Fahrbericht – Audi E-Tron 55 quattro
Langstrecke, Kurzstrecke, Gelände
Der Audi E-Tron kann alles. Man sagt: wer alles kann, kann nichts so richtig – aber stimmt das? Nein, der Audi kann sauber durch die City fahren, so etwa 350 km auf der Langstrecke zurücklegen und natürlich als Quattro und auch SUV ins Gelände. Ob man natürlich mit einem fast 110.000 Euro Auto im Matsch spielen will, steht auf einem anderen Blatt.
Der Audi E-Tron fährt in Catalunyarot Metallic (+ 1.000 Euro*) vor. Wir kennen den E-Tron schon von einem Kurztest (LINK), aber in der Farbe stockt der Atem. Während die Tesla Kunden (s. LINK Tesla) froh sind, wenn die Spaltmaße so einigermaßen passt, ist der E-Thron wie der Q5 und Co. sprichwörtlich mit deutscher Gründlichkeit und Liebe zum Detail gefertigt. Qualität hat natürlich seinen Preis, aber bei über 100.000 Euro stockt erneut der Atem.Dann mal los
Der Schlüssel bleibt in der Mittelkonsole, oder noch besser: in der (Hand-)Tasche (das ist praktisch!). Starttaste drücken und gemächlich geht es los. Ja, den E-Tron kann man wirklich gemächlich durch die 30er-Zonen oder in der Stadt bewegen. Da ist nichts mit dem sprichwörtlichen E-Bums, sondern eher ein „Turbo-Loch“. Aber ich denke, das haben die Audi-Ingenieure mit Bedacht so gemacht, weil man im efficiency Modus eher die Verbrauchsvorgaben von Audi erfüllt. Erst im Sport-Modus (dynamic) spürt man das typische eAuto-Feeling mit mächtigem Drehmoment aus dem Stand.
Daten & Fakten
Motor |
265 kW (355 PS) und 561 Nm Drehmoment Normalbetrieb |
300 kW (408 PS) maximale Leistung und 664 Nm max Drehmoment |
|
Beschleunigung 0-100 km/h |
5,7 sec |
Höchstgeschwindigkeit |
200 km/h |
Gewicht |
2.490 kg (ohne Fahrer) |
Max. Zuladung |
640 kg |
Kofferraumvolumen |
660 l, 1.725 l (umgeklappte Rücksitzbank) |
Batterie |
95 kWh |
Ladesystem |
Typ 2 11 kW 3-phasig (AC) |
150 kW CCS (DC) |
|
Ladedauer |
46 Stunden 2,3 kW Steckdose (0-100% |
8:45 AC 11 kW (0-100 %) |
|
48 Min DS 150 kW (0-80 %) |
Ausstattung
Der Audi E-Tron startet bei 69.100 Euro. Aber auch Audi ist – wie beispielsweise Porsche und andere Premiumhersteller – bei den Kosten für Extras nicht „zimperlich“. Der Audi e-tron Sportback kostet ab 71.350 EUR. Das Pressefahrzeug E-Tron 55 quattro 265 kW (355 PS) startet sogar 82.350 Euro.
Bezeichnung |
Code |
Preis in Euro |
Audi e-tron 55 quattro kW (PS) |
GENBAE |
82.350,00 |
Catalunyarot Metallic |
Y6Y6, |
1.000,00 |
schwarz-schwarz/schwarz-schwarz/schwarz/mondsilber |
FZ |
0,00 |
Ablage- und Gepäckraumpaket |
QE1 |
120,00 |
Adaptive Scheibenwischer mit integrierten Waschdüsen |
9PF |
360,00 |
advanced selection |
WD5 |
2.450,00 |
Akustikverglasung für die Seitenscheiben |
VW0 |
500,00 |
Aluminium-Gussräder im 5-Arm-Dynamik-Design |
F08 |
0,00 |
Assistenzpaket Stadt |
PCM |
1.050,00 |
Assistenzpaket Tour |
PCN, |
2.150,00 |
Audi connect Schlüssel |
2F1 |
160,00 |
Audi music interface im Fond |
UF8 |
150,00 |
Audi smartphone interface |
IU1 |
275,00 |
Bang & Olufsen Premium Sound System mit 3D-Klang |
9VS |
770,00 |
Bedientasten in Glasoptik schwarz |
GS5, |
215,00 |
Dachhimmel in Stoff schwarz |
6NQ |
320,00 |
Dachreling Schwarz |
3S2 |
0,00 |
Digitaler Radioempfang |
QV3 |
0,00 |
Einstiegs LED mit Projektion E-TRON |
9TF |
240,00 |
Individualkontursitze vorn |
PS8 |
2.500,00 |
Komfortklimaautomatik 4-Zonen |
9AQ |
800,00 |
Komfortmittelarmlehne vorn |
6E3 |
200,00 |
Komfortschlüssel inkl. sensorgesteuerter |
PGC |
820,00 |
Kontur/Ambiente Lichtpaket mehrfarbig |
QQ2 |
575,00 |
Leder Valcona |
N5D |
2.350,00 |
Optikpaket schwarz |
4ZD |
600,00 |
