Hyundai IONIQ 2017
141 PS Systemleistung
Als erster Automobilhersteller bringt das Unternehmen mit der völlig neu entwickelten fünftürigen Fließhecklimousine IONIQ ein Modell auf den Markt, das gleich für drei unterschiedliche alternative Antriebssysteme konzipiert wurde. So rollen die Modelle der Baureihe als Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und reine Elektro-Variante auf den Markt. Den Anfang machen im Oktober 2016 die Hybrid-Version mit einer Systemleistung von 104 kW (141 PS) sowie ab November die rein Batterie-betriebene Elektro-Ausgabe mit einer Leistung von 88 kW (120 PS). 2017 wird der Plug-in-Hybrid folgen, der dank aufladbarer Akkus bis zu 50 Kilometer weit nur mit elektrischer Energie und ohne jegliche Abgasemission unterwegs ist.Die zwei Teile des Modellnamens IONIQ weisen auf das zukunftsorientierte Fahrzeugkonzept hin. Der erste Teil, ION, bezieht sich auf den elektrischen Antrieb – ein Ion ist ein elektrisch geladenes Atom. Der zweite Teil, IQ, leitet sich von dem englischen Wort unique – übersetzt: einmalig – ab. Der Hyundai IONIQ wird in den drei Ausstattungslinien Trend, Style und Premium angeboten und weist neben seinem fortschrittlichen Antriebskonzept, einer ganzen Reihe cleverer Lösungen etwa zur Gewichtsreduzierung sowie einer umfangreichen Komfortausstattung auch eine Vielzahl von Assistenzsystemen zur Vermeidung von Unfällen auf. So sind zum Beispiel in allen Varianten ein autonomer Notbremsassistent und ein Spurhalteassistent serienmäßig.
Große Koalition: Keine Kompromisse zwischen sparsamer Technik und Alltagstauglichkeit
Das einzigartige und zukunftsweisende Erscheinungsbild des IONIQ wird von zwei wichtigen Einflüssen bestimmt: Effizienz und Technologie. Während der gesamten Entwicklung des IONIQ arbeiteten die Hyundai Ingenieure und Designer Hand in Hand. Das Ergebnis: Statt wie bei bisherigen Hybrid- und Elektrofahrzeugen sind Form und Funktion keine Rivalen, sondern ergeben im IONIQ eine einzigartige Symbiose. Das neue Modell von Hyundai ist weltweit das erste Fahrzeug, bei dem die drei alternativen Antriebe von Beginn an fester Bestandteil der Entwicklung waren. Alle Antriebsvarianten des 4,47 Meter langen frontangetriebenen Fahrzeugs konnten so gemeinsam für eine Plattform entwickelt werden. Hinsichtlich Flexibilität, Platzangebot und Benutzerfreundlichkeit mussten die Ingenieure von Hyundai keine Kompromisse eingehen. Die Antriebselemente finden in Motorraum oder unter der Fahrgastzelle Platz, ohne das Raumangebot für Insassen und Gepäck im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Kompaktwagen einzuschränken.Im IONIQ Hybrid zum Beispiel sitzen Verbrennungs- und Elektromotor sowie das eigens für das Modell entwickelte 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe mit der Bezeichnung 6DCT wie gewohnt vorne unter der Motorhaube. Die 1,56 kWh Kapazität bietenden Lithium-Polymer-Akkus finden dagegen unter der Rücksitzbank ihren Platz. Die Rücksitzlehnen können so zur Erweiterung des Kofferraums bequem umgeklappt werden, so dass auch große Gepäckstücke problemlos verstaut werden können. Die Hochleistungsakkumulatoren werden bei jedem Bremsvorgang mittels Rekuperation gespeist und versorgen den 32 kW (44 PS) starken Permanentmagnet-Elektromotor mit Strom.
