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Audi siegt bei 24h-Rennen Nürburgring 2019

Veröffentlicht am: 24. Juni 2019Von
A198043 24h 150Die 47. Ausgabe der 24 Stunden auf dem Nürburgring war bis zur letzten Sekunde spannend: Nach einer turbulenten Schlussphase gewann der Audi R8 LMS mit der Startnummer 4 mit einer Runde Vorsprung im Kampf mit dem Vorjahres-Siegerteam von Porsche.

 

Schlaglichter

  • A198046 Audi R8 LMS NR5 (Phoenix Racing) 3502012, 2014, 2015, 2017 und 2019: 45 Prozent Siegquote des Audi R8 LMS seit 2009 beim größten Langstreckenrennen der Welt
  • Audi Sport Team Phoenix siegt mit Pierre Kaffer/Frank Stippler/Dries Vanthoor/Frédéric Vervisch
  • Klassenerfolge für Audi Kundenteams komplettieren den Auftritt der Mark
  • Perfekter Einstieg und dramatische Schlussphase für Mercedes-AMG
  • Dritter Gesamtrang für das Mercedes-AMG Team BLACK FALCON #3
  • Platz zwei für die #18 von GetSpeed Performance in der SP9 Pro-Am
  • Klassensieg des Mercedes-AMG GT4 #70 in der SP10
A198058  24h Nuerburgring 2019, Frank Stippler

Für das am Nürburgring beheimatete Audi Sport Team Phoenix war es bereits der dritte Sieg mit Audi und der fünfte in der 20-jährigen Teamgeschichte.

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Nachtschicht

„Einen herzlichen Glückwunsch an die gesamte Mannschaft“, sagte Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing. „Wir haben diesmal mit einer einzigartigen Kombination ganz unterschiedlicher Faktoren gewonnen. Das Feld war nicht ganz ausgeglichen und unsere Gegner fuhren über weite Strecken bessere Rundenzeiten. Aber die fehlerfreie und starke fahrerische Leistung hat uns vor Strafen bewahrt. Die neue Evolutionsstufe des Audi R8 LMS lief perfekt und das Team von Ernst Moser hat einmal mehr gezeigt, dass es auch im internationalen Vergleich Spitze ist.“

Bereits 2012 und 2014 hatte das Team aus der Eifel sein Heimrennen mit Audi gewonnen, davor verbuchte die Mannschaft zwei weitere Siege.

Während über große Teile der Renndistanz drei Audi R8 LMS unter den besten zehn lagen, übernahm die Startnummer 4 erst in Runde 142 erstmals die Führung, als sich der lange Zeit führende Porsche eine Zeitstrafe eingehandelt hatte. Auch ein zweites Audi Sport-Team hatte dann Chancen auf den Sieg – das Audi Sport Team Land, das 2017 für Audi am Nürburgring gewonnen hat. Doch zwei Stunden vor Rennende schied der Audi R8 LMS des Teams von Wolfgang Land mit den Piloten Christopher Haase/Kelvin van der Linde/Christopher Mies/René Rast nach einem Reifenschaden aus. Somit lasteten die Hoffnungen auf den vier Audi Sport-Piloten Pierre Kaffer/Frank Stippler/Dries Vanthoor/Frédéric Vervisch, die ihre Aufgabe meisterhaft erfüllten. Für den erst 21 Jahre alten belgischen Zielfahrer Dries Vanthoor war es der erste Nürburgring-Sieg, ebenso für Pierre Kaffer, der in der Eifel aufgewachsen ist. Auch Frédéric Vervisch gewann erstmals die 24 Stunden auf dem Nürburgring. Der Belgier war im Januar in Dubai bereits am historischen ersten 24-Stunden-Sieg der neuesten Baustufe des Audi R8 LMS beteiligt. Der gebürtige Kölner Frank Stippler hat den Klassiker bereits 2012 mit Audi gewonnen. Insgesamt haben die GT3-Rennwagen von Audi Sport customer racing seit 2009 weltweit bereits 13 Gesamtsiege bei 24-Stunden-Rennen eingefahren.