Privacy-Verglasung (Scheiben abgedunkelt) |
QL5 |
450,00 |
Schalttafeloberseite und Interieurelemente unten in Kunstleder |
7HM |
350,00 |
Sitzheizung vorn |
4A3 |
380,00 |
Stoßfänger advanced (Volllackierung) |
VJ1 |
350,00 |
Technology selection |
WVI, |
3.950,00 |
Umgebungskameras |
PCZ |
680,00 |
Virtuelle Außenspiegel |
PAF |
1.540,00 |
Vordersitze elektrisch einstellbar inklusive |
PV6 |
0,00 |
Zweiter AC Ladezugang (Beifahrerseite) |
JS1 |
450,00 |
Gesamtpreis |
108.105,00 |
Testertagebuch
- Die Virtuellen Außenspiegel (+ 1.540,00) sind schon irgendwie cool. Man muss sich aber daran gewöhnen. Ob das was beim Stromverbrauch (cw-Wert) bringt, glaube ich eher nicht. Wenn man eine Sonnenbrille aufhat und es sehr grell draußen ist, ist es schwierig, Fahrzeuge im Außenspiegel zu beobachten.
- Range Mode über Fahrzeuge – Fahrzeuge anzeigen – Range Mode einstellen.
- Zentralverriegelung klickt nicht. Da ist man unsicher, ist das Fahrzeug verschlossen? Blinker im Spiegel beobachten. 1x blinken = zu, 2x blinken = offen.
- Ab 16 km Reichweite kommt der Hinweis „Leistung begrenzt“. 130 km/h sind aber möglich.
- Tageskilometerzähler zurücksetzen: Am Lenkrad links, Fahrzeugfunktionen, km zurücksetzen, OK.
- Prädiktive Abstandstempomat ist sehr cool; kennen wir vom Audi A5 g-tron und vom Audi S6. Ob man aber bei Kurven, die man mit einem quattro locker mit 120 km/h fahren kann, auf beispielsweise 88 km/h reduzieren muss, bleibt ein Rätsel. Vermutlich gilt hier: Die Sicherheit geht vor. Sehr gut reagiert das System auf Tempo-Schilder (z.B. 50 km/h) oder Ortsschilder. Vor dem Kreisverkehr verzögert der E-Tron aber zu früh. Es ist passiert, dass ein hinterherfahrendes Fahrzeug versucht hat, zu überholen; nach dem Motto: „was trödelt der da so blöd“.
Der Audi E-Tron 55 quattro im Alltag
Porsche hat mit dem Taycan Turbo ein komplett neues Fahrzeug aufgebaut – obwohl der Taycan natürlich ein wenig an den Porsche Panamera erinnert. Audi hat den Audi Q5 genommen und diesen sehr ordentlich elektrifiziert. Und wer schon einmal einen Audi gefahren ist, weiß: das machen die Audianer wirklich sehr gut.Das SUV-Konzept greift: man hat viel Platz im Auto für die Familie, einen großen Kofferraum (trotz über 500 kg Batterien, s.a. Wikipedia); es ist einfach bequem, man kann komfortabel ein- und aussteigen – und wer will, kann auch mal ins Gelände.
Im Gelände
Natürlich sind wir mit dem E-Tron auch mal ins „Gelände“ gefahren: wie schon so oft, sind wir mal kurz über einen Waldweg an die Ems gefahren. Das hätten wir auch ohne quattro geschafft; es war also keine echte Herausforderung. Aber: es kann ja sein, dass man ein Surfbrett zum Wasser transportieren will – und da macht der quattro eine gute Figur – auch bei glatten Straßen im Winter; dann allerdings vermutlich ohne Surfbrett…
Elektromobilität
Lange stand die Elektromobilität „auf der Kippe“. Wollen wir das? Oder ist das eher nur ein Auto, für „ewig Grüne“. Tesla macht seit 2003 (!) nichts anderes. Die haben 100% elektrische Fahrzeuge. Sie wurden oft „verspottet“, weil im Vergleich zu den anderen Autoherstellern, haben die einen anderen Schwerpunkt: schnell, gutes Design, große Reichweite, autonom, gute Vernetzung. Spaltmaße und das das mal klappert und nicht richtig passt: unwichtig.Aber jetzt sind die deutschen Autobauer aufgewacht und mit Porsche Taycan, Audi E-Tron, VW ID.3, BMW I3 (I4) sind die Germans auf der Überholspur. Der Tesla Model X ist der Gegenspieler des E-Trons: der punktet als 7-Sitzer mit spektakulärem Türkonzept, kostet übrigens als Performance Model auch mal locker 108.000 Euro.