Er unterstützt den 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (Kappa 1.6 Atkinson GDI) nicht nur beim Anfahren oder Beschleunigen, sondern ermöglicht es dem Hybrid-Modell, je nach Akkuladung bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h situationsabhängig nur mit elektrischer Energie zu fahren. Technisch zeigt sich das E-Aggregat auf dem neuesten Stand: Die Blechstärken wurden um 10 Prozent reduziert, und statt runder kommen rechteckige Kupferdrähte zum Einsatz. Im Vergleich zu anderen Systemen arbeitet die Anlage von Hyundai zudem deutlich leiser und effektiver. Damit das Fahrzeug ein dynamisches und aktives Fahrgefühl vermittelt, legten die Hyundai Ingenieure auch großen Wert auf eine tiefe und zentrale Position der Antriebsbatterie. Der Fahrzeugschwerpunkt weist somit eine Höhe von lediglich 535 Millimetern auf. Die von Hyundai entwickelte Hybrid-Technologie erhöht das Fahrzeuggewicht nur minimal, steigert im Gegenzug die Effizienz aber erheblich.
Hoher Energieausbeute hat sich auch der Verbrennungsmotor verschrieben. Der GDI-Benziner mit 77 kW (105 PS) Leistung wurde speziell für den Einsatz in IONIQ Hybrid und IONIQ Plug-in-Hybrid neu entwickelt und bietet unter anderem ein für Zylinderkopf und Motorblock separat arbeitendes Kühlsystem. Der thermische Wirkungsgrad des nach dem Atkinson-Prozess arbeitenden Triebwerks liegt bei 40 Prozent. Das Kraftstoffeinspritzsystem mit 6-Loch-Einspritzdüsen arbeitet mit bis zu 200 bar Druck und trägt ebenfalls erheblich zu Kraftstoff- und Emissionsreduzierung bei. In Kombination mit dem Elektroaggregat zeigt der Vierzylinder sein ganzes Sparpotenzial: Der IONIQ Hybrid benötigt mit 15-Zoll-Felgen auf 100 Kilometern Fahrtstrecke lediglich 3,4 Liter Kraftstoff. Auch die Abgaswerte fallen klimaschonend aus: 79 Gramm pro Kilometer lautet der Wert des Kohlendioxidausstoßes. Großzügige Werte warten dagegen auf der fahrdynamischen Seite: Innerhalb von 10,8 Sekunden beschleunigt der nach DIN-Norm 1.370 Kilogramm schwere IONIQ Hybrid aus dem Stand auf Tempo 100, und die Höchstgeschwindigkeit beträgt langstreckentaugliche 185 km/h. Kraftvoller Durchzug ist dabei auch dank des maximalen Systemdrehmoments von 265 Newtonmeter jederzeit gewährleistet.
Die Kraftübertragung erfolgt beim Hybridmodell über ein ebenfalls speziell für den IONIQ entwickeltes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das auch beim 2017 folgenden Plug-in-Hybrid zum Einsatz kommt. Dank besonders reibungsarmer Lager, dünnflüssigem Getriebeöl und einer auf die Hybrideinheit abgestimmten intelligenten Schaltelektronik beträgt der Effizienzgrad 95,7 Prozent. Der Fahrer kann zwischen den Modi Sport und Eco wählen. Die Sport-Funktion hält die unteren Gänge länger und schaltet die Leistung von Benzin- und Elektromotor zusammen, um den Fahrer mit maximaler Leistung zu versorgen. Im Eco-Modus optimiert das Getriebe die Gangauswahl für Kraftstoffersparnis, schaltet früher hoch und wählt den in der jeweiligen Fahrsituation effektivsten Antrieb.
IONIQ Elektro fährt emissionsfrei 280 Kilometer weit
Wer ganz ohne Abgase unterwegs sein möchte, findet im IONIQ Elektro das richtige Fahrzeug. Rein elektrisch betrieben, beträgt die Reichweite je Akkuladung bis zu 280 Kilometer. Wie bei IONIQ Hybrid und IONIQ Plug-in-Hybrid nutzt der IONIQ Elektro modernste Lithium-Polymer-Batterien. Die Vorteile dieser Energiespeicher sind die gerade für reine Elektrofahrzeuge bedeutsamen schnellen Ladezeiten, der deutlich weniger ausgeprägte Memory-Effekt, ein niedrigeres Gewicht sowie die hervorragende maximale Leistung. Der Stromspeicher im IONIQ Elektro bietet eine Kapazität von 28 kWh und wird beispielsweise an einer 100-kW-Ladestation innerhalb von nur 23 Minuten wieder zu 80 Prozent aufgeladen.
