: Das System regelt die Geschwindigkeit unabhängig davon, ob die Reise bergab, bergauf oder über die Ebene führt. In Bergab-Passagen sorgt darüber hinaus die Funktion „Downhill Assist Control“ für zusätzliche Unterstützung.

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Fahrbericht – Lexus UX 300e

Batterietechnologie

Die hochdichte Lithium-Ionen-Batterie mit einer Bruttokapazität von 71,4 kWh setzt sich aus 96 Einzelzellen zusammen. Die Nennspannung beträgt 355,2 Volt. Der Betriebstemperaturbereich reicht von -30° bis +60° Celsius (Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren).

Für optimale Qualität und maximale Haltbarkeit besitzt die Batterie eine Mehrwegüberwachung. Das System checkt permanent Spannung, Stromstärke und Temperatur jeder einzelnen Zelle. Stellt es eine übermäßige Wärmeentwicklung fest, löst sie automatisch entsprechende Gegenmaßnahmen aus. Verschiedene weitere Vorkehrungen wirken darüber hinaus einer Materialverschlechterung wirkungsvoll entgegen. In den Herstellungsprozess der Batterie hat Toyota zusätzliche Sicherheitsprozedere installiert, die beispielsweise das Eindringen auch kleinster Fremdkörper in die Batterie verhindern.

Als erstes Batteriesystem von Toyota weist die Einheit des bZ4X eine Wasserkühlung mit zusätzlichem Kältemittel auf. Sie kühlt jede Zelle einzeln und unterstützt so eine gleichbleibend hohe Leistung des Energiespeichers. Die Wasserkühlung ist mit der Klimaanlage verbunden. Dies ermöglicht eine koordinierte und energieeffiziente Regelung von Batterie- und Innenraumtemperatur. Dank eines effizienten und effektiven Heizsystems inklusive einer Wärmepumpe kann die Batterie auch bei Minusgraden mit unverminderter Zuverlässigkeit arbeiten.

Die Reichweite eines Elektrofahrzeugs spielt für die Kunden eine zentrale Rolle bei der Kaufentscheidung. Dank der mehr als 25-jährigen Erfahrungen von Toyota bei der Entwicklung leistungsfähiger Antriebsbatterien erfüllt der bZ4X in dieser Hinsicht souverän die an ein modernes E-Auto gestellten Erwartungen. Darüber hinaus bietet er die beruhigende Gewissheit, dass die Leistungsfähigkeit seiner Batterieeinheit auch über einen langen Zeitraum nahezu vollumfänglich erhalten bleibt. Denn: Das Thema Langlebigkeit genoss bei der Entwicklung der Batterie höchste Priorität. Toyota garantiert seinen Kunden, dass der Akku ihres bZ4X nach zehn Jahren oder eine Million Kilometern noch eine Restkapazität von mindestens 70 Prozent des Ausgangswertes aufweist. Voraussetzung ist die Durchführung der Wartungen gemäß Herstellervorgaben und die erfolgreiche Durchführung eines EV-Batterie-Checks im Rahmen der Wartung.

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Toyota Proace Verso Elektro an der Ems

Aufladen der Batterie und Reichweite

Die für den europäischen Markt vorgesehenen bZ4X verfügen über eine Batterieeinheit, die auch bei niedrigen Außentemperaturen zuverlässig lädt. Der Akku ermöglicht Schnellladen ohne jedwede Kompromisse in puncto Sicherheit und Langlebigkeit. An einer 150-kW-Schnelladestation mit CCS2-Anschluss dauert das Stromtanken bis auf 80 Prozent der Batteriekapazität nur rund 30 Minuten. An einer Wallbox mit 230 V und 32 Ampere vergehen für das Aufladen von 80% des Energiespeichers rund 9 Stunden. Voraussichtlich Ende 2022 ersetzt ein dreiphasiger 11kW-On-Board-Charger (OBC) die bis dahin verwendete 6,6-kW-Einheit (Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren).

Die offiziell homologierten WLTP-Verbrauchswerte unterstreichen die hohe Alltagstauglichkeit des neuen bZ4X. Die Version mit Vorderradantrieb bietet dank eines Verbrauchs von 16,7-14,4 kWh/100 km eine Reichweite von bis zu 513 Kilometer pro Batterieladung. Die Allradversion ermöglicht einen 415-Kilometer-Radius bei durchschnittlich 18,0 kWh/100 km.

Dach mit integrierten Solarpanelen

Zu einem späteren Zeitpunkt wird für den bZ4X ein Solardach angeboten werden. Ein unter den Rücksitzen platziertes Steuergerät leitet den durch die Sonnenenergie gewonnenen Strom wahlweise in die Antriebsbatterie oder nutzt ihn für die Versorgung verschiedener Verbraucher. Nach Schätzungen von Toyota lässt sich über das Solardach Energie für zusätzliche 1.800 Kilometer pro Jahr gewinnen.

(Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren)

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Fotos © 2022 Toyota Presse, © Redaktionsbüro Kebschull

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