Stellantis mit 30 Hybrid-Modellen

Veröffentlicht am: 14. Juli 2024Von

Dank seiner einzigartigen Fertigungsstrategie für unterschiedliche Antriebsarten ist Stellantis in der Lage, schnell auf die rasant wachsende Zahl europaweiter Kundenbestellungen von Hybrid-Modellen – insbesondere solchen mit der neuesten, modernsten eDCT-Hybridtechnologie – zu reagieren.

Hybrid oder eAuto?

  • Jeep Avenger 350

    Jeep Avenger

    Unternehmen ist 2024 bereits mit 30 Hybrid-Modellen im europäischen Markt vertreten und plant bis 2026 sechs Neueinführungen

  • Innovative elektrifizierte Doppelkupplungsgetriebe (eDCTs) bieten höchste Leistung als erschwingliche Hybridisierungs-Technologie
  • Intensive Energierückgewinnung (Rekuperation) beim Verzögern senkt Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Verbrenner um bis zu 20%, wodurch auch CO2-Ausstoß entsprechend zurückgeht
  • 41% Absatzsteigerung im bisherigen Jahresverlauf gegenüber dem Gesamtjahr 2023 bei Hybrid-Modellen in der EU30 – weitere Steigerung der Kundenakzeptanz durch Neueinführungen erwartet
  • Dank einzigartiger Plattformen für unterschiedliche Antriebsarten sowie einer flexiblen Fertigungsstrategie bietet Stellantis seinen Kundinnen und Kunden die freie Wahl unter 14 verschiedenen Marken in seinem Portfolio

Stellantis ist in diesem Jahr (2024) bereits mit 30 Hybrid-Modellen im Markt vertreten und plant für 2026 sechs Neueinführungen. Die verschiedenen Hybrid-Varianten bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis in Verbindung mit geringeren CO2-Emissionen und sind dabei erschwinglicher als vollelektrische oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge.

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PEUGEOT e-2008: Sunset an der Ems

Im bisherigen Jahresverlauf erzielte Stellantis in der Region Europa30 einen Absatzanstieg von 41% bei Hybrid-Modellen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum1. Im Zuge der anstehenden Neueinführungen wird eine weitere Steigerung der Kundennachfrage erwartet. Stellantis ist Marktführer in Europa30 bei leichten Nutzfahrzeugen sowie im A- und B-Segment im Segment der emissionsarmen Fahrzeuge – dazu gehören batterieelektrische und Brennstoffzellen-Fahrzeuge, Plug-in Hybride und Hybride.

„In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit auf Innovation trifft, bleibt Stellantis durch intensives Engagement bei der Weiterentwicklung der Hybridtechnologie die Nummer Eins für seine Kundinnen und Kunden in Europa“, sagt Uwe Hochgeschurtz, Stellantis Chief Operating Officer in der Region Enlarged Europe. „Diese Technologie verbessert nicht nur Effizienz und Leistung herkömmlicher Verbrennungsmotoren, sondern ebnet darüber hinaus den Weg in eine Zukunft mit weniger Emissionen, längerer Fahrzeugreichweite und insgesamt erschwinglicheren Preisen für unsere Kundinnen und Kunden.“

Hybrid-Fahrzeuge folgender Stellantis-Marken sind bereits jetzt oder im Laufe dieses Jahres in Europa erhältlich: Alfa Romeo, Citroën, DS Automobiles, Fiat, Jeep®, Lancia, Maserati, Opel/Vauxhall, Peugeot.

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Der PEUGEOT 408 an der Ostsee Heiligenhafen

Hybrid-Modelle von Stellantis

Dank seines breiten Spektrums von Fertigungstechnologien für unterschiedliche Antriebsarten kann Stellantis seinen Kundinnen und Kunden ganz nach Vorlieben, Bedarf und gewünschter Fahrzeuggröße eine Auswahl geeigneter Modelle – nämlich Hybrid, Plug-in-Hybrid- oder vollelektrische Fahrzeuge – anbieten. Hybrid-Fahrzeuge können Energie nutzen, die beim Bremsen und Verlangsamen freigesetzt wird, und die bei anderen Technologien ungenutzt bleibt. Die Energie wird in einer leichten Kompaktbatterie gespeichert und kann beim Beschleunigen wiederverwendet werden. Dies trägt zu einem effizienteren Fahrerlebnis bei.