Neben der Höchstleistung von 88 kW (120 PS) zählt ein maximales Drehmoment von 295 Newtonmeter zu den Kennzeichen des Elektromotors, der den E-Hyundai auf bis zu 165 km/h beschleunigt und ausgeprägte Energieeffizienz bietet. So beträgt der durchschnittliche Stromverbrauch auf 100 Kilometer lediglich 11,5 kWh. Die Kraftübertragung an die Vorderräder erfolgt über ein einstufiges Reduktionsgetriebe, das jegliche Schaltarbeit überflüssig macht. Schaltpaddel finden sich als Spezialität des IONIQ Elektro dennoch am Lenkrad: Mit ihnen kann der Fahrer die Rekuperation beeinflussen – und beispielsweise die Bremsenergierückgewinnung zugunsten eines flüssigeren Fahrverhaltens in der Stadt reduzieren. Ausgeliefert wird der IONIQ Elektro ab Werk mit einem ICCB-Ladekabel zum Anschluss an haushaltsübliche 230-Volt-Steckdosen, optional ist ein Ladekabel für Wandladestationen, so genannte Wall Boxes, im Angebot.
Das Design des IONIQ nimmt die High-Tech-Features der Baureihe in seine Formensprache auf und unterstreicht damit seinen besonders umweltfreundlichen Charakter auf den ersten Blick. Im äußeren Erscheinungsbild unterscheidet sich das Trio deshalb bewusst nur in Details. Wichtigster Unterscheidungsfaktor: Während die Hybrid-Modelle über einen schwarzen Kühlergrill in Hyundai-typischer Hexagonalform verfügen, macht der Elektro genannte rein strombetriebene IONIQ mit einer silberfarbenen, geschlossenen Front auf sich aufmerksam.
Allen gemeinsam ist eine coupéhafte Karosserieform mit flüssigen Linien und einem günstigen Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,24. Dieser hervorragende Wert wurde durch die aufwändige Entwicklung im Windkanal möglich. Zu den Detaillösungen zählen aktive Luftklappen bei den Hybridmodellen, welche die Kühlluftzufuhr abhängig von Motortemperatur und Geschwindigkeit selbstständig regeln, ein Heckspoiler und Diffusor, ein aerodynamisch optimierter und großflächig verkleideter Unterboden, das Raddesign und eine spezielle Luftführung an den Vorderrädern.
Durch eine Öffnung neben den LED-Tagfahrleuchten wird die Luft außen um die Räder herumgeführt, so dass Verwirbelungen an den Felgen weitgehend reduziert werden. Auch die Form der Außenspiegel wurde für möglichst optimale Windschlüpfigkeit verbessert. Als Folge des fortschrittlichen Designs, der neuartigen Konstruktionsmethoden und zahlreicher Leichtbaumaterialien verfügt der IONIQ über ein leichtes, aber besonders starres Chassis. Mit 53 Prozent hochfester Stahllegierungen ist der IONIQ besonders steif, was sich in einem überlegenen Handling und hoher Schlagenergieabsorption bemerkbar macht.
Das dynamische Fließheck mit der großen, weit öffnenden Heckklappe sorgt zudem für ein gefälliges Profil, mit dem sich der IONIQ von anderen Hybrid-Modellen bewusst unterscheidet. Abgesetzte Farbelemente an der Unterseite der Stoßfänger geben dem IONIQ darüber hinaus eine besondere Note. Während der IONIQ Hybrid und der IONIQ Plug-In-Hybrid mit blauen Akzenten ihre Umweltfreundlichkeit betonen, setzt der IONIQ Elektro auf bronzefarbene Elemente. Zudem rollt er auf 16-Zoll-Leichtmetallfelgen auf die Straße, während die beiden Hybrid-Modelle je nach Ausstattung über 15 oder 17 Zoll große Räder verfügen. Allen drei gemeinsam ist die umweltfreundliche Lackierung: Die Bestandteile jeder der insgesamt neun Außenfarben werden aus Sojaöl gewonnen. Was hinzukommt: Motorhaube und Gepäckraumklappe sind wie auch Teile des Fahrwerks aus Gewichtsgründen aus Aluminium gefertigt – das spart im Vergleich zu Stahl nahezu 13 Kilogramm oder 45 Prozent. Und selbst die Gepäckraumabdeckung wiegt durch den Einsatz von Leichtbaumaterial 25 Prozent weniger. Die Ingenieure von Hyundai haben sich bei der Entwicklung des IONIQ aber nicht nur einem innovativen Antrieb oder dem Leichtbau gewidmet, sondern Sie haben auch darauf geachtet, dass das zukunftsweisende Modell höchste Ansprüche an Komfort, Sicherheit und Konnektivität erfüllt.