A197982 medium Audi RS 3 LMS NR93 (Bonk Motorsport)

Zeitstrafen

Das Audi Sport Team Car Collection verlor mit Christopher Haase/Marcel Fässler/René Rast/Markus Winkelhock einen möglichen Podiumsplatz kurz vor Schluss wegen einer Zeitstrafe und erreichte Platz vier. Der private Audi R8 LMS von Phoenix Racing mit Jeroen Bleekemolen/Vincent Kolb/Kim-Luis Schramm/Frank Stippler überquerte die Ziellinie auf Platz neun. Die Gentleman-Piloten Stefan Aust/Oliver Bender/Christian Bollrath/Jean-Louis Hertenstein erreichten den beachtlichen 16. Gesamtrang mit dem Team Car Collection Motorsport.

Mehrere Audi-Kundenteams fuhren weitere Pokale am Nürburgring ein. Das Team Giti Tire Motorsport by RaceIng gewann mit Rahel Frey/Bernhard Henzel/Pavel Lefterov/Frank Schmickler im Audi R8 LMS die Klasse SP8 vor dem Audi R8 LMS GT4 des Teams Giti Tire Motorsport by WS Racing mit der asiatischen Fahrercrew Xiaole He/Fei Li/Yat Wong/Andy Yan. Das Team Bonk Motorsport erreichte Platz zwei in der Klasse SP 3T im Audi RS 3 LMS – dem besten TCR-Rennwagen in dieser Klasse. Bereits 2017 hat die Mannschaft aus Münster bei diesem Rennen zwei Podesterfolge mit diesem Modell eingefahren und 2018 ein weiteres Podium. Rang vier ging an den Audi RS 3 LMS des Teams Avia Sorg Rennsport. Somit kamen neun der zehn Rennwagen von Audi Sport customer racing ins Ziel.

A197990 Audi R8 LMS NR15 (Car Collection Motorsport)

Porsche „nur“ mit Platz 2

  • M19 2313 Porsche 911 GT3 R, Frikadelli Racing Team (31) 350Porsche mit Platz zwei und Pro-Am-Klassensieg beim 24-Stunden-Marathon

Porsche hat bei den 24 Stunden am Nürburgring nach einer nahezu fehlerfreien Leistung den 13. Gesamtsieg nur knapp verpasst. Die neueste Generation des Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 911 vom Team Manthey-Racing lag in 105 von 157 gefahrenen Runden in Führung und musste sich am Ende mit Platz zwei begnügen. Drei Stunden vor Rennende verlor der bis dahin souverän führende Neunelfer nach einer Zeitstrafe die Spitzenposition und konnte den Rückstand aus eigener Kraft trotz der schnellsten Pace im Feld nicht mehr aufholen.

Von Beginn an hatte die Besatzung mit den beiden frischgebackenen Sportwagenweltmeistern Kévin Estre (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) sowie Laurens Vanthoor (Belgien) und Earl Bamber (Neuseeland) keinen Zweifel daran gelassen, dass sie das prestigeträchtige Langstreckenrennen in der Eifel gewinnen will. Nach einem sensationellen Überholmanöver übernahm Kévin Estre nach gut fünf Stunden die Führung, die er mit seinen Fahrerkollegen zwei Drittel der Distanz mit fehlerlosen Stints und einem perfekt eingestellten Porsche 911 GT3 R sicher behauptete. Mit 8:17,745 Minuten fuhr Estre in seinem letzten Stint zudem die schnellste Rennrunde. Die harte Zeitstrafe von 5:32 Minuten aufgrund einer übersehenen gelben Flagge machte jedoch alle Hoffnungen auf den Sieg zunichte.

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Jubel herrschte beim zweiten Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing. Das Fahrzeug mit der Startnummer 12 belegte den fünften Platz im Gesamtklassement und sicherte sich gleichzeitig den Klassensieg in der Pro-Am-Wertung. Die beiden Porsche Young Professionals Matteo Cairoli (Italien) und Dennis Olsen (Norwegen) zeigten zusammen mit den erfahren Piloten Otto Klohs (Ludwigshafen) und Lars Kern (Weissach) großen Kampfgeist. Bereits eine Woche zuvor beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans konnte ein Porsche-Team den Sieg in der Amateurwertung für sich verbuchen. Die Mannschaft von Iron Force by Ring Police mit Jan-Erik Slooten (Neuss), Lucas Luhr (Koblenz), Steve Jans (Luxemburg) und Adrien de Leener (Belgien) steuerte seinen Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer acht auf Platz zwölf, was den vierten Rang in der Pro-Am-Wertung bedeutete.

