Mercedes-Benz EQA
Elektrischer Athlet im erfolgreichen Format des GLA
Als enger Verwandter des GLA bringt er alle begeisternden Eigenschaften dieses Fahrzeug mit und kombiniert sie mit einem effizienten Elektroantrieb. Die Preise in Deutschland beginnen bei 47.540,50 Euro[1].Effizienter Fahrspaß
Der EQA startet als EQA 250 (Stromverbrauch kombiniert: 15,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) mit 140 kW und einer Reichweite nach NEFZ von 486 Kilometern[2][3][4]. Weitere Varianten für spezielle Kundenwünsche werden folgen. Zum einen noch athletischere Allradmodelle mit einem zusätzlichen elektrischen Antriebstrang (eATS) und Leistungen jenseits der 200 kW. Zum anderen eine Version mit über 500 Kilometern Reichweite (WLTP)4. Mercedes-EQ sieht den Schlüssel zu großen Reichweiten nicht in immer größeren Batterien, sondern in einer konsequenten Steigerung der Effizienz aller Fahrzeug-Komponenten.
Automatisch vorausschauend fahren
Die Navigation mit Electric Intelligence kalkuliert ganz selbstverständlich die Route, die unter Einbeziehung der Ladezeiten am schnellsten ans Ziel führt. So hat der Fahrer mit der Routenplanung keinerlei Stress. Auf Basis permanenter Reichweiten-Simulationen werden dabei nötige Ladestopps ebenso berücksichtigt wie zahlreiche weitere Faktoren, etwa die Topografie und das Wetter. Auch auf Änderungen zum Beispiel der Verkehrssituation und des persönlichen Fahrverhaltens kann das System dynamisch reagieren.
Bequem laden und bezahlen
Über Mercedes me Charge können Kunden das derzeit größte Ladenetzwerk weltweit nutzen: Aktuell verfügt es über 450.000 AC- und DC-Ladepunkte in 31 Ländern. Über Mercedes me Charge bekommen Kunden bequem Zugang zu Ladesäulen verschiedener Anbieter, auch über Landesgrenzen hinweg. Mit nur einer Registrierung profitieren sie ebenso von einer integrierten Bezahlfunktion mit einfacher Abrechnung. Über das für den EQA 250 optionale IONITY-Paket können Mercedes-EQ Kunden an diesen Schnellladesäulen zum vergünstigten Strompreis von 0,29 €/kWh laden.Green Charging
Mit Mercedes me Charge können Kunden europaweit an über 175.000 öffentlichen Ladepunkten laden, Mercedes-Benz sorgt für den nachträglichen Ausgleich durch Grünstrom.
- Mehr Reichweite durch weniger Luftwiderstand
Geringer Luftwiderstand bedeutet hohe Effizienz – gerade bei Elektrofahrzeugen von entscheidender Bedeutung. Der EQA ist das erste Modell von Mercedes-EQ, dessen Aerodynamik-Entwicklung komplett digital stattfand. Abschließende Messungen im Windkanal bestätigten mit einem cw-Wert ab 0,28 die hohe Qualität der numerischen Simulation. Die Stirnfläche A beträgt 2,47 m2. Zu den wichtigsten aerodynamischen Maßnahmen zählen das im oberen Bereich komplett geschlossene Kühlluftregelsystem, die strömungsgünstige Front- und Heckschürze, ein sehr glatter, nahezu vollständig geschlossener Unterboden, speziell optimierte Aero-Räder und darauf angepasste Radspoiler vorne und hinten.
Ausgeklügeltes Thermomanagement mit serienmäßiger Wärmepumpe
Effizienz stand auch bei der Thermoarchitektur im Mittelpunkt: Die Abwärme des elektrischen Antriebs kann dank der serienmäßigen Wärmepumpe für die Kabinenheizung genutzt werden. Das senkt den Bedarf an Batteriestrom für die Heizung enorm und erhöht die Reichweite. Vor dem Start kann beim EQA zudem der Innenraum vorklimatisiert werden. Bedient wird diese Funktion direkt über das Infotainmentsystem MBUX oder über die Mercedes me App.
Konsequente Geräuschentkoppelung und umfangreiche Isolierung
Um den markentypisch hohen Anspruch an Geräusch- und Schwingungskomfort zu erfüllen, wurde unter anderem der elektrische Antrieb konsequent und mit bemerkenswertem Aufwand von Fahrwerk und Karosserie entkoppelt. Dem gleichen Zweck dienen zahlreiche Dämmmaßnahmen zur Verhinderung von Luftschallübertragung.
Intelligente Fahrassistenzsysteme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers
Serienmäßig an Bord sind der Aktive Spurhalte-Assistent sowie der Aktive Brems-Assistent. Letzterer hat die Aufgabe, in kritischen Verkehrssituationen mit einer autonomen Bremsung eine Kollision zu verhindern oder ihre Schwere zu vermindern. Auch auf stehende Fahrzeuge und querende Fußgänger kann das System bei stadttypischen Geschwindigkeiten bremsen. Erweiterte Funktionen des Fahrassistenz-Pakets sind beispielsweise die Abbiegefunktion, die Rettungsgassenfunktion, die Ausstiegswarnfunktion vor herannahenden Radfahrern oder Fahrzeugen sowie die Warnung vor erkannten Personen im Bereich von Zebrastreifen. Besonders entspanntes Fahren unterstützt der ECO Assistent unter Nutzung der DISTRONIC.
