Fiat 500 “la Prima“
Fiat 500 ist Kult
Um die Seele eines Autos wirklich zu verstehen, muss man es selbst fahren. Man muss sich mit dem Interieur vertraut machen, sich den Fahrersitz einstellen, das Lenkrad umfassen und eine Tour unternehmen. Genau das macht Olivier François, Präsident Fiat Brand Global, mit dem neuen Fiat 500, dem ersten vollelektrisch angetriebenen Fahrzeug der Marke. In einem Video nimmt François die Zuschauer mit auf eine Reise durch Turin, voller Emotionen und ohne Emissionen, auf den Spuren des ikonischen „Cinquecento“ von 1957. Auf der Fahrt mit dem Sondermodell Fiat 500 “la Prima“ erläutert François außerdem die innovative Technologie des Fahrzeugs.
„Die erste Fahrt im neuen Fiat 500 ist für mich ein ganz besonderer, ja sogar ein magischer Moment, eine Vision, die wahr wird“, sagt Olivier François. Seine Fahrt beginnt im Werk Mirafiori, wo der neue Fiat 500 gefertigt wird. In den vergangenen 81 Jahren hat der Komplex Mirafiori in der italienischen und weltweiten Automobilindustrie Geschichte geschrieben. Die 1939 eröffnete Fabrik markierte den Beginn der modernen Produktion für Fiat. Sie ist heute eines der am längsten aktiven europäischen Automobilwerke.
Mit der Produktion des Fiat 500 der dritten Generation beginnt nun ein neues Kapitel in Mirafiori, wo eine Produktionsstraße komplett neu aufgebaut wurde. Rund 1.200 Personen werden in der Fertigung des neuen Fiat 500 arbeiten. Die Kapazität beträgt 80.000 Einheiten pro Jahr, kann bei Bedarf aber weiter erhöht werden. In das neue Elektrofahrzeug hat Fiat – inklusive der Kosten für Design, Entwicklung und Bau der Produktionslinie – insgesamt über 700 Millionen Euro investiert. Wie sein Vorläufer von 1957 ist auch der neue Fiat 500 uneingeschränkt „Made in Turin“ und „Made at Fiat“.
Fiat Werk Lingotto
Die nächste Etappe auf der Video-Testfahrt von Olivier François mit dem neuen Fiat 500 ist das ehemalige Fiat Werk Lingotto, weltberühmt wegen der Teststrecke auf dem Dach, auf der die historischen Fiat 500 als Abschluss des Fertigungsprozesses überprüft wurden. Das Werk ist heute ein Museum, in dem unter anderem die Kunstgalerie „Pinacoteca Agnelli“ untergebracht ist. Der vierte Stock des Gebäudes beherbergt außerdem die „Casa 500“. Diese interaktive Ausstellung rund um den Fiat 500 soll im Frühjahr 2021 eröffnet werden, schon jetzt ist sie online zu besichtigen.
Die Tour von Olivier François an Bord des Fiat 500 führt weiter über die Boulevards von Turin und endet auf dem Monte dei Cappuccini, einem Berg mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt und die nahen Alpen. „Seit dem Ende des Corona-bedingten Lockdown haben wir alle gelernt, das Leben in der freien Natur und die Kostbarkeit der Umwelt um uns herum noch mehr zu schätzen. Es liegt auch an uns, diese Umwelt zu erhalten“, sagt François mit Verweis auf den emissionsfreien Elektroantrieb des neuen Fiat 500.Aber der neue Fiat 500 ist nicht nur ein nachhaltiges Auto. Mit italienischem Stil und ausgeprägter Eleganz entspricht er außerdem den Anforderungen von Kunden, die das Auto der Zukunft fahren wollen. Den Start machte das Cabriolet-Sondermodell Fiat 500 “la Prima“. Ab sofort ist auch die Limousinen-Variante des neuen Fiat 500 “la Prima“ bei den deutschen Händlern bestellbar.
Cabrio-Feeling mit Panorama-Glasdach
In der neuen Karosserieversion bietet der neue Fiat 500 ein großes Panorama-Glasdach. Als wahrhaftes „Fenster zum Himmel“ lässt es Licht den Fahrgastraum durchfluten und verbessert so Fahrkomfort sowie Wohlbefinden an Bord. Ein neuer Spoiler am oberen Abschluss der Heckklappe optimiert die aerodynamische Effizienz. Der neue Fiat 500 “la Prima“ ist in drei besonderen, von den Grundelementen der Natur inspirierten Karosseriefarben erhältlich: Ozean Grün (Metallic) erinnert an das Meer, Mineral Grau (Metallic) steht für die Erde und der Dreischicht-Lack Himmel Blau symbolisiert den Himmel. Außerdem ist auch die Außenfarbe Onyx Schwarz (Uni) kostenfrei erhältlich. Zu den serienmäßigen Extras gehören Voll-LED-Scheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallräder in Diamantoptik, Chromeinsätze an Fensterrahmen und seitlichen Schutzleisten sowie Bezüge für Armaturentafel und Sitze aus Eco-Leder[1] mit Fiat Monogramm.
