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Porsche 911 (Typ 992)

Veröffentlicht am: 30. November 2018Von
P18 0830 992 150Los Angeles Auto Show: Neuer Elfer (Typ 992) debütiert in seinem wichtigsten Markt. 450 PS für den Carrera S. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen bei 308 km/h (Carrera S*) und 306 km/h für die Allradvariante Carrera 4S.

 

Der neue Porsche 911 – Design-Ikone und High-Tech-Sportwagen

  • P18 0833 992 h 250Neuer Elfer debütiert in seinem wichtigsten Markt.
  • In der Petree Hall der Los Angeles Auto Show hat Porsche die achte Generation des 911 präsentiert.
  • Neues 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

„Kalifornien ist der ideale Ort, um den neuen Elfer vorzustellen. Für Porsche ist Kalifornien seit Jahrzehnten wie eine zweite Heimat,“ sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG: „Die achte Generation des 911 ist noch leistungsstärker, noch emotionaler und noch effizienter als seine Vorgänger – mit umfangreichen digitalen Features. Und trotz aller Neuerungen bleibt der Elfer, was er von Anfang an war: ein puristischer Sportwagen, das pulsierende Herz von Porsche. Unsere Ikone.“

Unverkennbar der Porsche Design-DNA verpflichtet, deutlich muskulöser im Auftritt und mit einem komplett neuen, von einem 10,9 Zoll großen Touch-Screen-Monitor geprägten Interieur gibt sich der neue 911 zeitlos – und modern zugleich. Intelligente Bedien- und Fahrwerkelemente sowie innovative Assistenzsysteme verbinden die überlegen kompromisslose Dynamik des klassischen Heckmotor-Sportwagens mit den Ansprüchen der digitalen Welt.

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Porsche Wet Mode
 MG 9472 Targa 350Weiterentwickelt und mit 331 kW (450 PS) in den S-Modellen leistungsstärker denn je, präsentiert sich die nächste Generation aufgeladener Sechszylinder-Boxermotoren. Ein verbessertes Einspritzverfahren und neu angeordnete Turbolader samt Ladeluftkühlung erhöhen den Wirkungsgrad im Antrieb. Die Kraftübertragung übernimmt ein neu entwickeltes Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen bei 308 km/h (Carrera S*) und 306 km/h für die Allradvariante Carrera 4S.

0-100 km/h in 3,6 Sekunden (Werksangabe, 0,4 Sekunden schneller als der Vorgänger). Kraftstoffverbrauch nach NEFZ zwischen 8,9 und 9,0 l/100 km. Das müssen wir überprüfen. Kurios, dass noch keine Daten gem. WLTP vorliegen.

Weitere Highlights sind der Porsche Wet Mode für noch sichereres Fahrverhalten auf nassen Straßen, der Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera, sowie die umfassende Konnektivität, die Schwarmintelligenz nutzt. Abgerundet wird das Angebot von drei exklusiven digitalen Angeboten, die perfekt zum kalifornischen Lifestyle passen: der Applikation „Porsche Road Trip“ für außergewöhnliche Touren, dem persönlichen Assistenten „Porsche 360+“ sowie dem Web-basierten Emissions-Kalkulator „Porsche Impact“ zur Neutralisation des individuellen CO2-Fußabdrucks.

Detlev von Platen, Vorstand Vertrieb und Marketing der Porsche AG, betont die Bedeutung des US-amerikanischen Marktes für den Sportwagenhersteller: „2017 wurden mehr als 55.000 Porsche in die USA ausgeliefert. Und auch 2018 ist unsere amerikanische Vertriebsgesellschaft Porsche Cars North America auf einem guten Weg, hier einen neuen Bestwert zu erreichen. Letztlich steht kein anderes Modell so sinnbildlich für die amerikanische Liebesbeziehung zu Porsche wie der Elfer. Jeder dritte in Zuffenhausen gebaute Porsche 911 geht hierher in die USA.“

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Exterieur Design orientiert sich an frühen Elfer-Generationen

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Porsche 911 (Typ 991) Turbo

Das Exterieur Design wirkt vertraut und ist doch eindeutig neu. Der 911 der achten Generation tritt breiter, selbstbewusster und moderner auf. Über den großen Rädern mit vorn 20 und hinten 21 Zoll Durchmesser wölben sich breitere Kotflügel. Die hinterradangetriebenen Modelle übernehmen dabei die bisherige Karosserie-Breite der Allradmodelle. Der Zuwachs an der Hinterachse beträgt hier 44 Millimeter. Der generell um 45 mm breiter gewordene Vorderwagen greift ein traditionelles Thema früherer 911-Generationen auf: die lang nach vorn gezogene Kofferraumhaube mit einer markanten Vertiefung vor der Windschutzscheibe. Beides streckt die Frontpartie und verleiht Dynamik. Gleichzeitig zeigen die neu entwickelten LED-Hauptscheinwerfer den technologischen Fortschritt des Elfers. Diese fügen sich – elfertypisch rund und aufrecht – fast fugenlos in die Kotflügel ein. Die mit den Türen bündige Integration der elektrisch ausfahrenden Griffe betont die taillierte und glatte Seitenlinie. Die ebenfalls neu geformten Außenspiegel sind auf möglichst geringe Windgeräusche optimiert und optional elektrisch anklappbar.

