M19 1959 Porsche Le Mans 2019 150

Le Mans 2019 (2)

Veröffentlicht am: 16. Juni 2019Von
M19 1959 Porsche Le Mans 2019 150Le Mans läuft und ich bin mal wieder nicht dabei. Der Wahnsinn im Motorsport hat zwei Worte „Le Mans“, kann höchsten noch von den 24h-Rennen auf dem Nürburgring getoppt werden. Die vier Porsche 911 RSR in der GTE-Pro-Klasse haben in der Startphase der 24 Stunden von Le Mans einige Positionen gutgemacht. 

 

Zwischenbericht 1

  • M19 1976 350World Endurance Championship WEC, 8. Lauf in Le Mans, Frankreich:
  • Porsche mit starker Anfangsphase bei den 24 Stunden von Le Mans

Die vier Porsche 911 RSR in der GTE-Pro-Klasse haben in der Startphase der 24 Stunden von Le Mans einige Positionen gutgemacht. Nach den ersten 90 Minuten des Saisonfinales der FIA World Endurance Championship (WEC) in Frankreich lag der Porsche 911 RSR mit der Nummer 93 mit Nick Tandy (Großbritannien) am Steuer auf dem zweiten Platz. Das baugleiche, rund 510 PS starke Auto der WM-Favoriten Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen (Dänemark) und Laurens Vanthoor (Belgien) mit der Nummer 92 fuhr in der Anfangsphase auf Platz drei.

Noch weiter ging es für Gianmaria Bruni im Schwesterauto mit der Nummer 91 nach vorne. Der Italiener verbesserte sich von Platz 13 bis auf den vierten Rang. Porsche Young Professional Mathieu Jaminet, der erstmals bei den 24 Stunden von Le Mans startet, machte in der Startnummer 94 eine Position gut.

In der GTE-Am-Klasse lagen die Vorjahressieger Matt Campbell (Australien), Julien Andlauer (Frankreich) und Christian Ried (Schöneburg) im Porsche 911 RSR von Dempsey-Proton Racing nach den ersten beiden Rennstints auf Platz zwei. Der Neunelfer von Gulf Racing (Nummer 86) folgte auf Rang drei. Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister fuhr nach 90 Minuten im Art-Car von Project 1 (Startnummer 56) auf Position sechs. Die baugleichen Kundenautos mit den Startnummern 78 und 88 sind nach Zwischenfällen und unplanmäßigen Boxenstopps auf einer Aufholjagd.

Stimmen zum bisherigen Rennverlauf

Pascal Zurlinden (Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport): „Es war eine sehr spannende Startphase mit intensiven Duellen. Unsere Fahrer haben in den Zweikämpfen hervorragende Arbeit geleistet und viele Plätze gutgemacht. Wir haben drei Porsche 911 RSR unter den ersten Fünf. Das ist eine optimale Ausgangslage für die Fahrt in die Nacht. Auch viele unserer Kundenteams liegen nach der Frühphase in guten Positionen.”

Kévin Estre (Porsche 911 RSR #92): „Es war ein guter Start. Ich konnte in der ersten Runde einen Ford überholen, habe anschließend über viele Runden mit einem BMW gekämpft – und das erfolgreich. Ich bin bis zum Ende meines ersten Stints bis auf den zweiten Platz nach vorn gefahren. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Unser Porsche 911 RSR lässt sich hervorragend fahren.”

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Was sonst noch passiert

Eurosport berichtet

Marcel Fässler hat mit Corvette Racing für den ersten großen Crash beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans gesorgt. Der Schweizer kollidierte mit dem Amateur aus dem Dempsey Proton Rennstall und schlägt in die Seiten ein. Das Safety Car muss raus bis die Strecke geräumt ist.

https://www.motorsport-total.com meldet

Die Strecke ist wieder freigegeben. Zu den kleinen Gewinnern zählen auch die Führenden in LMP1 und LMP2. Lag der Toyota #7 vor der SC-Phase noch rund 1:15 Minuten vor der #8, sind es nun knapp 1:25. In der LMP2 hat der G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Van Uitert/Vergne) jetzt gut 2:25 Minuten Vorsprung. In der GTE-Pro kommen die #63 und die #93 direkt rein, weshalb die #51 nun wieder vorne liegt. Und in der GTE-Am liegt der Keating-Ford #85 (Keating/Bleekemolen/Fraga) ohnehin klar vorne.

Fazit

Es ist schwierig im Netz den Überblick zu behalten: Wer führt eigentlich in welcher Gruppe? Dominat in der LMP1 ist wohl Toyota. 

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Fotos © 2019 Porsche Presse

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