uebergabe glaeserne 150

Der VW ID.3 ist da

Veröffentlicht am: 13. September 2020Von
uebergabe glaeserne 150Endlich ist es so weit. Mit etwas Verspätung und noch nicht mit dem kompletten Funktionsumfang der Software. Aber egal. Das Straßenbild wird sich ändern. Wird es nun „eng“ an den Ladestationen?

 

Die ersten ID.3 Kunden mit „Tamtam“

  • Beginn der Auslieferungen der limitierten ID.3 1st01 an Frühbucher
  • Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität für alle
  • Mehr als 25.000 vollelektrische ID.301 europaweit verkauft
  • Erstmalig bilanziell CO2-neutrale Auslieferung in Dresden und Wolfsburg
  • Startschuss für ID.3 Community „First Movers Club“

Die neue Ära hat begonnen: In der Autostadt, in der Gläsernen Manufaktur und im Autohandel wurden heute die ersten Volkswagen ID.3 an Kunden ausgeliefert. Allein in Wolfsburg werden im Laufe dieses Wochenendes 40 vollelektrische Fahrzeuge an vorregistrierte Frühbucher übergeben. Die beiden Standorte setzen die Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns auch bei der Auslieferung konsequent um: Die bilanziell CO2-neutral produzierten Fahrzeuge werden auch bilanziell CO2-neutral* übergeben. Die ersten Kunden werden außerdem Mitglied im First Movers Club, der neuen ID.3 Community von Volkswagen.

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Stimmen

Jürgen Stackmann, Vertriebsvorstand der Marke Volkswagen: „Jetzt geht es los: Wie versprochen liefern wir noch im Sommer den ersten ID.3 aus. Und zwar komplett bilanziell CO2-neutral. Für unsere treuen Frühbucher fällt jetzt auch der Startschuss für den „First Movers Club“, unsere exklusive Community für unsere ersten ID.3 Kunden. Sie sind die Pioniere auf unserem Weg zur emissionsfreien Mobilität für alle. Auf diesen Austausch freuen wir uns ganz besonders.“

Über 25.000 der auf 30.000 limitierten ersten Edition ID.3 1st wurden bereits europaweit verkauft. Allein in Deutschland und den Niederlanden gab es jeweils über 7.000 Bestellungen, dicht gefolgt von Norwegen und Schweden.

Holger B. Santel, Vertriebsleiter Volkswagen Pkw Deutschland, freut sich: „In diesen Tagen kommt der ID.3 auch in die Autohäuser. Dann kann jeder Probe fahren, den ID.3 live erleben und natürlich sofort bei unseren Händlern bestellen.“

Oliver Nicolai, erster ID.3 Kunde bei Abholung in der Autostadt: „Der ID.3 hat mich von Anfang an begeistert. Umweltfreundliche Mobilität mit tollem Design und großem Fahrspaß. Es ist ein großartiges Gefühl, zu den Ersten zu gehören, die dieses Auto fahren.“

Christian Stadler, First Mover bei Auslieferung in der Gläsernen Manufaktur: „Es macht mich stolz, einer der ersten Kunden zu sein, die mit dem ID.3 für Volkswagen den Beginn einer neuen Ära markieren. Das macht diesen Moment zu etwas ganz Besonderem.“

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Der ID. First Movers Club: Exklusiv für ID.-Pioniere

Zeitgleich zum Auslieferungsbeginn des ID.3 geht der ID. First Movers Club an den Start – ein Angebot, dass sich an die First Movers richtet, die sich mit ihrer Vorbestellung eines ID.3 1st schon früh für die Zukunft der Mobilität entschieden haben. Der ID. First Movers Club bietet seinen Mitgliedern Zugang zu exklusiven Inhalten und Events. Ebenso bietet der Club die Möglichkeit, aktiv Nachfragen zum Fahrzeug zu klären und auch eigene Ideen einzubringen.

Bilanziell CO2-neutrale Auslieferung

Beide Auslieferungsstandorte bieten ein Komplettpaket an: bilanziell CO2-neutrale Abholung, Wissensvermittlung rund um nachhaltige Mobilität, kostenloses Laden und Testfahrten mit den E-Modellen.

Bei der Abholung des ID.3 in der Autostadt in Wolfsburg und in der Gläsernen Manufaktur in Dresden ist das Fahrzeug mit Volkswagen Naturstrom® geladen. Zudem wird sichergestellt, dass auch die bei der An- und Rückreise der Gäste entstandenen Emissionen bilanziell CO2-neutral* gestellt werden: Dafür wurde ein Konzept zur Kompensation von Treibhausgasen entwickelt. Entstandene CO2-Emissionen werden in Klimaschutzprojekten, die nach dem Goldstandard zertifiziert sind, kompensiert. Als eines der ersten Projekte unterstützt Volkswagen den Partner First Climate mit einem Windkraft-Projekt in Tamil Nadu, Indien.

