EnBW Laden & Parken – Blockiergebühr
EnBw führt Blockiergebühr ein
Ab 2. November 2020 wird bei EnBW eine Blockiergebühr eingeführt. Mit deren Hilfe sollen Ladestationen schneller freigegeben werden, so dass mehr Kunden darauf zugreifen können. Damit man wie gewohnt die EnBW mobility+ App auch nach dem 2. November 2020 nutzen kann, muss man als Kunde die Blockiergebühr bestätigen.Wichtig: Die Blockiergebühr ist künftig Bestandteil aller EnBW mobility+ Tarife. Nur wenn man als Kunde aktiv zustimmen, kann man nach dem 2. November 2020 die Leistungen der EnBW mobility+ App weiter nutzen.
Die neue Blockiergebühr auf einen Blick:
- Einfach transparent: Nach einer Anschlusszeit von 240 Min. fallen 9,75 ct pro Minute an – egal ob AC oder DC und an welcher öffentlichen Ladestation man ladet.
- Fair planbar: Dank Kostenairbag mit Begrenzung auf max. 11,70 € pro Ladevorgang erwarten die Kunden keine überraschenden Kosten, etwa beim Laden über Nacht.
Weitere Informationen zur Blockiergebühr finden Sie im EnBW Magazin.
Kommentar
Klar ist, wenn ich in Hamburg beispielsweise zwei Stunden an einem AC-Lader stehe, ist es OK, wenn ich dann räume, beispielsweise weil ich kurz einkaufen will – oder als Tourist unterwegs bin. Stehe ich aber z.B. in Obernburg (Main, s.a. Fahrbericht Renault Zoe R135) an einem Lader, muss ich nach 4 Std. laden räumen. Aber 11,70 Euro sind fair, denn meist zahlt man pro Tag schon 10 bis 25 Euro für Parken.Wichtig wäre aber auch zu überprüfen, ob nicht Verbrenner oder eAutos (ohne angeschlossen zu sein) die Ladeplätze blockieren.
Linktipps
- Fahrberichte – Übersicht Elektroautos
- Elektromobilität – Ladekarten
- Fahrbericht – Renault Zoe R135
- Fahrbericht – Porsche Taycan Turbo
- Fahrbericht – Audi E-Tron 55 quattro
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