Doch nicht nur die insgesamt sieben Porsche 911 GT3 R drückten der Veranstaltung ihren Stempel auf. Auch in den seriennahen Kategorien waren es zumeist die Fahrzeuge aus Stuttgart-Zuffenhausen, die das Tempo machten. In acht von 24 Klassen wurden Porsche-Teams als Sieger gewertet.

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BMW nur mit Platz 4

  • P90355403 BMW 350FALKEN Motorsports fährt auf dem Nürburgring auf Platz sechs – Enttäuschung für übrige BMW M6 GT3 Teams

In einem ereignisreichen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (GER) war der #33 BMW M6 GT3 von FALKEN Motorsports der bestplatzierte BMW Vertreter. Jens Klingmann (GER), Peter Dumbreck (GBR), Alexandre Imperatori (SUI) und Stef Dusseldorp (NED) erreichten den sechsten Platz im Gesamtklassement. Der Sieg ging an den Audi mit der Nummer 4.

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Stimmen

Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH

„Was für ein Wochenende – ich habe schon einige aufregende Rennen hier in der Eifel erlebt. Aber das diesjährige 24-Stunden-Rennen war definitiv eines der turbulentesten – nicht nur für Mercedes-AMG. Zweifellos haben wir diesem Langstrecken-Klassiker unseren Stempel aufgedrückt und unseren Fans packenden Motorsport geboten. Angefangen mit der ersten Startreihe, womit wir die Performance unseres Mercedes-AMG GT3 ein weiteres Mal eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Über weite Teile dieses harten Rennens haben unsere Fahrer und Teams beeindruckend um die Spitze mitgekämpft – umso dramatischer natürlich, dass sie durch die unglücklichen Ausfälle für ihre harte Arbeit nicht mit einem Sieg belohnt wurden. Dennoch haben wir mit der #3 vom Mercedes-AMG Team BLACK FALCON einen Platz auf dem Podium errungen, was mich natürlich freut. Glückwunsch an die Sieger, die heute das nötige Quäntchen Glück zum Gesamtsieg hatten, und das Versprechen, dass wir uns im nächsten Jahr der Herausforderung am Nürburgring wieder stellen werden – dann mit unserem an diesem Wochenende präsentierten neuen Mercedes-AMG GT3.“

Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing

„Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Wir haben einen Podiumserfolg gesamt erreicht, einen Klassensieg in der SP10, sind Zweiter GT3 in der Pro-Am-Wertung. Darauf können wir wirklich stolz sein. Jeder der hier war, hat gesehen, was für ein intensives Rennen das war und wie viele Autos verloren gingen. Wie viele Teams gescheitert sind, weil sie ein bisschen zu viel Risiko eingegangen sind. Weil der Wille so groß war, dieses Rennen zu gewinnen. Insofern können wir auf unsere Erfolge wirklich stolz sein. “

Thomas Jäger, Mercedes-AMG Team BLACK FALCON #3

„Zunächst meine Glückwünsche an die Erstplatzierten. Mit dem dritten Platz fühlen wir uns heute auch wie Sieger, denn das ist ein super Ergebnis bei dieser harten Konkurrenz. Beim 24-Stunden-Rennen muss man einfach ein fehlerfreies Rennen fahren und bis zum Schluss an das Unmöglich glauben – das haben wir getan und es hat sich ausgezahlt.“

Sebastian Golz (Projektleiter Porsche 911 GT3 R)

„Wir haben über 24 Stunden eine extrem gute Perfomance mit dem Porsche 911 GT3 R gezeigt. Ein starkes Team hat toll zusammengearbeitet und die Leistung auf den Punkt gebracht. Das Glück war aber nicht auf unserer Seite, und zwei kleine Fehler haben am Ende dazu geführt, dass wir den Sieg nicht holen konnten. Ein guter zweiter Platz und der Klassensieg in der Pro-Am – in Summe ein gutes Wochenende für Porsche.“

