Audi RS 7 Sportback

Audi RS 7 Sportback

Veröffentlicht am: 29. Juli 2013Von
Den Audi A7 als 313 PS-Diesel Monster haben wir erlebt und genossen. Jetzt legt Audi mit dem RS noch ein paar PS drauf. Der V8 als Biturbo leistet beeindruckende 560 PS. Da muss Porsche schon den 911 Turbo aufbieten um beim Sprint von 0 auf 100 /3,9 Sekunden) mithalten zu können.


Dynamik in ihrer schönsten Form

  • Überlegen und schön – der Audi RS 7 Sportback

Dynamik in ihrer schönsten Form – der Audi RS 7 Sportback, das jüngste Modell der quattro GmbH, vereint die Power eines Sportwagens mit der Eleganz eines großen fünftürigen Coupés. Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert nur 3,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt optional bei 305 km/h. Trotz der überlegenen Kraft des Biturbo-V8, der 412 kW (560 PS) leistet, verbraucht der RS 7 Sportback im Mittel nur 9,8 Liter Kraftstoff pro 100 km.

Ästhetisches Design und imponierende Sportlichkeit – der Audi RS 7 Sportback fasziniert auf den ersten Blick. Die lange Motorhaube, der Radstand von 2,92 Meter und die kurzen Überhänge formen eine Skulptur mit kraftvoll-harmonischen Proportionen. Mit seiner niedrigen, fließenden Dachlinie wirkt der 5,01 Meter lange RS 7 Sportback aus jedem Blickwinkel.

Spezifische Details setzen am Exterieur des fünftürigen Coupés sportliche Akzente. Zu ihnen zählen die markant gezeichneten Stoßfänger, die partiell abgedunkelten LED-Scheinwerfer, die hochglänzend schwarzen Wabengitter, die Anbauteile in mattem Aluminium und die verbreiterten Schweller. Das steil abfallende, angeschnittene Heck trägt eine markante Abrisskante. Sie ist ein klassisches Sportwagen-Feature. Zwei Optikpakete – Aluminium matt und Carbon – machen den Auftritt auf Wunsch noch individueller.

Dank der Audi-Leichtbautechnologie setzt die Karosserie des RS 7 Sportback mit ihrem geringen Gewicht Maßstäbe. In Aluminium-Hybridbauweise konzipiert, wiegt sie zirka 15 Prozent weniger als ein vergleichbarer Ganzstahl-Aufbau. Mehr als 20 Prozent der Karosserie bestehen aus Aluminium. Audi RS 7 Sportback{mospagebreak}

Der 4.0 TFSI: 412 kW (560 PS) und 700 Nm Drehmoment

Das Herz des RS 7 Sportback ist der 4.0 TFSI-Motor – er trägt die Downsizing-Strategie von Audi in die Hochleistungskategorie. Der Biturbo-V8 schöpft aus seinen 3.993 cm3 Hubraum souveräne Kraft. Seine Leistung von 412 kW (560 PS) liegt im Bereich von 5.700 bis 6.600 Umdrehungen an, zwischen 1.750 und 5.500 1/min sind konstant 700 Nm Drehmoment verfügbar.

Der drehfreudige und klangvolle Biturbo-V8 ist konsequent auf geringe Ladungs-wechsel- und Strömungsverluste ausgelegt, dadurch baut er seine Kraft früh und spontan auf. Die Ansaugseite der Zylinderköpfe liegt außen, die Abgasseite innen. Die beiden Twinscroll-Turbolader, die bis zu 1,2 bar relativen Ladedruck erzielen, sitzen mit ihrem Ladeluftkühler im V der Zylinderbänke.

Die Fahrleistungen des RS 7 Sportback sprechen für sich: Der Standardsprint von 0 auf 100 km/h ist in 3,9 Sekunden abgehakt. Serienmäßig begrenzt Audi den Top-Speed auf 250 km/h; mit dem optionalen Dynamikpaket werden daraus 280 km/h, mit dem Dynamikpaket plus sogar 305 km/h.

Im Mittel kommt das neue Topmodell der Baureihe im NEFZ-Zyklus mit 9,8 Liter Kraftstoff pro 100 km aus. Unter den vielen Effizienztechnologien des 4.0 TFSI ist das System Audi cylinder on demand (COD) besonders wirkungsvoll. Bei geringer bis mittlerer Last und Drehzahl legt es die Zylinder zwei, drei, fünf und acht still, indem es ihre Ventile schließt und die Einspritzung abschaltet. Der 4.0 TFSI arbeitet dann als Vierzylinder, bis der Fahrer wieder kräftiger Gas gibt. In den aktiven Zylindern verlagern sich die Betriebspunkte zu höheren Lasten hin, der Wirkungsgrad steigt. Die COD-Technologie reduziert den Verbrauch im NEFZ-Zyklus um rund zehn Prozent.