Ungewöhnliche Mixtur
- Hochwertiges Interieur setzt auch auf Recycling- und Naturmaterialien
Der Innenraum empfängt die Insassen des IONIQ mit einem funktional-eleganten Ambiente, rückt aber zugleich die Umweltverträglichkeit ins Zentrum. Großflächig verwendet werden daher umweltfreundliche Materialien.
Ohnehin hat der IONIQ immer das Wohlbefinden seiner Insassen im Auge. Dank des mit 2,7 Metern großzügigen Radstands finden bis zu fünf Insassen jede Menge Platz an Bord, können beispielsweise in Reihe eins über knapp 1,43 Meter Schulterbreite verfügen. Auch der Fußraum fiel etwa im Vergleich zum kompakten Markenbruder i30 mit 1,07 Metern vorne und knapp 91 Zentimetern hinten üppiger aus. Besonders familienfreundlich zeigt sich der Kofferraum: Mit einem Ladevolumen von 443 Litern (nach VDA-Norm 211) und bis zu 1.505 Litern (nach VDA-Norm 214) bei umgelegter Rücksitzbank, gehört er zu den Besten im C-Segment. Umfangreiche Dämmmaßnahmen an Armaturenbrett, Boden, A- und B-Säule bis hin zum Einsatz dickeren Fensterglases und einer Windschutzscheibe mit einer speziellen Beschichtung gegen Lärm halten unerwünschte Geräusche und Vibrationen zuverlässig vom Innenraum fern.
Besonderen Wert legten die Hyundai Ingenieure auf die dynamisch-komfortable Auslegung des Fahrwerks: Für mehr Fahrkomfort und ein besseres Handling verfügt der IONIQ zum Beispiel neben einer bewährten MacPherson-Einzelradaufhängung vorne über eine Mehrlenker-Hinterachse und speziell entwickelte Leichtlaufreifen von Michelin. Durch eine erhöhte Lenkübersetzung reagiert der IONIQ spontan auf die Wünsche des Fahrers und steigert durch die präzise Rückmeldung den Fahrspaß zusätzlich.
IONIQ als Trend, Style oder Premium erhältlich
Aber auch das hohe Ausstattungsniveau der Baureihe unterstreicht, dass umweltfreundliche und effiziente Fortbewegung keinesfalls mit Verzicht einhergehen muss. Einstiegsvariante für IONIQ Hybrid und IONIQ Elektro ist die Ausstattungslinie Trend. Sie setzt Maßstäbe in Sachen Sicherheit: So ist ein autonomer Notbremsassistent serienmäßig. Er erkennt über Radarsensoren und Kameras beispielsweise die Straße überquerende Personen und andere Fahrzeuge und leitet automatisch eine Vollbremsung ein, wenn der Fahrer nicht auf optische und akustische Warnsignale reagiert. Ebenfalls an Bord: Smart Cruise Control (SCC), eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsreglung, die selbsttätig die Distanz zum Vordermann hält und gegebenenfalls das Tempo reduziert und bei wachsendem Abstand zum Vordermann wieder steigert. Der Spurhalteassistent schließlich registriert über eine Kamera in der Frontscheibe das unbeabsichtigte Verlassen der Fahrspur und macht den Fahrer durch Warnsignale sowie durch sanftes Gegenlenken auf die gefährliche Situation aufmerksam. Sollte es dennoch einmal zu einem Unfall kommen, schützen insgesamt sieben Airbags – darunter auch ein Knieairbag für den Fahrer – und auf den Vordersitzen aktive Kopfstützen und aktive Gurtstraffer, die schon im Vorfeld eines Crashs die Sicherheitsgurte straffen, die Insassen. Beim IONIQ Elektro erweitern noch um eine elektrische Parkbremse und Advanced Smart Cruise Control das umfangreiche Schutzpaket. ASCC bremst die E-Variante beispielsweise bei Stop-and-Go bis zum Stillstand ab und beschleunigt den Wagen selbsttätig wieder, wenn der Verkehr innerhalb von fünf Sekunden wieder läuft.