Am Heck dominieren der deutlich breitere, variabel ausfahrbare Spoiler und das nahtlose feine Leuchtenband. Die vertikal angeordneten Lamellen des Lufteinlasses greifen die Linienführung der Heckscheibe auf. Auch die mittig angeordnete dritte Bremsleuchte wurde in den Verlauf der Lamellen integriert. Da diese bei ausgefahrenem Heckspoiler verdeckt wird, findet sich im Spoiler eine zweite Bremsleuchte. Als Unterscheidungsmerkmal haben die hinterradangetriebenen Modelle schwarze Lamellen, während die allradgetriebenen Modelle über Chromeinleger im Heckgitter verfügen. Mit Ausnahme des Bug- und Heckteils besteht die gesamte Außenhaut aus Aluminium.

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Neu gestaltetes Interieur mit klarer Linienführung

Das Interieur ist geprägt von den klaren und geraden Linien der Armaturentafel mit der zurückversetzten Instrumentenebene. Auch hier standen die Elfer aus den 1970er Jahren Pate. Die Armaturentafel verläuft wie beim Ur-Elfer über die gesamte Breite zwischen zwei horizontalen Flügelebenen. Neben dem mittig positionierten Drehzahlmesser informieren zwei dünne, rahmenlose Freiform-Displays den Fahrer. Der jetzt 10,9 Zoll große Centerscreen des Porsche Communication Management (PCM) lässt sich schnell und ablenkungsfrei bedienen. Darunter schafft ein angedocktes Bedienfeld mit fünf Tasten in der Optik klassischer Kippschalter die Verbindung zur Mittelkonsole mit integriertem Touchpad. Die Sitze wurden ebenfalls grundlegend überarbeitet. Die neue Konstruktion entlastet das Fahrzeuggewicht um rund drei Kilogramm, die veränderte Geometrie bietet im Schulterbereich deutlich mehr Seitenhalt. Obwohl der Sitz fünf Millimeter tiefer angeordnet ist und eine minimal dünnere Sitzfläche hat, konnte der Sitzkomfort insgesamt verbessert werden.

In der Digitalisierung macht der 911 mit permanenter Konnektivität sowie neuen Funktionen und Diensten den nächsten Schritt in die Zukunft. Das PCM umfasst unter anderem serienmäßig eine Schwarmdaten-basierte Online-Navigation und Porsche Connect Plus.

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Neue Assistenzsysteme für mehr Sicherheit und Komfort

Als Weltneuheit hat Porsche den serienmäßigen Wet Mode entwickelt. Die Funktion erkennt Wasser auf der Straße, konditioniert die Regelsysteme entsprechend vor und warnt den Fahrer. Dieser kann das Fahrzeug dann auf Tastendruck oder per Mode-Schalter am Lenkrad (Sport Chrono Paket) besonders sicherheitsbetont abstimmen. Der ebenfalls serienmäßige Warn- und Bremsassistent erkennt Kamera-basiert die Gefahr von Kollisionen mit sich bewegenden Objekten und leitet gegebenenfalls eine Notbremsung ein. Erstmals ist für den 911 ein Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera als Option lieferbar. Der auf Wunsch verfügbare Abstandsregeltempostat umfasst eine automatische Distanzregelung, eine Stop-and-Go-Funktion, einen reversiblen Insassenschutz und eine neuartige autonome Nothaltefunktion.

Nächste Generation der Sechszylinder-Boxermotoren

Mit dem neuen 911 gehen auch die aufgeladenen Sechszylinder-Boxermotoren in die nächste Generation. Im Mittelpunkt der Weiterentwicklung stand neben der Erfüllung neuester Abgasnormen mit Ottopartikelfilter vor allem die weitere Performance-Steigerung. Neue, größere, symmetrisch aufgebaute Turbolader mit elektrisch gesteuerten Wastegate-Ventilen, eine völlig neu gestaltete Ladeluftkühlung und der Ersteinsatz von Piezo-Einspritzventilen führen zu einer weiteren Verbesserung der Motoren in den relevanten Dimensionen: Ansprechverhalten, Leistungsfähigkeit, Drehmomentverlauf, Standfestigkeit und Drehfreudigkeit. Neben der Leistungssteigerung um 22 kW (30 PS) auf 331 kW (450 PS) bei 6.500/min stellt das 911 Carrera S-Triebwerk ein um 30 Newtonmeter (Nm) höheres Drehmoment von 530 Nm bereit. Dieses steht in einem breiten Drehzahlband von 2.300 bis 5.000/min zur Verfügung.

Der 911 Carrera S kostet in Deutschland ab 120.125 Euro, der 911 Carrera 4S ab 127.979 Euro einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

  • Die neuen Modelle sind ab sofort bestellbar.
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Fazit

Natürlich sind wir gespannt auf den nächste Elfer!! Die achte Generation bislang – und ein Ende ist nicht abzusehen. 450 PS war bislang für den GTS reserviert. Der wird sicher jetzt bei mindestens 475 PS landen. Und der Porsche Turbo 550 PS? Turbo S dann 575 PS oder gar 600 PS? Egal, eigentlich reichen 450 PS und beim Carrera S werden auf die 120.000 Euro sicher noch 30.000 Euro für Extras fällig.

Vom Porsche Carrera habe ich offiziell noch nichts gelesen. Muss ich mal nachfragen. Der Porsche 911 Carrera soll bei knapp über 100.000 Euro starten. Damit bleibt der 911 für die meisten Sportwagen-Fans (wie erwartet) ein unerreichter Traumwagen.

Alle Preise ohne Gewähr, Stand 10-2018

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Fotos © 2018 Porsche Presse, © 2016-2017 Redaktionsbüro Kebschull (2)

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