„Wir haben eine sehr wettbewerbsfähige Hybrid-Lösung, die wir jetzt mit unserer neuen eDCT-Technologie weiter vorantreiben und in einer Vielzahl von Modellen zum Einsatz bringen. Damit machen wir sie für zahlreiche Kundinnen und Kunden zugänglich“, sagt Sébastien Jacquet, Stellantis Deputy Chief Engineering Officer. „Hybrid-Fahrzeuge sind einfach zu bedienen und erfordern keine Veränderungen im Fahrverhalten gegenüber herkömmlichen Verbrennermodellen. Bei unserer hochmodernen eDCT-Technologie kann der Verbrennungsmotor abgeschaltet bleiben, vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten. Auf diese Weise lassen sich CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauch senken. Das ist nicht einfach nur eine Innovation, sondern eine Innovation, die für alle zugänglich ist.“

Die hochmoderne eDCT-Hybrid-Technologie

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PEUGEOT 408 PHV

Die meisten Hybrid-Fahrzeuge der Stellantis-Marken in Europa sind bereits heute mit der hochmodernen eDCT-Hybrid-Technologie samt integriertem 21-kW-Elektromotor ausgestattet und bieten ein nahtloses und unkompliziertes Fahrerlebnis. Das schließt auch rein elektrisches Fahren ein, beispielsweise im Stadtverkehr, denn das Fahrzeug kann bei ausgeschaltetem Verbrennungsmotor allein mit dem Elektromotor fahren. Die 48-Volt-Batterie mit 0,9 Kilowattstunden ermöglicht bei gleichmäßiger Fahrgeschwindigkeit eine Reichweite von bis zu einem Kilometer und kann beim Fahren mit leichter Ladung oder beim Rollen sogar ein gewisses Maß an elektrischem Antrieb liefern. Beim Rollen und Bremsen schaltet der Elektromotor auf Generatorbetrieb um. Das heißt, er speist kinetische Energie in die Batterie ein. Ein riemengetriebener Startergenerator sorgt für den reibungslosen Wechsel zwischen Elektro- und Hybrid-Modus.

Der eDCT-basierte Hybrid-Antrieb ist auf optimale Kraftstoffeffizienz ausgelegt und senkt die CO2-Emissionen im Vergleich zu einem Verbrenner mit Automatikgetriebe um bis zu 20%. Dank seines modularen Aufbaus kann das innovative eDCT-Konzept auch in Elektrofahrzeuge eingebaut werden, wobei 93% der Bauteile identisch sind. Nur das Elektroantriebsmodul und der Wechselrichter werden ausgetauscht.

Derzeit fertigt Stellantis in mehr als 70% seiner europäischen Werke Hybrid-Fahrzeuge. Im Rahmen des Joint Ventures eTransmissions bauen Stellantis und sein Partner derzeit eDCTs in Metz (Frankreich) und Turin (Italien) und beliefern damit elf Fahrzeugfertigungswerke. Die Produktionskapazität liegt bei insgesamt mehr als 1,2 Millionen eDCTs pro Jahr.

Stellantis investiert in den nächsten zehn Jahren weltweit mehr als €50 Milliarden in die Elektrifizierung, um die Ziele des Strategieplans „Dare Forward 2030“ zu erreichen: Bis 2030 sollen 100% der Pkw-Verkäufe in Europa und 50% der Verkäufe von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen in den Vereinigten Staaten BEVs sein. Um diese Absatzziele zu erfüllen, sichert sich das Unternehmen eine Batteriekapazität von rund 400 Gigawattstunden bereitgestellt von Batteriefabriken in Nordamerika und Europa. Stellantis ist auf dem besten Weg, bis 2038 bei allen Scopes das Netto-Null-CO2-Emissionsziel zu erreichen. Die verbleibenden Emissionen (im einstelligen Prozentbereich) sollen kompensiert werden.

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PEUGEOT e-Rifter

Kommentar

Elektro oder Hybrid? Der klassische Verbrenner hat wohl ausgedient. Durch Rekuperation statt Bremsen gibt es „kostenlos“ Energie. Wir sind gerade mit dem Toyota Yaris Hybrid unterwegs. Obwohl nur eine kleine Batterie vorhanden, kann man 25-50% elektrisch fahren. Mit unter 4-Liter fährt man deutlich unter 10 Euro/100 km.

Wie unsere Leser wissen, sind wir eAuto Fans. Es gibt aber immer noch sehr viele Autofahrer, den ist das „eAuto-Gedöns“ zu stressig. Können wir nicht nachvollziehen. Aber wir sind ja auch nicht der „Nabel der Welt“.

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Nicht 4 sondern meist 8, oft 16 und mehr Ladepunkte

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