Laden und Ladekarten
Die Audi Lade-Karte hat gute Arbeit geleistet und wurde überwiegend akzeptiert. Wichtig ist dennoch, weitere Ladekarten zu besitzen. Wir haben die ChargePoint, EnBw, Maingau und etwa ein Dutzend unterschiedliche Apps. Bei der Audi Ladekarte und dem Audi Navigationssystem gibt es überarbeitungsbedarf. Beispielsweise sind wir in Hattingen gewesen und wollten erst einen (vermutlich) kostenlosen Lader von Kaufland ansteuern. Da der Lader aber in einer Tiefgarage steht, kann es passieren, dass man zwar kostenlos Strom bekommt – aber am Ende 15 Euro für Parken zahlen muss…
Der 22 kW-Lader in der Nähe der City / Altstadt war als Audi-Ladestation ausgewiesen. Klappte aber nicht. Wir haben dann mit EnBw geladen, aber nicht per Ladekarte, sondern nur per App. Also auch so etwas gibt es! Da wir nach 2,5 Stunden Ladezeit eine Reichweite von 178 km hatten, haben wir beschlossen, noch einen Ladenstopp in Bochum (an meiner alten Arbeitsstätte; Dr. C. Otto Christstraße) zu laden; es ist auch als Ladestation im Audi Navigationssystem ausgewiesen. Auch hier waren wir nicht erfolgreich. Wir hätten mit einer Girokonto-Karte laden können. Weiter zum Stadtpark. Der CCS-Anschluss war besetzt. Wir hätten am Type 2 laden können – vermutlich dann nur mit 11 kW. Weiter also nach Bochum Riemke (wir kennen uns ja aus); dort am 50 kW-Lader in etwa 20 Minuten von 167 km Reichweite auf 234 km erhöht.Zwischenfazit: Das mag für „normale“ Autofahrer sich eventuell stressig oder nervig anhören, aber das ist irgendwo noch Alltag. Auch wenn viele Betreiber von Ladekarten sich um Roaming bemühen, klappt es nicht mit jeder Ladekarte an jeder Ladesäule. Weiter Informationen siehe LINK Ladekarte
Long-Run
Mit dem Porsche Taycan haben wir schon gute Erfahrungen auf dem Long Run von Emsbüren nach Stuttgart gesammelt. Auch mit dem Hyundai Kona und dem e-Golf haben wir schon Strecken von mehr als 450 Kilometer an einem Tag zurückgelegt. Das ist für einen Audi E-Tron keine Herausforderung. Daher war geplant, dass wir in den Thüringer Wald fahren. Aber wegen Corona ist es dann doch „nur“ Köln geworden.
-
Long-Run: Bochum
Natürlich war Bochum war für den E-Tron keine Herausforderung. Etwa 270 km hin und zurück schafft man ja mit einer Ladung. In Bochum waren wir an einem 50 kW-Lader in der Nähe des Stadtparks. Win-Win-Situation, da wir keine Parkgebühren zahlen mussten. Der Stadtpark ist relativ zentral, so dass man zu Fuß in 15 Minuten in der Stadt ist.
-
Long-Run: Hattingen
Der Audi E-Tron fühlt sich auf der Autobahn richtig gut an. Zwischen 110 bis 140 km/h ist man in einem guten Verhält Verbrauch / Schnelligkeit / Reichweite. Klar ist, wenn man eine längere Strecke mit den erlaubten 200 km/h fährt, kommt man am Bestimmungsort ziemlich leer oder gar nicht an. Wenn es dort einen 150 kW Lader gibt, kein Problem. Wenn dort ein 50 kW-Lader steht, geht es noch so, … aber bei einem 22 kW-Lader muss man die „unendliche“ Pause einlegen oder man plant sowieso eine Übernachtung ein.
-
Long Run: Köln
Den Long Run kann man natürlich schon über die Audi Navigation planen, weil automatisch Ladestationen gesucht werden (wie beim Taycan). Dennoch würde ich mit der Homepage von GoingElectric oder A better Routenplaner „gegenprüfen“.
Die gute Nachricht zuerst: Nach 217 km und einem Schnitt von 102 km/h mit einem Verbrauch von 25,6 kWh hatten wir noch eine Restweite von 127 km. Was eine respektable Gesamtreichweite von über 340 km ist. Der Aldi-Lader war frei, aber die Überraschung: nach einer Stunde wurden wir abgekoppelt (was okay ist), aber wir hatten nur eine zusätzliche Reichweite von 32 km „tanken“ können. Da ist irgendwas schiefgelaufen. Mit dem Hyundai Kona haben wir in 45 Minimum 19 kW geladen.
