Ford macht mobil
Ehrgeizige Ziele mit Elektro- und Hybridfahrzeuge
• Nutzfahrzeug mit Elektroantrieb bereits im kommenden Jahr verfügbar
• Neu entwickelter Kleinwagen mit Elektroantrieb kommt 2011 auf den Markt
• 2012 folgt völlig neue Generation hochmoderner Hybrid-Fahrzeuge
KÖLN, 12. Januar 2009 –
Bereits 2010 will der Konzern ein Nutzfahrzeug mit Elektroantrieb anbieten, das seine Energie ausschließlich aus einem Akkumulator schöpft. 2011 soll ein gemeinsam mit Technologie-Partner Magna International entwickelter Elektro-Kompaktwagen folgen. Lediglich ein weiteres Jahr später rechnet Ford bereits mit der Premiere einer ganz neuen Generation von Hybrid-Fahrzeugen, einschließlich eines innovative Plug-in-Hybrid-Fahrzeuges.
Mit dieser anspruchsvollen Strategie eröffnet das Unternehmen bereits in naher Zukunft einem Millionen-Publikum den Zugang zu ebenso innovativen wie bezahlbaren Antriebskonzepten, die in puncto Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit gänzlich neue Möglichkeiten aufzeigen. „Ford setzt sich damit an die Spitze einer Bewegung, in die Amerika und damit unsere Kunden tendieren – in Richtung einer grünen Zukunft mit technisch ausgefeilten Modellen, die auf dem Weltmarkt gefragt sind“, erläutert Bill Ford, Chief Executive Chairman Ford Motor Company.
Die sogenannte „One Ford“-Produktphilosophie liefert die Basis für das neue Elektro- Konzept. Sie sieht vor, dass neue Modelle künftig für den Weltmarkt entwickelt werden – wie zum Beispiel der neue Fiesta, der außer in Europa auch in den USA, Asien, China und Australien angeboten wird. Dieser globale Einsatz neuer Plattformen ermöglicht bemerkenswerte Stückzahlvorteile und erlaubt es so, die Kunden schneller und preiswerter in den Genuss neuer Technologien kommen zu lassen.
Zugleich setzt Ford auf die intensive Kooperation mit Technologie-Partnern aus unterschiedlichen Bereichen der Forschung und Wirtschaft. Der geplante Kleinwagen mit Elektroantrieb und Lithium-Ionen-Batterien, der 2011 auf den Markt kommt, entsteht zum Beispiel in Zusammenarbeit mit den kanadischen Spezialisten von Magna International. Er überzeugt mit einer Reichweite von rund 160 Kilometern (100 Meilen) pro Speicherladung. „Durch diese enge Zusammenarbeit können wir die Innovations-Schlagzahl weiter erhöhen und gleichzeitig unnötige Kosten vermeiden“, bestätigt Don Walker, Co-CEO Magna International. „Dass wir ein voll funktionstüchtiges Elektrofahrzeug, das den hohen Erwartungen unserer Kunden in puncto Leistungsfähigkeit und Kosten entsprechen wird, in so kurzer Zeit anbieten, stellt die besondere Leistungsfähigkeit beider Unternehmen unter Beweis.“
Partnerschaften hat Ford darüber hinaus auch mit dem Stromanbieter Southern California Edison (SCE) und dem EPRI-Forschungszentrum (Electric Power Research Institute) geschlossen. Sie testen aktuell die Alltagstauglichkeit eines Ford Escape, der mit einem Plug-in-Hybridantrieb ausgerüstet ist. Aus gleich vier Parteien besteht die „Eco-Partnership“, an der sich neben Ford und der Stadt Denver (Colorado) auch die Changan Auto Group und die Stadt Chongqing aus China beteiligen. Ziel dieses Projekts ist es, Fragen der Energiesicherheit im Zeichen ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit zu beantworten. Mit 10 Millionen US-Dollar unterstützt aber auch das US Department of Energy (DoE) die Entwicklung des Plug-in-Hybriden auf Escape-Basis. Last but not least arbeitet Ford in Großbritannien zusammen mit dem Elektrofahrzeug-Marktführer Tanfield an batteriegetriebenen Versionen der Nutzfahrzeuge Ford Transit und Transit Connect.