SEAT Ibiza ST 1.2 TDI

SEAT Ibiza ST 1.2 TDI

Veröffentlicht am: 14. August 2013Von
Noch ist "Gott-sei-Dank" Sommer. Aber im Vorgriff auf den Seat Ibiza ST ein Ausblick auf den Spritspar-Künstler. Ab Ende September wollen wir versuchen mit dem Seat Ibiza ST, diese Daten zu unterbieten.

1.301 KM MIT „SPRITSPARWELTMEISTER“ GERHARD PLATTNER

Passend zum Beginn der Winterreifen-Saison zeigt SEAT zusammen mit dem österreichischen Spritspar-Experten Gerhard Plattner, dass man mit den SEAT E-Ecomotive Modellen auch in der kalten Jahreszeit trotz Winterreifen und Winter-Diesel effizient und emissionsarm unterwegs ist.

Der SEAT Ibiza ST 1.2 TDI E-Ecomotive ist mit einem Normverbrauch von 3,4 Liter pro 100 Kilometer und einem CO2-Ausstoß von 89 g/km einer der sparsamsten Kombis überhaupt. Sein 45-Liter-Tank ermöglicht damit eine theoretische Reichweite von rund 1.300 Kilometern. Dieser Normverbrauch wurde mit normalem Diesel und mit Sommerreifen ermittelt.

In Anbetracht des bevorstehenden Winters und der in vielen europäischen Ländern geltenden Winterreifenpflicht drängte sich bei einem Expertengespräch die Frage auf, ob der Ibiza ST 1.2 TDI E-Ecomotive diese Entfernung auch bei winterlichen Bedingungen, also betankt mit dem weniger effizienten, für Minusgrade geeigneten Winter-Diesel, Winterreifen und teilweiser Schneefahrbahn, schafft.

Für „Spritsparweltmeister“ Gerhard Plattner war dies keine Frage. Er wollte vom Wahrzeichen Wiens, dem Riesenrad, über Prag zum Berliner Pendant, dem Brandenburger Tor und wieder zurück nach Wien fahren. Um dieses Z iel zu erreichen, hätte der SEAT für die errechnete 1.306-Kilometer-Distanz den vom Werk angegebenen Durchschnittsverbrauch nicht überschreiten dürfen.SEAT Ibiza ST 1.2 TDI{mospagebreak}

Über Kühtai (Tirol)

Kurz vor dem geplanten Start zeigte sich der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Der SEAT war zwar mit Winterreifen bestückt, sein Tank mit Winter-Diesel gefüllt – allein die gesamte Strecke war schneefrei und die Meteorologen sprachen von einem beständigen Hoch.

Doch der Tiroler Plattner wusste Rat. „Dann fahr’ ich eben nur vom Riesenrad zum Brandenburger Tor, dafür aber über Kühtai in Tirol, den höchstgelegen Wintersportort Österreichs. Auf dem Weg dorthin finde ich sicher Schnee. Und die Strecke ist mit 1.301 Kilometer zwar ums Kennen kürzer, dafür liegt Kühtai auf 2.020 Meter Seehöhe und die Bergfahrt dorthin ist bei einer Eco-Tour sicher nicht optimal, aber wo es aufwärts geht, geht es auch wieder abwärts und da kann ich dann Sprit sparen.“

Diesen Optimismus teilte Rolf Eckert von der „International-Police-Motor-Corporation“, die den Eco-Test überwachte, nicht. Kurz nachdem Plattner mit dem verplombten SEAT in Wien gestartet war, rief er ihn an und gab ihm eine Notfallnummer durch, um im Falle des Liegenbleibens wegen Spritmangel sofort Hilfe zu veranlassen.

Als der SEAT vor dem Brandenburger Tor stoppte, begrüßte Eckert Gerhard Plattner mit den Worten: „Dass Sie das schafften, ist für mich eine echte Überraschung.“ Noch größer aber war seine Überraschung, als er den SEAT auftankte und der Tank nach genau 40,68 Liter randvoll war – was bei einer Gesamtstrecke von 1.329 Kilometern einem Durchschnittsverbrauch von 3,06 l/100 km entspricht. Damit blieb der Ibiza ST 1.2 TDI E-Ecomotive trotz Winterreifen, Winter-Diesel und steiler Bergfahrt um zehn Prozent unter dem Normwert. Für Eco-Profi Plattner keine Überraschung: „Bei etwas weniger Verkehr und besserer Schneefahrbahn wäre womöglich eine 2 vor dem Komma möglich gewesen.“

Fotos © Seat

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