*CO2-Emissionen werden – soweit möglich – unmittelbar bei Volkswagen vermieden und reduziert. CO2-Emissionen, die bei Volkswagen und während der An- und Abreise nicht vermieden werden, werden durch zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

ID.3 Emsbueren 1

ID.3 für alle

Das ID.3 Serienmodell ist in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern bereits seit Mitte Juli für alle bestellbar. Ab der kommenden Woche öffnen die Bestellsysteme auch in fast allen anderen Ländern Europas.

Betrieb günstiger als vergleichbare Autos

Alle ID.3 Modelle sind voll förderfähig. Volkswagen hilft Kunden bei der Beantragung des Umweltbonus in Höhe von 9.000 Euro. ID.3 Kunden profitieren jedoch nicht nur von der Kaufprämie für Elektroautos. Auch die Betriebs- und Wartungskosten sind äußerst attraktiv, wie der ADAC kürzlich bei der Gesamtkostenbewertung bestätigte. Der neue ID.3 schnitt besser ab als vergleichbare E-Modelle anderer Hersteller.

Werk Zwickau

Der ID.3 wird im E-Auto-Werk Zwickau produziert und ist das erste Mitglied der vollelektrischen ID. Familie von Volkswagen. Das Werk in Sachsen spielt für den Systemwechsel in Richtung E-Mobilität eine Schlüsselrolle: Erstmals wird eine große Autofabrik mit Investitionen von rund 1,2 Milliarden Euro komplett auf die Elektromobilität umgerüstet.

01 ID.3 – Stromverbrauch in kWh/100 km: 15,4-14,5 (kombiniert); CO2-Emission in g/km: 0; Effizienzklasse: A+

02 ID.3 – Stromverbrauch in kWh/100 km: 15,4-14,5 (kombiniert); CO2-Emission in g/km: 0; Effizienzklasse: A+

Kommentar

Der erste ID.3 mit riesen „Tam-Tam“. Daran kann man erkennen, wie wichtig dieses Auto für den gebeutelten Automobilhersteller Volkswagen ist. Die aktuelle Presse um den ehemaligen Vorstandsvorsitzen Martin Winterkorn, macht die Sache nicht einfacher.

Ich habe den ID.3 bislang nur einmal kurz bei uns im Ladepark Emsflower in Augenschein nehmen können. Ja, er ist schon cool – und ja, er ist auch irgendwie wieder ein Golf geworden. Ich hätte mir gewünscht, dass man beim Design etwas mutiger gewesen wären. auto – motor – sport, schon als Volkswagenpostille „verschrienen“, hat diesmal ziemlich „rumgenörgelt“: 3,5 von 5 Sterne sagt eigentlich alles. Fazit und Frage von ams: Ist das noch VW-Qualität, Stichwort „Kunststoffverhau“.

ID.3 Emsbueren h 250Wir bilden uns da eine eigene Meinung, ab 30.11.2020 steht der ID.3 endlich auch auf unserer Einfahrt. Wir werden, wie mit dem gerade im Test befindlichen Renault Zoe und ab Anfang Oktober den Hyundai IONIQ Elektro, vor allem die Langstreckentauglichkeit testen. Denn nur 100 Kilometer rund um das Redaktionsbüro fahren – das kann jeder.

Gespannt sind wir, wie sich das auswirkt, wenn dann 20.000 ID.3 die Ladesäulen „bevölkern“. Natürlich werden auch die Plug-In-Hybride die kostenlosen Lader belegen. Da wird es bei IKEA, Aldi Süd schon eng.

Leider gibt es zurzeit häufig Meldungen bei twitter, dass zahlreiche Ladesäulen bei IONITY „out of order“ sind. Bislang haben wir dort nur gute Erfahrungen gemacht. Ja, einer von sechs ist schon mal ausgefallen, aber wenn eh nur zwei Autos da sind, macht man sich da keine Sorgen.

Daher ein große Bitte: Mercedes-Benz, Hyundai, Audi, Volkswagen, Porsche kümmert euch um eure Ladensäulen! Denn Elektromobilität steht und fällt mit der Ladeinfrastruktur. Der eAuto Guro Elon Musk macht es vor. Er rüstet bei den Supercharger auf. Und nicht zögerlich über irgend einen Provider, sondern selbst ist der Tesla.

Nächste Woche dann ein Kurztest mit dem Mercedes-Benz EQV. Der EQV und der Mercedes-Benz eVito sind für Anfang November geplant. Da kann man nur sagen: Bei uns ist die Elektromobilität voll eingeschlagen.

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Fotos © 2020 Volkswagen Presse, © 2020 Redaktionsbüro Kebschull

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