Auch der Komfort kommt an Bord des IONIQ in der Ausstattungslinie Trend nicht zu kurz. Elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Einparkhilfe hinten, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber rundum sowie Klimaautomatik und ein höhen- und längsverstellbares Lenkrad, das ebenso wie der DCT- oder Fahrstufenwählhebel mit Leder bezogen ist, runden die Serienausstattung ab. Zur Information des Fahrers verfügt der Bordcomputer über ein 4,2 Zoll großes Display, das sich ebenso im Instrumententräger findet wie ein analoger Geschwindigkeitsmesser sowie digitale Anzeigen für den Batterieladezustand und den Eco Guide. Hinter Eco Guide verbirgt sich eine Fahrmodusanzeige, die den Fahrer informiert, ob er in den Bereichen Eco, Charge und Power unterwegs ist. Im IONIQ Elektro kommen darüber hinaus eine Zentralverriegelung mit Smart-Key-System und ein Bordcomputer mit 7-Zoll-Monitor zum Einsatz.
Während die Hybrid-Variante über ein Audiosystem mit DAB-Radio, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Streaming-Funktion und fünf Zoll großem Display verfügt, findet sich im Elektro ein Radio-Navigationssystem mit acht Zoll großem Bildschirm. Der hochmoderne Routenfinder, ab Style auch beim Hybrid serienmäßig, leistet weit mehr als nur die Zielführung: Via Android Auto und Apple Car Play können diverse Funktionen eines Smartphones in die Anlage eingebunden und über den kapazitiv reagierenden Touchscreen gesteuert werden. Außerdem verfügt der rein elektrisch betriebene IONIQ Trend über LED-Rückleuchten.
Ab Style zeigen Instrumente beim Hybrid-Modell Eco- oder Sport-Modus
Zweite Ausstattungsstufe ist der IONIQ Style. Er bietet zusätzlich zur Ausstattungslinie Trend unter anderem Regensensor, auf Knopfdruck anklappbare Außenspiegel, einen automatisch abblendenden Innenspiegel sowie Sitzheizung vorne und beheizbares Lenkrad. Während in der Hybrid-Variante Bi-Xenon-Scheinwerfer verbaut sind, fährt die Elektro-Version mit LED-Abblendlicht vor. Den äußeren Auftritt veredeln verchromte Türgriffe und eine Chromleiste unterhalb der Seitenfenster. Das Radio-Navigationssystem ergänzt erstmals bei einem Hyundai Modell eine Smartphone-Ladefläche für kabelloses, induktives Laden. Zudem sind über den Bildschirm Informationen über Fahrweise, Energiefluss, Verbrauch und Sparsamkeitsniveau abrufbar. Die volldigitalen Instrumente bieten in der Hybrid-Variante zwei Anzeigealternativen, die anhängig vom Modus des Doppelkupplungsgetriebes informieren: Ist die Eco-Funktion aktiviert, wird als zentrales Instrument ein Geschwindigkeitsmesser mit blauer Beleuchtung gezeigt. Im Sport-Modus wird die Fahrgeschwindigkeit als Zahlenwert angezeigt, und im Display erscheint ein Drehzahlmesser. Zudem wechselt die Hintergrundfarbe auf Rot.
Top-Modell der neuen umweltfreundlichen Baureihe ist die Ausstattungslinie Premium. Sie bietet zusätzlich neben anderen Details einen Tot-Winkel-Assistenten sowie Einparkhilfe vorne. Erkennungsmerkmal von außen sind 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Im Innenraum vermitteln Ledersitze, vorne kühlbar und mit Sitzheizung auch hinten sowie ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz First-Class-Ambiente.
Mit den neuen Modellen der IONIQ Baureihe verfolgt Hyundai Motor als einer der weltweit führenden Hersteller von Hybridfahrzeugen die Strategie, das Angebot umweltfreundlicher und innovativer Automobile einem möglichst großen Kundenkreis zugänglich zu machen. Eine Vorreiterrolle nimmt Hyundai seit 2013 auch mit dem Hyundai ix35 Fuel Cell ein, das weltweit erste serienmäßige Wasserstofffahrzeuge. Über 300 Hyundai ix35 Fuel Cell wurden bislang an europäische Kunden ausgeliefert. Die Technologie des Brennstoffzellenfahrzeugs verbindet die Vorteile von ökologischer E-Mobilität mit der Reichweite herkömmlich angetriebener Fahrzeuge.
Fotos © 2016 Hyundai Deutschland