Die serienmäßige Achtstufen-tiptronic ist speziell auf den sportlichen Charakter des Audi RS 7 Sportback abgestimmt. Der Fahrer kann zwischen den Modi D und S wählen oder selbst schalten. Im manuellen Tip-Modus des Getriebes weist ein Schaltblitz im Display des Fahrerinformationssystems (FIS) auf die Drehzahlgrenze hin. Während die unteren Gänge der tiptronic sportlich-eng gestaffelt sind, reduziert der lang übersetzte achte Gang den Verbrauch.

Der permanente Allradantrieb quattro verleiht dem starken fünftürigen Coupé das entscheidende Plus an Traktion und Fahrsicherheit. Sein Herzstück ist ein neu entwickeltes Mittendifferenzial mit hohem Sperrwert. Es verteilt die Momente je nach Bedarf hochflexibel; in der Grundauslegung strömen 40 Prozent an die vordere und 60 Prozent an die hintere Achse. Die radselektive Momentensteuerung unterstützt die Arbeit des Differenzials im Grenzbereich. Optional montiert Audi an der Hinterachse das Sportdifferenzial, das die Kräfte aktiv zwischen den Rädern verteilt.{mospagebreak}

Das Fahrwerk: RS-adaptive air suspension

Der RS 7 Sportback zählt zu den ersten RS-Modellen von Audi, die serienmäßig eine spezifisch abgestimmte Luftfederung mitbringen. Mit ihrem dynamischen Setup legt die RS-adaptive air suspension die Karosserie um 20 Millimeter tiefer. Die integrierte geregelte Dämpfung richtet sich bei ihrer Arbeit nach dem Straßenzustand, dem Fahrstil und dem Modus von Audi drive select. Mit diesem System kann der Fahrer die Arbeitsweise wichtiger Komponenten – darunter auch die Lenkung, das Motormanagement, die tiptronic und das optionale Sportdifferenzial – zwischen den Stufen comfort, auto, dynamic und individual umschalten.

Alternativ zur Luftfederung liefert Audi das straffere RS-Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC). Es arbeitet mit Stahlfedern und dreistufig einstell-baren Dämpfern, die über Ölleitungen und je ein Zentralventil miteinander verbunden sind. Eine weitere Option, die sich ebenfalls in das System Audi drive select einbinden lässt, ist die Dynamiklenkung mit ihrer stufenlos variablen Übersetzung.

Serienmäßig hat der Audi RS 7 Sportback 20-Zoll-Aluminium-Schmiederäder im Sieben-Doppelspeichen-Design, optional gibt es 21-Zoll-Räder in drei Ausführungen. Die innenbelüfteten Bremsscheiben sind im Wave-Design konzipiert und sparen knapp drei Kilogramm Gewicht ein. Die Vorderen weisen 390 Millimeter Durchmesser auf; Sechskolben-Sättel packen sie an. Auf Wunsch montiert Audi Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik. Die Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) verfügt über einen Sportmodus und lässt sich auch ganz deaktivieren. {mospagebreak}

Voll ausgestattet: Interieur und Technologien

Im Interieur des Audi RS 7 Sportback setzt sich die elegante Dynamik des Außendesigns fort. Das prägende Element ist der so genannte Wrap-around, eine geschwungene Horizontlinie unter der Windschutzscheibe. Das Cockpit ist auf den Fahrer zugeschnitten, die Mittelkonsole orientiert sich zu ihm hin.

Die Rundinstrumente tragen schwarze Zifferblätter, weiße Skalen und rote Zeiger. RS-Schriftzüge und -Screens zieren den Schlüssel, das unten abgeflachte Dreispeichen-Multifunktionslenkrad, die beleuchteten Einstiegsleisten, den Drehzahlmesser, das große FIS-Display und den elektrisch ausfahrenden Monitor des Systems MMI Navigation plus. Der Wählhebel besitzt einen Knauf in perforiertem Leder mit RS-Emblem, die Schaltwippen sind in Aluminiumoptik gehalten. Zierteile in Aluminium- und Klavierlackoptik sowie Carbon-Dekoreinlagen setzen weitere Highlights.

RS-Sportsitze mit ausgeprägten Seitenwangen und integrierten Kopfstützen sind Serie. Ihre Bezüge tragen eine schwarze Alcantara-/Leder-Kombination, eine Rautensteppung ziert die Mittelbahnen. Alternativ sind die Sitze mit dem besonders edlen Leder Valcona in schwarz oder mondsilber mit Wabensteppung erhältlich. Optional liefert Audi elektrisch einstellbare Komfortsitze mit Memory-Funktion. Auch die beiden Fondsitze sind sportlich konturiert; je nach Stellung ihrer Lehnen fasst der Gepäckraum 535 bis 1.390 Liter.

