Volkswagen und Ladeinfrastruktur
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Wichtig! Ausbau der Ladeinfrastruktur
- Konzerntochter Elli übernimmt Minderheitsbeteiligung an führendem Softwareanbieter für den Betrieb von Elektroladesäulen
- Partnerschaft für einfaches, standardisiertes und komfortables Laden
- Software von has·to·be wird bereits bei der Anbindung konzerneigener Ladeinfrastruktur von Volkswagen genutzt
Um den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben, übernimmt Volkswagen über seine Tochtergesellschaft Elli eine Minderheitsbeteiligung an dem Unternehmen has·to·be. Gemeinsam werden has·to·be und Volkswagen den Ausbau des europaweiten Ladenetzes vorantreiben und am schnell wachsenden Markt für Ladelösungen partizipieren. Auch die konzerneigenen Ladesäulen werden bereits teilweise mit der Software von has·to·be betrieben und sind damit Teil eines ganzheitlichen, integrierten Ladeökosystems.
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„Einfaches und komfortables Laden ist ein Muss für den schnellen Durchbruch der E-Mobilität. Dafür brauchen wir nicht nur mehr Ladesäulen, sie müssen zusätzlich auch intelligent vernetzt sein und funktionieren. Das Laden eines E-Autos muss genauso selbstverständlich werden wie das Laden eines Smartphones“, sagt Thomas Ulbrich, Vorstand für E-Mobilität der Marke Volkswagen. „Gemeinsam mit has·to·be wollen wir das schnell wachsende Geschäftsfeld der Ladeinfrastruktur erschließen und weiterentwickeln. Dabei setzen wir die Software von has·to·be auch selbst ein. Konzernweit bauen wir bis 2025 rund 36.000 Ladepunkte in Europa auf. Ladevorgänge können damit zukünftig noch schneller und bequemer abgewickelt werden.“
16.000 Ladepunkte vor allem in Europa
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Unternehmensgründer Martin Klässner baute bereits vor elf Jahren Prototypen für Ladestationen in seiner Garage. Pionier Klässner erkannte früh, welches Potenzial in der Softwareentwicklung für Ladeinfrastrukturen steckt. Heute ist sich der has·to·be-Gründer sicher:
„Für die Gestaltung der Zukunft der E-Mobilität ist die Partnerschaft mit dem Volkswagen-Konzern, der sich wie kein anderer Automobilkonzern dieser Technik verschrieben hat, ein wesentlicher Hebel. Mit Volkswagen an Bord werden wir die E-Mobilität in Europa und über seine Grenzen hinaus vorantreiben.“
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Vernetzung von Energie und Mobilität
Der Volkswagen Konzern übernimmt über seine Tochter Elli rund ein Viertel der Anteile an der has·to·be GmbH. Thorsten Nicklass, CEO von Elli, sagt: „Elli hat sich das Ziel gesetzt, die Themenbereiche Energie und Mobilität digital zu vernetzen. Wir wollen das Laden einfach und günstig machen und uns als zuverlässiger Partner für innovative und nachhaltige Energielösungen rund um das Elektrofahrzeug etablieren. Mit der Beteiligung an has·to·be schaffen wir nun die Voraussetzung für ein nahtloses Kundenerlebnis beim Laden und für die Integration weiterer digitaler Dienste der Volkswagen Group. Die Beteiligung ist ein weiterer konsequenter Schritt in unserer Strategie Laden und Energie intelligent zusammenzuführen.“
Volkswagen will der E-Mobilität weltweit zum Durchbruch verhelfen und verfolgt die größte E-Offensive der Automobilindustrie. Bis zum Jahr 2028 bringt der Konzern fast 70 neue rein elektrische Modelle auf den Markt. Allein in den kommenden fünf Jahren investiert Volkswagen dazu mehr als 30 Milliarden Euro. Die E-Offensive umfasst neben attraktiven Modellen auch intelligente Ladelösungen, Energieangebote und digitale Mobilitätsdienste.
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Über die has·to·be GmbH
Das Unternehmen mit Sitz in Radstadt (Salzburg), München und Wien ist ein führender Gesamtlösungsanbieter für Elektromobilität. Die Produkte und Services von has·to·be bieten alles, was Unternehmen für den Erfolg in der Elektromobilität brauchen: vom sorgenfreien Betrieb von E-Ladestationen bis zum Management von weltweiten Mobilitätsangeboten. Im Rahmen der be.connected conference bringt has·to·be jedes Jahr Unternehmer, Vertreter und Innovatoren der Branche zusammen, um sich auszutauschen und zu vernetzen.
Fazit
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Laden am Schnelllader (50 kW). So macht Elektromobilität Spaß
Letzten wieder in Österreich erlebt. Ein Audi e-tron stand an einer Ladesäule. Vermutlich Journalisten. Einer telefonierte. Nach fünf Minuten waren die wieder weg. So wird das leider nichts mit der Elektromobilität.
Mitte September holen wir in Frankfurt einen Hyundai Kona Elektro ab. Einmal laden ist vermutlich sinnvoll bei etwa 400 Kilometer Frankfurt – Emsbüren. Aber hoffentlich nicht ein 1-Std.-Ladestopp, weil es vermutlich spät sein wird auf der Rückreise.
Linktipps
- has-to-be
- https://be.connected-conference.com/
- IONITY lädt mit 350 Kilowatt (kW) Leistung
- Fahrbericht VW e-Golf
- Fahrbericht VW e-up!
- Porsche Taycan – Endspurt
Fotos © 2019 Volkswagen Presse, © 2017 Redaktionsbüro Kebschull
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VWe-golf: Mit guten Gewissen "ins Grüne"