Earl Bamber (Porsche 911 GT3 R #911)

„Ich denke, wir hatten das beste Auto und die beste Crew in der Pitlane. Wir haben einen Fehler gemacht und der hat uns den Sieg gekostet. Wir standen 5:32 Minuten in der Box und haben mit einem Rückstand von gut 40 Sekunden verloren. Das zeigt deutlich, wie stark wir waren. Jeder von uns hätte den Fehler machen können, der zu dieser Strafe geführt hat. Es ist sehr schwierig, alle Slow-Zones und gelbe Flaggen zu sehen. Aber so ein Missgeschick spornt uns zusätzlich an, im nächstes Jahr kommen wir stärker zum Nürburgring zurück.“

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Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #911)

„Wir haben das Rennen über einen langen Zeitraum deutlich angeführt und hatten ein sehr gutes Auto. Leider hat uns ein Fehler den Sieg gekostet. Am Nürburgring ist es nicht immer leicht, die Flaggensignale zu sehen, besonders nachts ist es ein herausforderndes Rennen. Wie gut wir waren, zeigt meine schnellste Rennrunde, die allerdings heute leider zweitrangig ist.“

Michael Christensen (Porsche 911 GT3 R #911)

„Das war ein verrücktes Rennen. In 24 Stunden kann so viel passieren, aber die Fahrer, die Mannschaft, alle zusammen haben das toll hinbekommen. Unser Auto war perfekt vorbereitet, die Ingenieure und Mechaniker haben uns optimal unterstützt. Es war heute einfach nicht unser Tag.“

Laurens Vanthoor (Porsche 911 GT3 R #911)

„Wir haben im gesamten 24-Stunden-Rennen nur einen Fehler gemacht. Ich habe die gelbe Flagge nicht gesehen. Ich weiß nicht, warum mir das passiert ist. Ich habe die Szene noch vor Augen, aber selbst da habe ich sie nicht bemerkt. Leider hatte das schwerwiegenden Konsequenzen. Das Rennen war ansonsten perfekt – bis auf die übersehene Flagge.“

Nicki Raeder (Manthey-Racing)

„Das ist schwer zu verdauen. Irgendwie eine Duplizität der Ereignisse. In Le Mans lagen wir auch lange Zeit in Führung, ehe eine Strafe uns zurückwarf. Man muss jetzt aber über die erste Enttäuschung hinwegkommen, denn ein zweiter Platz bei diesem Traditionsrennen am Ring ist ein Wahnsinnsergebnis und sollte gefeiert werden. Besondern freue ich mich darüber, dass wir mit Otto Klohs und seinen Jungs die Pro-Am-Klasse gewinnen konnten. Auch darauf können wir stolz sein.“

Jens Marquardt (BMW Group Motorsport Direktor)

„Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bot mit 230.000 Zuschauern genau die einzigartige Bühne für dieses GT-Saisonhighlight, auf die sich unsere Teams seit Monaten gefreut hatten. Wir sind sehr gut vorbereitet in die Eifel gekommen – und umso härter trifft uns dieses Gesamtergebnis in der SP9-Klasse. Ich freue mich für FALKEN Motorsports, dass das Team seinen BMW M6 GT3 auf Gesamtrang  sechs ins Ziel bringen konnte. Für die fünf weiteren BMW M6 GT3 war das Rennen allerdings vorzeitig beendet. Tatsache ist einfach, dass man hier in der Grünen Hölle nur dann eine Chance hat, wenn man ohne jeden Fehler durchkommt. Das ist uns nicht gelungen. Wir haben zuletzt mehr als einmal gezeigt, dass wir ein 24-Stunden-Rennen gewinnen können – sei es in Spa-Francorchamps oder in Daytona. Auf der Nordschleife haben wir diesmal in der Top-Kategorie verloren. Dennoch stehen wir zu 100 Prozent hinter dieser Veranstaltung. Wir hatten weit über 40 Autos am Start, für uns war es wieder ein großartiges Kundensport-Fest. Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kundenteams in Klassen wie in der SP10 mit dem BMW M4 GT4, wo wir den zweiten Platz erreichen konnten, war auch eine Bestätigung für unser Kundensport-Engagement. Dazu gratuliere ich allen Teams ganz herzlich. Was den Kampf um den Gesamtsieg angeht, kann ich nur sagen: Wir werden stärker wiederkommen. Glückwunsch an Audi zum Gesamtsieg.“