Die Serienausstattung des RS 7 Sportback beinhaltet unter anderem eine Vierzonen-Klimaautomatik, die MMI Navigation plus mit Touchpad-Bedienung (MMI touch) und das Audi sound system. Das Angebot an optionalen Highend-Features reicht vom Head-up-Display über das Bang & Olufsen Advanced Sound System bis zu den Fahrerassistenzsystemen, darunter auch die adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion und der Nachtsichtassistent mit Markierung erkannter Fußgänger. Audi connect inklusive Autotelefon holt maßgeschneiderte Online-Services an Bord; die Beifahrer können über einen WLAN-Hotspot frei im Internet surfen.

Der Audi RS 7 Sportback kommt im Herbst zu den Händlern. In Deutschland liegt sein Grundpreis bei 113.000 Euro. {mospagebreak}

Details

Design und Karosserie

  • Großes fünftüriges Coupé mit sportlich-eleganten Proportionen
  • Markante RS-spezifische Designdetails
  • Audi Leichtbau: Karosserie in Aluminium-Hybridbauweise

Motor

  • 4.0 TFSI: Biturbo-V8 mit 3.993 cm3 Hubraum
  • Leistung 412 kW (560 PS), 700 Nm Drehmoment von 1.750 bis 5.500 1/min
  • 0 auf 100 km/h in 3,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit optional 305 km/h
  • Wegweisende Effizienztechnologien wie Audi cylinder on demand (COD)
  • Verbrauch im ECE-Zyklus nur 9,8 Liter pro 100 km

Kraftübertragung

  • Achtstufen-tiptronic mit dynamischer Charakteristik
  • Permanenter Allradantrieb quattro mit neuem Mittendifferenzial und radselektiver Momentensteuerung, Sportdifferenzial Option Audi RS 7 Sportback{mospagebreak}

Fahrwerk

  • Spezifisch abgestimmte Luftfederung RS-adaptive air suspension
  • RS-Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC) Option
  • Fahrdynamiksystem Audi drive select Serie, Dynamiklenkung auf Wunsch
  • Räder im 20-Zoll-Format Serie, optional 21-Zoll-Räder
  • Bremsscheiben im Wave-Design, auf Wunsch Keramikbremse
  • Stabilisierungskontrolle ESC mit Sportmodus und Abschaltmöglichkeit

Innenraum

  • Schwarzes Interieur, Carbon-Dekoreinlagen, viele Details in Aluminiumoptik
  • Beleuchtete Einstiegsleisten, RS 7-Schriftzüge im Innenraum
  • RS-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen Serie
  • Zwei sportlich ausgeformte Sitze im Fond

Ausstattung

  • LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten
  • RS-spezifisches Fahrerinformationssystem (FIS) mit Schaltblitz
  • MMI Navigation plus mit MMI touch und Audi sound system Serie
  • Auf Wunsch zahlreiche innovative Assistenzsysteme
  • Audi connect inklusive Autotelefon für Internet-Dienste Option
  • Reifendruck-Kontrollsystem mit Luftdruck- und Temperaturanzeige {mospagebreak}

Der Motor

Fahrleistungen auf dem Niveau eines Supersportwagens, in aller Souveränität realisiert – der Audi RS 7 Sportback ist ein Hochleistungsathlet. Das große fünftürige Coupé absolviert den Spurt von 0 auf 100 km/h in nur 3,9 Sekunden. Auf Wunsch hebt Audi die serienmäßige Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h auf – das Dynamikpaket erlaubt 280 km/h, das Dynamikpaket plus sogar 305 km/h Top-Speed. Trotz dieser überlegenen Fahrleistungen gibt sich der Audi RS 7 Sportback im Mittel mit nur 9,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer zufrieden.

Der 4.0 TFSI, der im RS 7 Sportback als Antrieb dient, trägt die Downsizing-Strategie von Audi in die Hochleistungskategorie. Aus seinen 3.993 cm3 Hubraum (Bohrung x Hub 84,5 x 89,0 Millimeter) schöpft der V8-Biturbo souveräne Kraft. Seine maximale Leistung von 412 kW (560 PS) liegt im Bereich von 5.700 bis 6.600 Umdrehungen an, das maximale Drehmoment von 700 Nm steht bereits bei 1.750 1/min bereit und bleibt bis 5.500 Touren konstant.

