Türkantenschutz von Ford
Patentierter Türkantenschutz von Ford
- verhindert Beulen und Schrammen – selbst in der schmalsten Parklücke
- Der neue Türkantenschutz von Ford bietet als weltweit erstes System aktiven Schutz vor kostspieligen Kratzern als Folge von Türremplern
- Ab dem ersten Quartal 2012 wird der Türkantenschutz zunächst für den Ford Focus Titanium erhältlich sein. Er wird beim Öffnen der Fahrzeugtür automatisch aktiviert und dient als Puffer zwischen der eigenen Tür und dem Lack des Nachbarautos
- Gemäß einer Ford-Studie verzeichneten 76 Prozent aller deutschen Haushalte mit mindestens einem Auto im Laufe der vergangenen Jahre Schäden an Fahrzeugtüren
KÖLN, 26. September 2011 – Ford hat ein Ausstattungsdetail entwickelt, das beim Ein- und Aussteigen in beengten Parksituationen Kratzer und Dellen an den Autos vermeidet und somit kostspielige Reparaturen verhindert: den neuen Türkantenschutz, der ab dem ersten Quartal 2012 zunächst für den Ford Focus Titanium serienmäßig erhältlich sein wird. Beim neuen Türkantenschutz handelt es sich um eine schützende Leiste aus Kunststoff und Gummi. Das mechanische, inzwischen patentierte System wurde von Ford-Ingenieuren in Köln entwickelt. Es wird beim Öffnen der Fahrzeugtüren automatisch aktiviert: Wird eine der vier Türen nur einen kleinen Spalt weit geöffnet (circa 15 Zentimeter), rotiert die schützende Leiste dank Federdruck in Sekundenbruchteilen um die Türenkante. Auf diese Weise entsteht ein Puffer, der Beschädigungen an Karosserieteilen oder am Fahrzeuglack vermeidet. Das System verhindert 90 Prozent der Schäden an den vorderen Türen und 85 Prozent an den hinteren Türen.
Dank einer ausgereiften Mechanik funktioniert das System nicht nur innerhalb von 60 Millisekunden – also selbst bei eilig zugeschlagenen oder ungeduldig geöffneten Fahrzeugtüren -, sondern auch ohne störende Geräusche. Sollte der Türkantenschutz trotz seiner Strapazierfähigkeit doch einmal ausgetauscht werden müssen, ist dies mit wenigen Handgriffen möglich.
„Der Türkantenschutz ist eines jener Ausstattungsdetails, von dem Kunden sagen werden: Warum hat es das nicht schon viel früher gegeben?“, kommentiert Matthias Tensing, verantwortlicher System-Ingenieur in der Produktentwicklung der Ford-Werke GmbH. „Der Türkantenschutz lässt Eltern mit ungeduldigen Kindern auf den Rücksitzen aufatmen und stellt eine Erleichterung dar für jeden, der in engen Parklücken ein- und aussteigen muss“.
Gemäß einer Studie im Auftrag von Ford verzeichneten 76 Prozent aller deutschen Haushalte mit mindestens einem Auto im Laufe der vergangenen Jahre einmal oder mehrmals Schäden an Fahrzeugtüren. Dabei können Reparaturen von vermeintlichen Bagatellschäden schnell 300 Euro und mehr kosten. Autobesitzer in Spanien sind der Ford-Studie zufolge am meisten betroffen, 83 Prozent von ihnen berichteten von Schäden durch Türkanten. Und obwohl Familien in Großbritannien laut Statistik besonders vorsichtig sind, berichteten 53 Prozent von Beulen und Schrammen an ihren Autotüren.
„Kleine Schrammen können von fremden Fahrzeugen verursacht werden, aber auch durch das Öffnen der eignen Tür. Das Frustrierende ist, dass solche Schäden oft zu gering für eine Einreichung bei der Versicherung sind – und so ärgerliche Kosten produzieren“, sagte Matthew Avery von der internationalen Thatcham Versicherungs-Gruppe. „Der neue Türkantenschutz von Ford ist eine echte Innovation, da er Schäden am eigenen Fahrzeug und an fremden Autos verhindern kann. Und zwar ohne Einbußen in puncto Design und Fahrzeugfunktion”.
Foto (c) Ford