Kia Venga Wertmeister
„AutoBild“ kürt den kompakten Kia-MPV auf Basis der Restwertprognose
- Kia Picanto und Rio belegen in ihren Segmenten jeweils den zweiten Platz
- Mehr als 8.000 in Deutschland angebotene Autotypen wurden analysiert
Der Preis, der jetzt im Axel-Springer-Verlag in Berlin zum neunten Mal vergeben wurde, basiert auf einer Restwertprognose von EurotaxSchwacke. Das renommierte Analyse-Unternehmen ermittelte für die in Deutschland angebotenen Neufahrzeuge – insgesamt 8.013 Varianten aller verfügbaren Modelle – den Wertverlust in den ersten 48 Monaten. In der Klasse „Kompakt-Vans“ erhielt der Kia Venga 1.4 CVVT die „Wertmeister“-Auszeichnung in Gold, weil er den geringsten absoluten Wertverlust der insgesamt 723 Fahrzeuge dieses Segments aufweist. Zwei weitere Kia-Modelle wurden mit Silber prämiert: Der Picanto 1.0 belegt in der Klasse „Kleinstwagen“ den zweiten Platz, der neue Rio 1.2 in der Klasse „Kleinwagen“ (jeweils in der Kategorie „geringster absoluter Wertverlust“).
„Diese Wertstabilität unserer Fahrzeuge unterstreicht, dass Kia sich in Deutschland – dem wohl anspruchsvollsten Automobilmarkt der Welt – als Qualitätsmarke etabliert hat“, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Unsere aktuellen Modelle wie Venga, Picanto und der neue Rio zeichnen sich nicht nur durch ein Weltklasse-Design aus, sondern auch durch ihr hohes Niveau in der Sicherheits- und Komfortausstattung. Und sie bieten darüber hinaus etwas, das heute immer wichtiger wird: kostengünstige Mobilität. Denn unsere 7-Jahre-Herstellergarantie, die sparsamen und umweltfreundlichen Motoren sowie der geringe Wertverlust senken die Unterhaltskosten deutlich.“
Seit 2004 werden die „Wertmeister“-Auszeichnungen von „AutoBild“ vergeben. Der aktuelle Wettbewerb ist in elf Fahrzeugklassen gegliedert, vom „Kleinstwagen“ bis zur „Luxusklasse“. Die Wertung erfolgt in jeder Klasse in zwei Kategorien: nach dem absoluten Wertverlust in Euro und nach dem prozentualen Wertverlust gemessen am Neupreis.
Den Ausgangspunkt der Restwertprognose bildete eine umfassende Marktbeobachtung, für die unter anderem monatlich über eine Million Daten zu Gebrauchtwagenpreisen erhoben wurden. Der zweite Schritt war die Einteilung der Klassen, wobei für jedes Segment eine spezifische Jahres-Laufleistung festgelegt wurde: 11.000 Kilometer bei Kleinst- und Kleinwagen, 15.000 Kilometer bei Kompaktwagen, Mittelklasse, Kompakt-SUV und Sportwagen, 20.000 Kilometer bei Oberklasse, Luxusklasse, Kompakt-Van, Van und SUV. Pro Segment wurde zudem eine spezifische Ausstattung als Maßstab definiert. Damit standen die 8.013 ausstattungsbereinigten Modellvarianten fest, für die eine Restwertprognose erstellt werden sollte. In diese Prognose flossen dann neben externen Faktoren (allgemeine Wirtschaftsentwicklung, neue Gesetze, Kundentrends) die letztlich entscheidenden marken- und modellspezifischen Faktoren ein. Dazu zählen Produktkonzept, Design, Ausstattungsangebot, Preis, Betriebskosten und Produktqualität, aber auch Faktoren wie die Volumenplanung des Herstellers oder das Alter eines Modells, also die Frage, ob ein Facelift oder Modellwechsel ansteht. (Weitere Informationen zum „Wertmeister 2012“ unter www.autobild.de)
Foto (c) Kia