Mit kalkuliertem Risiko zu einem ordentlichen Start: Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz haben den Prolog der Rallye Dakar 2025 auf der 21. Position beendet. Der Auftakt zum Wüstenklassiker zählt nicht zur Gesamtwertung, bestimmt jedoch die Startreihenfolge für die erste „echte“ Prüfung der „Dakar“ am Samstag. Die Top Ten des Prologs dürfen ihre Startposition selbst wählen.

Anspruchsvolle, zweiteilige zweite Etappe

• Ohne Risiko zu Platz 21 beim Prolog der Rallye Dakar 2025
• Taktik bestimmt Auftakt, der nicht zur Gesamtwertung zählt
• 29 teils schnelle Prüfungskilometer mit hartem Untergrund und Steinen

Für die anspruchsvolle, zweiteilige zweite Etappe, die sich über zwei Tage erstreckt, werden viele steinige Abschnitte erwartet, sowohl zu Beginn als auch am Ende. Dies erhöht das Risiko von Reifenschäden. Um die Route nicht eröffnen zu müssen und dadurch im Nachteil zu sein, sind taktisches Vorgehen im Prolog und auf der ersten Etappe gefragt – ohne dabei zu viel Zeit zu verlieren. Die Rallye Dakar beginnt daher eher mit strategischem Kalkül als mit vollem Tempo. Die moderate Variante des südafrikanisch-ostholsteinischem Duos reichte nicht für die Top Ten.

Der Prolog selbst stellte die Teilnehmer auf einer Schleife rund um Bisha bereits vor vielfältige Herausforderungen, darunter harte Pisten und steinige Abschnitte. Insgesamt mussten 29 Kilometer auf Zeit absolviert werden. Der eigentliche Startschuss der Rallye Dakar 2025 fällt jedoch am Samstag, wenn eine 412 Kilometer lange Wertungsprüfung auf einer Schleife rund um Bisha auf dem Programm steht.

„Ein ordentlicher Auftakt, richtig schnell zum Teil. Aber es ist auch nur der Auftakt, die eigentliche Rallye Dakar liegt noch komplett vor uns. Der Prolog ist immer von etwas Taktik geprägt, schauen wir mal, was uns unsere Startposition für morgen am Ende bringt. Ich habe ein paar Minuten gebraucht, um reinzukommen, aber am Ende hat es gepasst. Wir sind zufrieden.“

Dirk von Zitzewitz nach dem Prolog der Rallye Dakar 2025

Ergebnisse

Rallye Dakar 2025

Prolog

01  Henk Lategan/Brett Cummings (RSA/RSA), Toyota, 15:28.6 Min.

02  Mattias Ekström/Emil Bergkvist (SWE/SWE), Ford, 15:29.9 Min.

03  Nasser Al-Attiyah/Edouard Boulanger (QAT/FRA), Dacia, 15:48.4 Min.

04  Rokas Baciuska/Oriol Mena (LTU/ESP), Toyota, 15:49.1 Min.

05  Brian Baragwanath/Leonard Kremer (RSA/RSA), Century, 15:58.4 Min.

06  Sébastien Loeb/Fabian Lurquin (FRA/BEL), Dacia, 16.01.5 Min.

07  Lucas Moraes/Armand Monleon (BRA/ESP), Toyota, 16:03.3 Min.

08  Nani Roma/Alex Haro (ESP/ESP), Ford, 16:03.7 Min.

09  Saood Variawa/François Cazalet (RSA/FRA), Toyota, 16:09.6 Min.

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Fotos © Toyota Gazoo Racing South Africa