Ford Focus RS

Ford Focus RS

Veröffentlicht am: 16. Mai 2009Von
[05-2009] Der neue Ford Focus RS (2009) lässt die Herzen der Motorsport-Fans höher schlagen. Den Weg zum Tuner kann man sich ersparen…

Der stärkste Focus aller Zeiten – Ford Focus RS

305 PS für unschlagbare 33.900€! Ein Preis, der sich sehen lassen kann. Der Ford Focus RS ist kampfbereit und kompromisslos. Unter seiner Haube steckt Hochleistung und die zusätzlichen technischen Raffinessen vermitteln Rennsport pur. Seit dem Facelift zieren eroberungssüchtige Scheinwerfer alle Focus-Modelle. Die tiefe Schürze mit dem XXL-Lufteinlass wird exklusiv im RS verbaut. Zwei verchromte Auspuffendrohre und ein zweiteiliger Heckspoiler an der Dachkante zieren den „Über-Focus“. Da lacht das Herz des Tuner-Freundes!

Der RS hat in 5,9 sec. die 100 km/h-Marke erreicht und läuft, wenn man ihn lässt, gerne 263 km/h. Die maßgeschneiderten RS-Schalensitze von Recaro und das Interieur im Carbon-Look lassen den kampfeslustigen Wagen ganz besonders strahlen. Durch die neue, patentierte Vorderachsstruktur, der sogenannten Revo-Achse, werden zerrende Kräfte an der Lenkung reduziert und ein Mehrgewicht eines Allradantriebes konnte eingespart werden. Trotzdem ist die Umsetzbarkeit der Antriebskraft in Vortrieb optimal und die Fahreigenschaften der „Hadersucht“ bestechen.

Ford Focus RSSich in diesen hochgezüchteten Focus zu setzen ist eine Wonne und es macht Spaß, ihn zu fahren. Im Straßenverkehr ist er ein absoluter Hingucker und das Stop-and-go in der Stadt, lädt ein zum Sehen und Gesehenwerden. In meinen Augen ist es ein Fun-Auto, welches durch seinen bassigen, schmutzigen Sound seine Aggressivität und Giftigkeit unterstreicht.

Vergleichbar ist der Focus RS mit dem Audi S3 (265 PS, 38.900€), dem BMW 135i Coupe (306 PS, 38.950€) und dem VW Golf R32 (250 PS, 36.250€). Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber im Preisvergleich ist der RS doch Spitzenreiter!

Wer es schnell und spritzig liebt, der wird es mögen, mit dem RS zu fahren – vielleicht auch, um mit diesem Auto aufzufallen!

Foto Eva Kebschull- van Zoest

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