Polestar Precept
Precept, wann geht es los?
- Precept wird Realität: die Entwicklung des Fahrzeugs wird umgesetzt
- Polestar baut seine Nachhaltigkeitsbestrebungen weiter aus
- Neue hochmoderne Produktionsanlage geplant
Polestar bestätigt, dass Polestar Precept in Produktion gehen wird. Das Anfang dieses Jahres enthüllte Studienfahrzeug wurde als Manifest zur Veranschaulichung der Zukunft der Marke konzipiert und wurde bewusst als Fahrzeugvision, nicht als Konzeptfahrzeug vorgestellt.
Precept zeigt die zukünftige Designausrichtung der schwedischen Elektromarke auf und beleuchtet auch Polestars weitere Entwicklung hinsichtlich der digitalen Technologie und der Verwendung innovativer nachhaltiger Materialien, sowohl innen als auch außen.
„Faszinierend. Spektakulär. Auf dem neuesten Stand der Technik. Den würden wir gerne auf der Straße sehen!‘ Diese Aussagen traf die Presse über Precept, und die Öffentlichkeit war sich einig: „Wir wollen ihn in Realität“. Also beschlossen wir, ihn produzieren zu lassen“, kommentiert Thomas Ingenlath, CEO von Polestar.
Verbraucher wollen Veränderungen
Die Innenausstattung des Polestar Precept zeichnet sich durch einen Mix aus nachhaltigen Materialien aus, darunter recycelte PET-Flaschen, wiedergewonnene Fischernetze und recyceltes Kork-Vinyl. Ein vom externen Partner Bcomp Ltd. entwickelter Verbundwerkstoff auf Flachsbasis ist in vielen Innen- und einigen Außenteilen zu finden. Das Ziel von Polestar ist es, einen Großteil dieser nachhaltigen und natürlichen Materialien in die Massenproduktion zu überführen.„Die Verbraucher wollen von dieser Branche echte Veränderungen sehen – nicht nur Träume. Jetzt setzt Precept ein noch stärkeres Statement. Wir haben uns verpflichtet, die Umweltbelastung durch unsere Autos und unser Unternehmen zu reduzieren. Das Ziel muss die Klimaneutralität sein, auch wenn mir bewusst ist, dass dies natürlich ein langfristiges Ziel ist.“
Da die Produktentwicklung bereits im Gange ist, bestätigt Polestar, dass der Precept in China produziert werden wird, wo eine neue Produktionsstätte gebaut wird. Damit soll sichergestellt werden, dass die Anlage klimaneutral und eine der intelligentesten und vernetztesten Automobilproduktionsstätten der Welt wird.
China ist der Heimatmarkt
Diese klimafreundliche Reise wurde in der ursprünglichen Produktionsstätte von Polestar in Chengdu begonnen, wo bereits Polestar 1 hergestellt wird. Das Polestar Produktionszentrum, das erst 2019 eingeweiht wurde, ist die erste mit LEED-Gold bewertete Automobilproduktionsanlage in China und wird zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben.
„China ist für Polestar ein Heimatmarkt, und wir sehen, dass das Streben nach mehr Nachhaltigkeit hier immer wichtiger wird“, fährt Thomas Ingenlath fort, der auch auf der Internationalen Automobilausstellung 2020 in Peking präsent sein wird. „Mit dieser neuen Fabrik werden wir die Messlatte noch einmal höher legen, mit dem Ziel, das fortschrittlichste und hochwertigste Elektroauto in China mit der niedrigsten CO2-Bilanz zu produzieren“.
Kommentar
Gut so, mit der Marke Polestar betritt ein neuer Player die Elektrobühne. Mit dem Polestar 2 hat der Hersteller gezeigt, dass er weiß, wie Elektroautos funktionieren. Daten vom Polestar Precept vorerst Fehlanzeige. Vielleicht die Technik vom Polestar 2 mit etwas mehr „Bums“? Der Polestar 2 soll ein Downgrade bekommen, weniger Power, Daten? Bisher Fehlanzeige.
Im Oktober werden wir den ersten Blick aus der Nähe auf den Ford Mustang Mach E werfen und im Dezember hoffentlich endlich den Polestar 2 im Langzeittest haben.
Linktipps
- Weitere Infos auf Polestar.com
- Volvo Polestar Precept
- Fahrbericht (kurz) Polestar 2
- Ford Mustang Mach-E vs. Polestar 2
- Fahrberichte – Übersicht Elektroautos
Fotos © 2020 Polestar Presse, © 2020 Redaktionsbüro Kebschull