Was tun bei einem Motorschaden?
Ein Motorschaden ist für nahezu jeden Fahrzeughalter ein Albtraum, vor allem, wenn das Fahrzeug dadurch plötzlich nicht mehr einsatzfähig ist.
Was tun bei einem akuten Motorproblem?
Bei einem Motorproblem stellt sich die Frage nach einer schnellen und vor allem für die konkrete Situation passenden Lösung, die in den meisten Fällen von Ursache und Ausmaß des Schadens abhängt (s.a. Alarmstufe Motorschaden).
Reparatur des Fahrzeugs
Vielleicht ist ja noch Garantie vorhanden? Zunächst sollte geprüft werden, ob der Motor repariert werden kann und insbesondere, ob sich eine solche Reparatur lohnt. Dabei spielt nicht nur der Umfang des Defekts eine Rolle, sondern auch das Alter und der Gesamtzustand des Fahrzeugs. Bei einem eher alten Auto liegen die Kosten für eine Reparatur nicht selten deutlich über dem tatsächlichen Restwert des Fahrzeugs.
Die Kosten für eine Motorreparatur sind nicht zu unterschätzen. Vierstellige Summen sind hier keine Seltenheit. Eine fachkundige Analyse ist vor einer Entscheidung sinnvoll, damit die Wirtschaftlichkeit der Reparaturkosten eingeschätzt werden kann. Vor einer Beauftragung sollte immer ein Kostenvoranschlag eingeholt werden.
Zahlreiche Hersteller bieten bis zu 7 Jahre Herstellergarantie
Verkauf des Fahrzeugs
Wer sein Fahrzeug aufgrund eines Motorschadens verkaufen möchte, hat dazu unterschiedliche Möglichkeiten.
Verkauf an einen Händler
Der Verkauf eines Fahrzeugs mit Motorschaden an einen Motorschaden Ankauf durch ein renommiertes Unternehmen ist meist eine unkomplizierte Lösung. Der Motorschaden Ankauf durch ein renommiertes Unternehmen beinhaltet zunächst eine unverbindliche Bewertung des Fahrzeugs. Hier wird auch professionelle Entscheidungshilfe geleistet, damit Autobesitzer wissen, ob ein Verkauf oder eine Reparatur sinnvoller sind.
Fällt die Entscheidung zugunsten eines Verkaufs, wird die gesamte Abwicklung in der Regel schnell und sicher durchgeführt. Das Prozedere ist für den Autohalter unkompliziert und transparent.
Verkauf an eine Privatperson
Meist zeitintensiver und aufwendiger gestaltet sich der Verkauf an eine Privatperson. Hierbei sollten aussagekräftige Fotos erstellt werden, die den Motorschaden genau dokumentieren. Um zu einer realistischen Preiseinschätzung zu kommen, ist die Recherche von Vergleichsanzeigen hilfreich.
Verschrotten als letzte Möglichkeit
Sollte ein Verkauf des Fahrzeugs keine Option mehr sein, ist bei erheblichen irreversiblen Schäden eine Verschrottung die letzte Möglichkeit. Auch dabei lässt sich häufig noch ein Erlös erzielen, wenn auch nur ein sehr geringer.
Autobesitzer sollten an eine ordnungsgemäße Abmeldung des Fahrzeugs vor der Verschrottung denken. Dies ist entweder bei jeder Zulassungsstelle möglich oder auch online, sofern das Fahrzeug nach Januar 2015 zugelassen wurde.
Bei der Auswahl des Schrottplatzes ist es wichtig, auf die Seriosität des Betreibers zu achten, damit die Entsorgung im gesetzlichen Rahmen erfolgt.
Kleine Fahrzeuge mit kleinen Motoren sind meist deutlich günstiger bei einer Reparatur
Grundlegende Präventionsmöglichkeiten
Ein Motorschaden wird von vielen Autofahrern meist erst wahrgenommen, wenn das Fahrzeug nicht mehr funktionstüchtig ist. Dann gilt es, zwischen Reparatur, Verkauf und Verschrottung zu entscheiden. Häufig lassen sich Motorschäden durch regelmäßige Wartungstermine vermeiden. Dabei ist eine Kontrolle der Flüssigkeitsstände ebenso wichtig wie ein regelmäßiger Ölwechsel. Die Hersteller empfehlen feste Intervalle für die Fahrzeugwartung.
Motorschäden kündigen sich oft bereits lange vor einem erheblichen Schaden durch verschiedene Merkmale an. Das können ungewöhnliche Geräusche sein oder auch die Warnung durch Kontrollleuchten. Bei Auffälligkeiten sollte zeitnah ein Fachmann zurate gezogen werden.
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Fotos © Redaktionsbüro Kebschull
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