Viele Details dokumentieren den Hightech-Charakter des aufgeladenen V8. Das Aluminium-Silizium-Kurbelgehäuse entsteht im Niederdruck-Kokillenguss-verfahren, das für besonders hohe Homogenität bürgt. Ein Rahmen für die unteren Lagerbrücken der Kurbelwelle erhöht seine Steifigkeit weiter. Der Motor ist nur 497 Millimeter lang, seine Ketten laufen platzsparend auf der Rückseite. Mit allen wichtigen Anbauteilen liegt das Gewicht bei 224 Kilogramm.

Die Ansauganlage ist auf minimale Strömungsverluste optimiert. Schaltbare Klappen in den Einlasskanälen versetzen die einströmende Luft in eine walzenförmige Rotation. Je nach ihrer Stellung optimieren sie die Füllung beziehungsweise die Verbrennung. Der direkt eingespritzte, intensiv verwirbelte Kraftstoff kühlt die Brennräume – das erlaubt eine hohe Verdichtung von 10,1 : 1.

Bei den Zylinderköpfen liegt die Ansaugseite außen und die Abgasseite innen – dieses aufwendige Konzept ermöglicht kurze Gaslaufwege mit minimalen Strömungsverlusten und ein spontanes Ansprechverhalten. Die beiden großen Turbolader und ihr Luft-Wasser-Ladeluftkühler sind im 90-Grad-Innen-V der Zylinderbänke untergebracht. Eine aufwendige Isolierung der heißen Bauteile sorgt für thermisch stabile Verhältnisse.

Die beiden Turbolader bauen bis zu 1,2 bar relativen Ladedruck auf. Die so genannte Twinscroll-Technik, bei der das Abgas von jeweils zwei Zylindern über separate Kanäle auf das Turbinenrad strömt, vermeidet unerwünschte Wechselwirkungen zwischen den Gassäulen – ein Effekt, der zu einem frühen und steilen Aufbau des Drehmoments führt.

Soundklappen in der RS-Abgasanlage verleihen dem Klang des V8 noch mehr Volumen. Ihre Steuerung erfolgt abhängig von Last und Drehzahl, vom Modus im Fahrdynamiksystem Audi drive select und von der Betriebsebene der Achtstufen-tiptronic. Auf Wunsch steht eine RS-Sportabgasanlage mit schwarzen Endrohrblenden und markanterem Sound zur Wahl.{mospagebreak}

Modularer Effizienzbaukasten: Innovative Technologien

Der V8-Biturbo bringt die schlagkräftigen Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten von Audi mit. Das Start-Stop-System deaktiviert den Motor im Stillstand; das innovative Thermomanagement steuert seine Durchströmung mit Kühlwasser über ein Kugelventil, damit sich das Öl nach dem Start möglichst rasch erwärmt. Die geregelte Ölpumpe variiert den Öldruck je nach Bedarf, die Kolbenöl-Spritzdüsen arbeiten kennfeldgesteuert. Bei der Montage des V8 im ungarischen Audi-Werk Györ sind mehrere Highend-Technologien im Einsatz. Die Kolbenbolzen etwa tragen eine Diamant-ähnliche Kohlenstoff-Beschichtung mit der Bezeichnung DLC (diamond-like-carbon).

Eine bahnbrechende Innovation von Audi ist das System cylinder on demand (COD). Bei niedriger bis mittlerer Drehzahl und Last – bis etwa 3.500 1/min und 250 Nm – schaltet es die Zylinder zwei, drei, fünf und acht ab, indem es die Ventile schließt und Einspritzung sowie Zündung stilllegt. In den aktiven Zylindern erhöht sich der Wirkungsgrad, weil sich die Betriebspunkte zu höheren Lasten hin verlagern.

Die Umschaltung erfolgt innerhalb von Hundertstelsekunden so geschmeidig, dass der Fahrer den Vierzylinderbetrieb praktisch nur durch den Hinweis im Display des Kombiinstruments erkennt. Sobald er kräftig Gas gibt, werden die Zylinder wieder aktiviert. Die COD-Technologie reduziert den Verbrauch des Audi RS 7 Sportback im NEFZ-Zyklus um etwa fünf Prozent, bei konstant 100 km/h Tempo sogar um etwa zehn Prozent.

Wenn der V8 vorübergehend als V4 läuft, zündet er nur alle 180 Grad Kurbelwinkel, entsprechend höher sind seine Drehschwingungen. Aktive Motorlager erzeugen über elektromagnetische Schwingspulen-Aktuatoren phasenversetzte Gegenschwingungen, die die Vibrationen des Motors weitgehend auslöschen.

Fotos © 2013 Audi AG

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