Serienmäßig ist der neue Fiat 500 “la Prima“ mit innovativen elektronischen Fahrerassistenzsystemen (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) ausgestattet, die erstmalig in diesem Fahrzeugsegment Autonomes Fahren der Stufe 2 ermöglichen. Die Intelligente Adaptive Geschwindigkeitsregelung (intelligent Adaptive Cruise Control iACC) reagiert mit Bremsen beziehungsweise Beschleunigen nicht nur unter Berücksichtigung anderer Fahrzeuge, sondern auch von Radfahrern und Fußgängern. Der Spurhalteassistent (Lane Centering) hält den neuen Fiat 500 “la Prima“ in der Mitte der Fahrspur, sofern diese durch Linien exakt definiert ist. Der Intelligente Geschwindigkeitsassistent erkennt Schilder zu Geschwindigkeitsbegrenzungen und fordert dazu auf, diese auch einzuhalten. Der weiter entwickelte Totwinkel-Assistent (Urban Blind Spot) nutzt Ultraschallsensoren, um Objekte im sogenannten toten Winkel der Außenspiegel zu erkennen und aktiviert ein entsprechendes Warnsignal in Form eines Dreiecks auf den Spiegelflächen. Der Aufmerksamkeitsassistent (Attention Assist) erkennt Konzentrationsmängel beim Fahrer und empfiehlt durch Aktivieren eines entsprechenden Symbols eine Pause. Außerdem ist der neue Fiat 500 “la Prima“ mit „360° Drone-View“, einem 360-Grad-Kamerasystem ausgestattet, das zum Beispiel bei Parkmanövern ein Bild aufbaut, als würde eine Drohne über dem Fahrzeug schweben.
Sondermodell Fiat 500 “la Prima“
Das Sondermodell Fiat 500 “la Prima“ bietet serienmäßig einen sieben Zoll (17,8 Zentimeter) großen TFT-Monitor als zentrales Instrument sowie das Infotainmentsystem Uconnect 5 mit einer Bildschirmdiagonale von 10,25 Zoll (26 Zentimeter) und integriertem Navigationssystem. Das System gestattet die komfortable Integration von Smartphones und ist kompatibel mit Apple Car Play* sowie Android Auto*. Dadurch ermöglicht es den Zugang zu Internet-basierten Dienstleistungen von Uconnect Services einschließlich sogenannter „Over-the-Air“-Kartenupdates und der Option, die Sprachassistenten-Technologie von Amazon Alexa zu interagieren.
Zu den Stärken des neuen Fiat 500 zählen auch die Reichweite und die verkürzte Ladezeit. Lithium-Ionen-Batterien mit einer Kapazität von 42 kWh ermöglichen eine Fahrtstrecke von bis zu 320 Kilometern im kombinierten WLTP-Zyklus beziehungsweise bis zu 458 Kilometern in der Stadt. Um die Ladezeit zu optimieren, ist das Sondermodell Fiat 500 “la Prima“ mit einem Schnellladesystem ausgestattet, das einen Ladestrom von bis zu 85 kW erlaubt. Beim Schnelladen (DC-Laden mit Kabel Mode 4) sind nach nur fünf Minuten – die Zeit einer Kaffeepause – die Batterien weit genug aufgeladen, um eine Strecke von rund 50 Kilometer zu bewältigen. In diesem Modus ist die Batterie außerdem in nur 35 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen.
Der neue Fiat 500 wendet sich mit der Konzentration von Stil und Technologie auch als Limousine an wahre Liebhaber von Schönheit, Kreativität und Innovation. Dass er wie die Vorgängergeneration ein ausgeprägt internationales Modell ist, zeigt die Statistik der Online-Anfragen zum neuen Fiat 500: Knapp 20 Prozent kamen aus Italien, über 80 Prozent aus dem Ausland.
Mit der La Prima Tour gibt Fiat aktuell deutschlandweit Interessenten die Möglichkeit, das neue Fiat 500 “la Prima“ Cabrio bei Ihrem Händler vor Ort hautnah zu erleben und sich über dessen innovative Technologie zu informieren. Alle Termine der La Prima Tour sowie umfangreiche Informationen zum Fahrzeug sind im Internet zu finden. Fans können der Deutschland-Rundreise des neuen Fiat 500 außerdem auf den Social-Media-Kanälen Instagram und Facebook unter dem Hashtag #laprimatour folgen.
[1] hochwertige Leder-NachbildungKommentar
Schon cool der Kleine und etwa 320 Kilometer Reichweite und CCS machen ihn nicht nur zum City-Flitzer, sondern er schafft auch den kleinen Wochenendetrips in Sauerland. Vermutlich wir der Fiat 500 erst Anfang 2021 verfügbar sein. Das heißt für uns: Auch 2021 wird im Schwerpunkt elektrisch sein!
electrive.net: Die AC-Ladeleistung des elektrischen 500 liegt übrigens hierzulande bei 11 kW, international spricht Fiat von 7,4 kW.
Linktipps
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Fotos © 2020 Fiat Presse