Jens Klingmann (#33 BMW M6 GT3, FALKEN Motorsports, 6. Platz)

„Wir sind ein sauberes Rennen gefahren und haben uns keine Fehler geleistet. Unser Speed war konstant, hat aber leider nicht gereicht, um ganz nach vorne zu kommen. Wenn man jedoch bedenkt, dass wir von Startplatz 31 losfahren mussten, haben wir uns mit einem für uns nahezu optimalen Rennen stark verbessert. Letztlich können wir angesichts der Möglichkeiten, die wir hatten, mit Platz sechs zufrieden sein, auch wenn wir uns aus BMW Sicht natürlich bessere Ergebnisse gewünscht hätten.“

Ergebnis

  1. Kaffer/Stippler/Vervish/Vanthoor (D/D/D/B), Audi R8 LMS, 157 Runden
  2. Bamber/Christensen/Estre/Vanthoor (NZ/DK/F/B), Porsche 911 GT3 R, 156 Runden
  3. E: Mercedes-AMG Team BLACK FALCON, 1112500, Mercedes-AMG GT3

Porsche Klassensieger

  • Klasse SP9 Pro-Am: (Porsche 911 GT3 R #12) Manthey Racing, Otto Klohs, Matteo Cairoli, Dennis Olsen, Lars Kern
  • Klasse AT: (Porsche 911 GT3 Cup #320) Team Care for Climate, Thomas von Löwis of Menar, Daniel Schellhaas, Axel Duffner
  • Klasse Cup 3: (Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport #310) Team Mathol Racing, Marc Keilwerth, Marcos Adolfo Vazque, Rüdiger Schicht, Montana
  • Klasse SP6: (Porsche Cayman GT4 Clubsport #80) Schmickler Performance, Achim Wawer, Michael Grassl, Ivan Jacoma, Claudius Karch
  • Klasse SP7: (Porsche 911 GT3 Cup #62) Mühlner Motorsport, Mark J. Thomas, Sebastian von Gartzen, Moritz Kranz, Marcel Hoppe
  • Klasse V3T: (Porsche 718 Cayman S #718) Ralf Zensen, Fabian Peitzmeier, Michael Küke, Edgar Salewsky
  • Klasse V5: (Porsche Cayman S #146) FK Performance Motorsport, Fabian Finck, Fabio Grosse, Jens Moetfindt, Yann Munhowen
  • Klasse V6: (Porsche 911 Carrera#133) Black Falcon, Christoph Hoffmann, Carsten Palluth, Tobias Wahl, Robert Woodside

Am Rande…

Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist eine der größten Motorsportveranstaltungen der Welt. Beim Eifelklassiker gingen rund 580 Fahrer in 158 Autos an den Start, 260.000 Zuschauer besuchten den Renn-Marathon.

Fazit

Irgendwie ist die genaue Platzierung nicht ganz klar. Vielleicht hat es im Nachhinein eine Veränderung gegeben. Ich habe die Daten der offiziellen Homepage (s. Link).

Es war mal wieder ein unglaubliches Spektakel. Wir waren leider nicht live vor Ort, haben aber erlebt, dass das 24h-Stunden Rennen fast vor dem „AUS“ war. Die Viper hatte damals das Feld dominiert. Alle anderen waren nur „Statisten“. Jetzt gibt es wieder Markenvielfalt und mit Audi, Porsche und Mercedes schicken die deutsche Hersteller ihre Top-Autos ins Rennen. Aber wo war BMW? Wir erinnern uns, da die es waren, die mit einem Diesel die 24-Stunden einmal gewonnen haben. Lang ist es her.

Linktipps

Fotos © 2019 Audi Presse, Porsche Presse, Mercedes Presse, BMW Presse

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