Opel sucht den Superstar
Opel Rennfahrercasting „OPC Race Camp“
- 22.000 Kandidaten träumen von einer Rennfahrerkarriere, 750 werden eingeladen
- Die Chefs: Manuel Reuter und Jockel Winkelhock formen Talente zu Rennfahrern
- Das große Ziel: 24-Stunden-Rennklassiker auf dem Nürburgring im Sommer 2010
Rüsselsheim. Das Rennfahrerfieber grassiert wieder: Hatte bereits die erste Staffel mit rund 18.500 Bewerbern alle Erwartungen übertroffen, setzt der Aufruf zur zweiten Staffel des „OPC Race Camp“ mit rund 22.000 Rennfahreraspiranten aus Deutschland, Öster-reich und der Schweiz neue Maßstäbe. Für die zehn Talentiertesten kann der Traum von einer Rennfahrerkarriere Wirklichkeit werden: Sie starten 2010 als Opel Werksteam beim größten und schwierigsten Langstreckenrennen der Welt, dem 24-Stunden-Rennen auf dem legendären Nürburgring.
Ab 28. März treten in der ersten Castingstufe (Level 1) auf dem Opel Testgelände in Dudenhofen 750 Kandidatinnen und Kandidaten im Alter von 18 bis 68 Jahren vor die Augen der kritischen Jury. An der Spitze des weltweit einzigartigen Motorsportkonzepts im populären Castingformat stehen erneut zwei Rennfahrerlegenden: Die ehemaligen Le Mans-Sieger, Opel-Werkspiloten und heutigen Opel-Markenbotschafter Manuel Reuter und Joachim Winkelhock haben schon in der ersten Staffel gezeigt, was erfolgreiche Rennfahrer ausmacht und wie man aus Talenten Profis formt. {mospagebreak}
Race Camp-Reglement
Übernommen wurde auch das bewährte Race Camp-Reglement: Gesucht werden ambitionierte und talentierte Autofahrer ohne Rennfahrervergangenheit. In die Vorauswahl kam nur, wer bisher keine höhere als die nationale A-Motorsportlizenz besessen hat. In mehreren Qualifikationsstufen wie Fitnesstests, Renntrainingseinheiten sowie Lizenzprüfungen und Wettkampfeinsätze müssen die Aspiranten ihr Talent beweisen und unter professioneller Anleitung bis zur Rennreife weiterentwickeln. Opel schafft dafür ein optimales professionelles Umfeld und stellt technische Ausrüstung, Trainings- und Rennfahrzeuge sowie organisatorische Betreuung.
Vom Zuspruch zeigen sich die Juroren erneut beeindruckt. „Was an Bewerbungen hereinkam“, so Manuel Reuter, „ist viel versprechend. Man merkt deutlich, dass die Leute nach der ersten Staffel noch klarer sehen, wie professionell das Projekt umgesetzt wird und welche Chance sich ihnen bietet. Was uns besonders freut: Auch einige Frauen haben es in die Vorauswahl geschafft. Wir sind sehr neugierig, welche verborgenen Talente diesmal zutage gefördert werden.“ Jockel Winkelhock betont: „Die Messlatte liegt nach dem professionellen Auftritt beim 24-Stunden-Rennen 2008 auf dem Nürburgring vor hundertausenden Zuschauern sehr hoch.“
In Dudenhofen stehen wiederum anspruchsvolle Übungseinheiten in Slalom, Kurventechnik, Brems- und Ausweichtests mit steigenden Schwierigkeitsgraden auf dem Plan – gegenüber der ersten Staffel allerdings sowohl fahrerisch als auch im Bewertungsmodus verschärft. Das heißt: Kandidaten können diesmal nicht erst am Ende des eintägigen Events, sondern schon nach der ersten oder zweiten Übung ausscheiden.
Nach insgesamt 20 Race Camp Level 1-Castingtagen (28. März -03. April, 15. April – 30. April) bleiben von den 750 Rennfahrer-Aspiranten 100 für die nächste Stufe übrig. Von ihnen werden in weiteren Hürden bis zum Sommer 2009 die zehn Besten ausgesiebt und als Mitglieder des Team „OPC Race Camp“ auf das große Ziel 24-Stunden-Rennen 2010 vorbereitet.
Fotos © 2007 Gerd Kebschull