Geld verdienen in der Autoindustrie

Veröffentlicht am: 22. Oktober 2024Von

Die Autoindustrie blickt auf eine lange Historie zurück und stellt mit einen der wichtigsten Wirtschaftssektoren des Landes dar. Da die Automobilbranche vielseitig und facettenreich ist, wundert es nicht, dass sich viele Menschen für eine berufliche Karriere innerhalb der Autoindustrie entscheiden.

Berufliche Möglichkeiten in der Automobilbranche

Neben den klassischen Berufen des Kfz-Mechatronikers, des Autoverkäufers oder des Servicemitarbeiters gibt es jedoch zahlreiche weitere Berufe. Ferner sind verschiedene Arbeitsmodelle möglich. Ob als Festangestellter oder als Freiberufler, in der Automobilbranche stehen den Experten die Türen offen. Doch wie können wir in der Automobilindustrie Fuß fassen? Geht das auch ohne berufliche Vorkenntnisse oder Qualifikationen?

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Fahrbericht – Porsche 911 Carrera

Die flexible Tätigkeit

Zuallererst sollten wir überlegen, ob es eine Haupttätigkeit oder eine Nebentätigkeit sein soll. Eine Haupttätigkeit setzt häufig die feste Anstellung bei einem Arbeitgeber voraus. Bei einem Nebenerwerb verhält es sich etwas anders, denn dieser könnte neben dem eigentlichen Beruf auf selbstständiger Basis ausgeführt werden. Wer in regelmäßigen Abständen ein Fahrzeug überführen möchte, hat damit eine ideale Tätigkeit in der Automobilbranche gefunden. Die Fahrzeugüberführung bietet uns ein Höchstmaß an Flexibilität und Unabhängigkeit. Fahrzeugüberführer können aus einer umfangreichen Auswahl an Aufträgen auswählen und so den perfekten Auftrag finden. Der Tätigkeit des Fahrzeugüberführens können wir sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit oder auf Minijobbasis nachgehen.

Des Weiteren kommen wir nicht nur in den Genuss der unterschiedlichsten Fahrzeuge, wir lernen auch neue Regionen kennen. Wer gerne unterwegs ist und vielleicht für den eigenen Porsche spart, hat mit der Fahrzeugüberführung eine flexible und anständig bezahlte Tätigkeit gefunden. Überdies eignet sie sich für Jung und Alt, sodass jeder die Möglichkeit hat, sich ein finanzielles Polster zuzulegen.

Zu guter Letzt sollte noch erwähnt werden, dass wir hierbei absolut eigenständig und selbstständig handeln. Das bedeutet, sollte uns die Fahrzeugüberführung zu einem späteren Zeitpunkt keine Freude mehr bereiten oder sich unsere Lebensumstände verändert haben, dann können wir mit der Tätigkeit aufhören; genauer gesagt, wir sind nicht gezwungen, neue Aufträge anzunehmen.

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Porsche Taycan Turbo

Weitere berufliche Möglichkeiten

Die Tätigkeit als Fahrzeugüberführer ist eine Option, um innerhalb der Automobilbranche tätig zu werden und Geld zu verdienen. Vielleicht ist es sogar die eine Möglichkeit, um eines Tages ein Elektroauto zu fahren. Die Türen stehen offen und die Aufträge sind unterschiedlich. Dennoch gibt es natürlich weitere Berufsmöglichkeiten innerhalb der Automobilindustrie.

Wahre Autoenthusiasten und Schrauber werden schnell Anschluss in einer Werkstatt finden. Sollte es für eine Festanstellung nicht ausreichen, könnte eine freie Hobbywerkstatt sinnvoll sein. Immer wieder suchen Schrauber Gleichgesinnte, um ihren Traum der eigenen Werkstatt zu verwirklichen. Da eine Hobbywerkstatt als Kleingewerbe angemeldet werden kann, könnte man mit ihr Geld verdienen und sich ein gewisses Zubrot verdienen.

Wer sich für Fahrzeuge interessiert, aber weniger Interesse an der aktiven Arbeit am Fahrzeug hat, findet zahlreiche Stellenangebote als Bürokraft oder Servicemitarbeiter. Qualifizierte Bürokräfte werden auch innerhalb der Autoindustrie händeringend gesucht. Einige Arbeitgeber heißen zudem Quereinsteiger herzlich willkommen, sodass eine kaufmännische Berufsausbildung nicht zwingend erforderlich ist.

Für die Herren der Schöpfung könnte außerdem der Kfz-Teiledienst interessant sein. Jedes Autohaus und jede Werkstatt verfügt über ein Autoteilelager. Auch hier werden vielerorts motivierte Mitarbeiter gesucht, die Freude an Fahrzeugen haben und logistische Prozesse nachvollziehen können. Soll es eine Tätigkeit in der Automobilindustrie sein, dann sollten wir uns direkt an die ortsansässigen Autohäuser und Werkstätten wenden und nachfragen, ob Personal gesucht wird.

Zu guter Letzt, kann man auch als Schnelldienstfahrer für den Kurierdienst eingesetzt werden. Mal eben Hamburg – München und zurück.

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Fotos © Redaktionsbüro Kebschull

Elektro-Flitzer: Fahrbericht Honda e:Ny 1

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