Also weiter zum Lidl, der zufällig nur etwa 500 Meter entfernt ist. Am Lader stand ein Hyundai Ioniq, aber der war nach 3 Minuten wieder weg. Also jetzt am 50 kW-Lader Strom „tanken“. Abbruch, denn das Laden war nicht möglich. Zweiter Versuch. Wieder kein Laden. Der Hyundai Fahrer erklärt: dieses passiert wohl bei einigen Fahrzeugen, beispielsweise auch beim BMW i3. Bei seinem Hyundai Ioniq funktioniert der Lader perfekt. OK, dann am 22 kW-Lader kurz geladen und mit einer Reichweite von 168 km in Richtung Heimat.
Mist: 168 km, das reicht jetzt nicht für die Rückfahrt. Also haben wir einen weiteren 50 kW-Lader herausgesucht: Florawelt in Dorsten. Dort haben wir einen Kaffee getrunken und eine Waffel gegessen – und mit 260 Kilometern Reichweite haben wir den Heimweg angetreten.
Zwischenfazit: Langstrecken (Emsbüren – Stuttgart 530 km, siehe LINK Porsche Taycan Turbo) sind wegen der IONITY Schnelllader kein Problem mehr. Auch Tagestouren mit 450 Kilometern sind stressfrei möglich. Aber es gibt immer noch jede Menge Verbesserungspotenzial. Einen weiteren Lidl-Lader (Rheine) haben wir erfolgreich getestet (s. Lade-Historie).
Kraftstoffverbrauch
Vorgaben des Herstellers: 26,4 kWh/100 km. Reichweite 470 km nach WLTP-Zyklus.
Daten bei der Übernahme:
- Kurzzeit: 403 km, 93 km/h, 26,2 kWh
- Langzeit: 1.854, 48 km/h, 28,6 kWh
Wir haben drei neue Modi in Sachen Kraftstoffverbrauch eingeführt, die wir vielleicht nicht immer fahren können. Landstraße 1 ist die Strecke Emsbüren – Schüttorf – Nordhorn und zurück. Landstraße 2 ist Emsbüren – Lingen – Geeste – Emsbüren. Beide Strecken sind jeweils etwa eine Stunde. Und weil der Audi E-Tron so viel Spaß gemacht hat, sind wir sogar beide Strecken Landstraßen hintereinandergefahren (Landstraße 1+2). So bekommen wir deutlich stabilere Verbrauchswerte, wenn man über 100 Kilometer am Stück auf der Landstraße fährt.
Der Audi E-Tron benötigt im Vergleich zum Porsche Taycan etwas mehr an Strom. Dieses liegt auch an seinem hohen Gewicht und natürlich seiner Silhouette (SUV).
So testen wir auf der aom-Vergleichsrunde.
Modus |
Strecke [km] |
Geschw. [km/h] |
Verbrauch [kWh/100km] |
aom- |
55 |
75 |
22,5 |
Super-Spar |
15 |
66 |
18,0 |
Landstraße sparsam (R) |
40 |
50 |
17,6 |
Landstraße sportlich (D) |
35 |
80 |
27,6 |
Landstraße 1 |
60 |
56 |
22,8 |
Landstraße 2 |
58 |
53 |
19,5 |
Landstraße 1+2 |
115 |
55 |
20,5 |
BAB 100 |
20 |
91 |
18,8 |
BAB 130 |
20 |
129 |
27,3 |
BAB sparsam |
121 |
107 |
24,8 |
BAB normal |
44 |
128 |
27,8 |
BAB schnell |
– |
– |
– |
Stadt (R) |
16 |
24 |
20,8 |
Pendler (R) |
30 |
32 |
19,8 |
R = Rangemodus, D = Dynamic
Ladestopps, siehe Lade-Historie
Testverbrauch nach 2.257 km, 69 km/h, 23,9 kWh/100 km
Fazit
Kann so ein Auto enttäuschen? Nein, der Audi E-Tron hat begeistert und ist ein phantastisches Auto. Er kann alles: Alltag, Gelände – und wenn man will, ist er auch schnell. Mit einer 150 kW-Ladeleistung ist er auch für Langstrecken tauglich. Bislang hatten wir keine Wartezeiten an den Schnellladern. Ob das so bleibt, werden wir wissen, wenn die versprochenen 1 Millionen Elektroautos auf der Straße sind.Das nächste Elektroauto ist der MINI Cooper SE, leider nur im 100 km-Kurztest. Ansonsten kümmern wir uns um ein Einsteiger-Auto. Der Fiat Panda Hybrid als Hybrid will bezahlbar sein und mit niedrigem Verbrauch punkten. Gelingt das? Wir werden berichten.
* Alle Preise ohne Gewähr, Stand: 05-2020
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Fotos © 2020 Redaktionsbüro Kebschull