Mercedes-EQ spezifisches Schutzkonzept und umfangreiche Crashtests
Aufbauend auf der soliden Rohbaustruktur des GLA wurde die Karosserie des EQA den besonderen Erfordernissen eines Elektroautos angepasst. Die Batterie sitzt in einem eigens entwickelten Rahmen aus Strangpressprofilen. Dieser übernimmt Strukturaufgaben. Im vorderen Bereich der Batterie kann ein sogenanntes Batterieschutzschild den Energiespeicher vor dem Eindringen von Fremdkörpern bewahren und so auch Folgeschäden verhindern. Selbstverständlich musste der EQA das gewohnt umfangreiche Crashtestprogramm der Marke absolvieren. Darüber hinaus gelten für die Batterie und für alle Bauteile, die Strom führen, strenge Sicherheitsvorgaben.Auch beim Insassenschutz ein echter Mercedes
Serienmäßig sind Fahrer- und Beifahrer-Airbag, Fahrer-Knieairbag und Windowbags. Die Windowbags decken die erste und zweite Sitzreihe ab. Thorax-Pelvis-Sidebags sind vorne ebenfalls serienmäßig und in der zweiten Sitzreihe als Sonderausstattung erhältlich. In Verbindung mit dem PRE-SAFE® System (Sonderausstattung) sind die Frontsitzplätze mit elektrischen, reversiblen Gurtaufrollstraffern ausgestattet.
Elektro-Ästhetik des Designs signalisiert Progressiven Luxus
Der EQA besitzt die für Mercedes-EQ typische Frontgestaltung: einen Black-Panel-Grill mit Zentralstern. Weiteres, prägnantes Designmerkmal der vollelektrischen Fahrzeugwelt von Mercedes-EQ ist das Leuchtenband vorne und hinten: Ein horizontaler Lichtleiter verbindet die beiden Tagfahrleuchten der Voll-LED-Scheinwerfer miteinander und sorgt für eine hohe Wiedererkennbarkeit bei Tag wie Nacht. Das Innere der Scheinwerfer ist hochwertig, detailliert und präzise ausgeführt. Mercedes-EQ typisch sind auch die blauen Streifen in den Scheinwerfern. Die LED-Heckleuchten gehen nahtlos in das sich verjüngende LED-Leuchtband über und sorgen so auch von hinten für einen eigenständigen Auftritt.Hinterleuchtetes Zierteil und roségoldfarbene Akzente im Interieur
Zahlreiche Hinweise auf den elektrischen Charakter prägen das Interieur des EQA. Abhängig von der Ausstattungslinie zählen dazu ein hinterleuchtetes Zierteil – eine Premiere bei Mercedes-Benz. Weitere exklusive Details sind roségoldfarbene Dekorelemente an den Lüftungsdüsen, Sitzen und dem Fahrzeugschlüssel. Das Sondermodell Edition 1 besitzt zudem aufwändig perforierte Ledersitze, durch die ein Stoff in der typischen Mercedes-EQ Farbe Pure blue scheint. Die Instrumente mit elektrofahrzeugspezifischen Anzeigen greifen das Farbkonzept mit roségoldfarbenen und blauen Akzenten auf. Im Media-Display lassen sich über die Mercedes-EQ Kachel Menüs zu Ladeoptionen, Stromverbrauch und Energiefluss aufrufen.
Gut ausgestatteter Einstieg in die Welt von Mercedes-EQ
Zum Serienumfang des EQA zählen unter anderem LED High Performance-Scheinwerfer mit Adaptivem Fernlicht-Assistenten, EASY-PACK Heckklappe mit elektrischer Betätigung zum Öffnen und Schließen, 18 Zoll große Leichtmetallräder, Ambientebeleuchtung mit 64 Farben, Doppel-Cupholder, Komfortsitze mit vierfach verstellbarer Lordosenstütze, Rückfahrkamera für mehr Übersicht und Komfort beim Rangieren sowie ein Multifunktions-Sportlenkrad in Leder. Serienmäßig an Bord sind ferner das intuitiv bedienbare Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) sowie die Navigation mit Electric Intelligence. Individualisieren lässt sich der Neue mit den beiden Ausstattungslinien Electric Art und AMG Line sowie dem Night-Paket. [1] Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers inklusive 19 % Mehrwertsteuer [2] Der Stromverbrauch und die Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Der Stromverbrauch ist abhängig von der Fahrzeugkonfiguration. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist. [3] Nach WLTP sind es 426 Kilometer. [4] Die WLTP-Angaben zu den genannten Fahrzeugen basieren auf den für den deutschen Markt gültigen Verbrauchs- und CO₂-Angaben und sind als unverbindliche Information zu verstehen. In Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen kann das spezifische Fahrzeug zwischen dem „WLTP Minimal-CO₂-/Verbrauchs-Wert“ und dem „WLTP Maximal-CO₂-/Verbrauchs-Wert“ liegen. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um „WLTP-CO₂-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 3 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Verbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet.Kommentar
Mit 47.540,50 Euro[1] müsse der EQA die volle Förderung bekommen. 426 Kilometer Reichweite gemäß WLTP sind schon mal nicht schlecht. Damit ist er auf Augenhöhe mit dem Polestar 2. Gut ist das IONITY-Paket zum vergünstigten Strompreis von 0,29 €/kWh. Gespannt sind wir auf die Schnellladefähigkeit (120 kW oder doch 150 kW). Wir werden wohl am Wochenende ein Fahrzeug für einen Kurztest bekommen. Nach 500 Testkilometer wissen wir mehr.Linktipps
- Fahrbericht – Mercedes-Benz EQV
- Fahrbericht – Mercedes-Benz eSprinter
- Fahrbericht FUSO eCanter Driving Experience
- Fahrbericht (kurz) Mercedes-Benz eVito
- Fahrberichte – Übersicht Elektroautos
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