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VLN – Saison 2010

Veröffentlicht am: 15. November 2010Von
2010 war eines der besten Jahre der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Der Erfolg der populärsten Breitensportserie Europas lässt sich an eindrucksvollen Zahlen ablesen.

Die Saison 2010 in Zahlen

So betrug der knappste Zieleinlauf nach Ablauf der Distanz von vier Stunden auf der knapp 25 Kilometer langen Rennstrecke bei der 41. Adenauer ADAC Rundstrecken hauchdünne 0,240 Sekunden. Auch im Zeittraining waren die Abstände so gering wie nie. Die ersten zehn Fahrzeuge trennten beim 52. ADAC ACAS H&R-Cup gerade einmal 7,076 Sekunden.

Nach dem Rückgang der Teilnehmerzahlen zu Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise, ist der Aufschwung nun auch in der Langstreckenmeisterschaft zu erkennen. Im Schnitt nahmen 185 Fahrzeuge das Training auf, 177 starteten durchschnittlich bei den zehn Rennen der Saison. Den Topwert lieferte das 35. DMV 4-Stunden-Rennen mit 201 Startern. Das Interesse der Teilnehmer spiegelt sich am deutlichsten in der Zahl der abgegebenen Nennungen wieder. Dies waren im Schnitt 191. Allerding reduzierte sich die Zahl durch technische Defekte und Unfälle bei den Test- und Einstellfahrten am Freitag vor den jeweiligen Veranstaltungen.

Die Langstreckenmeisterschaft steht für Vielfalt. Fahrzeuge von nicht weniger als 28 unterschiedlichen Automobilherstellern nahmen an den Rennen teil: Alfa Romeo, Aston Martin, Audi, BMW, Citroen, Corvette, Dodge, Ferrari, Fiat, Ford, Ginetta, Honda, Lexus, Mazda, Mercedes-Benz, Mini, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Porsche, Renault, Seat, Subaru, Suzuki, Toyota, Volkswagen und Volvo. Ebenso beeindruckens ist das Fahrerfeld. 1.171 Piloten aus 36 Nationen waren 2010 insgesamt am Start: Andorra, Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, Dänemark, Deutschland, Ecuador, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Japan, Jordanien, Katar, Kroatien, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Mexiko, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweden, Schweiz, Spanien, Südafrika, Ukraine, Ungarn und USA.

Einer der wenigen Werte, der gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen ist, ist die Durchschnittsgeschwindigkeit im Rennen. Beim 33. RCM DMV Grenzlandrennen fuhren die Sieger im Schnitt 168,683 km/h. 2009 war der Topwert noch 176,384 km/h. Die Geschwindigkeitsreduzierung durch die ‚Balance of Performance’ der Technikkommission von VLN und 24h-Rennen trägt also Früchte.VLN 2010{mospagebreak}

Zahlen 2010

  • 0,240 Sekunden betrug der knappste Zieleinlauf.
  • 1,36 Punkte betrug der Vorsprung der neuen Meister Merten/Silvester in der Tabelle.
  • 2,26 Mal legten die Teilnehmer die Distanz Erde – Mond zurück.
  • 7 Siege gingen an Manthey-Racing
  • 7,076 Sekunden trennten die ersten zehn Fahrzeuge im spannendsten Zeittraining.
  • 8.13,353 Minuten war die schnellste Rennrunde, gefahren von Bernhard/Klasen/Hohenadel.
  • 21 Nachwuchsfahrer kämpften in der Junior-Trophy.
  • 21 Frauen waren 2010 am Start.
  • 28 Teilnehmer waren durchschnittlich in der Klasse SP3 am Start.
  • 28 Automobilhersteller waren vertreten.
  • 30 unterschiedliche Klassen beherbergten die Teilnehmer.
  • 36 Nationen stellten die Fahrer.
  • 66 BMW-Fahrzeuge waren im Schnitt am Start.
  • 133 Fahrzeuge sahen im Schnitt die Zielflagge.
  • 177 Fahrzeuge waren im Schnitt am Start
  • 168,683 km/h betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit beim schnellsten Rennen des Jahres.
  • 185 Fahrzeuge nahmen im Schnitt das Training auf.
  • 191 Teams haben im Durchschnitt zu den Rennen genannt.
  • 201 Fahrzeuge nahmen den bestbesetzten Lauf in Angriff.
  • 458 unterschiedliche Fahrzeuge nahmen an den zehn Rennen teil.
  • 1.171 Fahrer waren 2010 insgesamt am Start.
  • 33.651 Runden fuhren die Teilnehmer.
  • 820.041,22 Kilometer betrug die zurückgelegte Distanz aller Fahrer in der Saison 2010.

Foto (c) VNL 2010VLN 2010

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